Nur Ravensburg gelingt im Spitzenduell ein Heimsieg, Landshut und Dresden bleiben weiterhin punktlos
Aufatmen in Frankfurt und Kassel, Enttäuschung in Dresden und Landshut. Während die Aufsteiger die ersten Saisonsiege einfuhren, bleiben Eislöwen und Niederbayern ohne Punkte am Tabellenende. Insgesamt gab es am Freitag in der DEL2 in sieben Spielen sechs Auswärtssiege.
Matt Marquardt sorgte in der 55. Minute mit seinem Überzahltor für den 2:1-Sieg des ESV Kaufbeuren in Landshut. Die Allgäuer bleiben damit neben Bietigheim das einzige Team mit der optimalen Punktausbeute. Das Derby war heiß umkämpft und vor knapp 2.500 Besuchern ging es auf dem Eis und auf den Rängen zur Sache. Bitter für den EVL: Mit Cody Thornton hat man nun womöglich den fünften langzeitverletzten Spieler. Der Stürmer musste in der 53. Minute mit der Trage vom Eis gebracht werden. EVL-Neuzugang Kyle Doyle blieb bei seinem ersten Einsatz punktlos.
Dresden läuft nach dem 1:3 gegen Vize-Meister Bietigheim weiterhin seiner Form hinterher, hat nun schon 13 Gegentore kassiert und bleibt Letzter. Alle Tore fielen im Schlussdrittel, Bietigheims Justin Kelly steuerte bei seinem ersten Saisoneinsatz zu allen Toren der Steelers die Vorlage bei. Nach dem Punktverlust von Ravensburg sind die Steelers nun Tabellenführer.
Aufsteiger Frankfurt feierte den ersten Sieg der Saison mit einem kuriosen 6:5 nach Verlängerung in Heilbronn. Erst 18 Sekunden vor dem Ende gelang Nick Mazzolini der Ausgleich für die Löwen. Und Mazzolini war es auch, der nach nur 38 Sekunden in der Verlängerung für den Siegtreffer sorgte.
Im ersten Hessen-Derby der Spielzeit stand Kassels Neuzugang Mika Järvinen beim Gastspiel in Bad Nauheim gleich im Tor. Und prompt gab es mit 5:3 den ersten Saisonsieg des Aufsteigers. Mit über 3.400 Besuchern war dieses Spiel auch das am Besten besuchte am 3. Spieltag.
Gut 3.100 Zuschauer sahen im Sahnpark in Crimmitschau einen 3:2-Sieg für Weißwasser im Sachsenderby. Ausschnitte von diesem Spiel sind übrigens auch am Sonntag in der Servus Hockey Night bei Servus TV in den Drittelpausen des DEL-Spiels zu sehen. Gerne werden sich die Fans der Lausitzer Füchse die Highlights ansehen, denn 58 Sekunden vor dem Ende traf Scott King zum Siegtreffer für die Lausitzer. In seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr steuerte zudem Neuzugang Danny Albrecht ein Tor und einen Assist für Weißwasser bei.
Das Spitzenspiel des Tages gab es aber in Ravensburg zu sehen, wo die beiden Top-Teams Ravensburg und Rosenheim sich gegenüberstanden. Am Ende hatten die Gastgeber mit 3:2 nach Verlängerung das bessere Ende für sich. Zum Helden wurde Brian Roloff, der im Schlussdrittel erst den Ausgleich für Ravensburg erzielte und in der Verlängerung dann das Siegtor.
Wie Ravensburg hat auch Meister Bremerhaven acht Punkte und drei Siege auf seinem Konto. Beim SC Riessersee kamen die Fischtown Pinguins zu einem 3:2-Erfolg. Das Game Winning Goal geht auf das Konto des zweifachen Torschützen Marian Dejdar.
Aufatmen in Frankfurt und Kassel, Enttäuschung in Dresden und Landshut. Während die Aufsteiger die ersten Saisonsiege einfuhren, bleiben Eislöwen und Niederbayern ohne Punkte am Tabellenende. Insgesamt gab es am Freitag in der DEL2 in sieben Spielen sechs Auswärtssiege.
Matt Marquardt sorgte in der 55. Minute mit seinem Überzahltor für den 2:1-Sieg des ESV Kaufbeuren in Landshut. Die Allgäuer bleiben damit neben Bietigheim das einzige Team mit der optimalen Punktausbeute. Das Derby war heiß umkämpft und vor knapp 2.500 Besuchern ging es auf dem Eis und auf den Rängen zur Sache. Bitter für den EVL: Mit Cody Thornton hat man nun womöglich den fünften langzeitverletzten Spieler. Der Stürmer musste in der 53. Minute mit der Trage vom Eis gebracht werden. EVL-Neuzugang Kyle Doyle blieb bei seinem ersten Einsatz punktlos.
Dresden läuft nach dem 1:3 gegen Vize-Meister Bietigheim weiterhin seiner Form hinterher, hat nun schon 13 Gegentore kassiert und bleibt Letzter. Alle Tore fielen im Schlussdrittel, Bietigheims Justin Kelly steuerte bei seinem ersten Saisoneinsatz zu allen Toren der Steelers die Vorlage bei. Nach dem Punktverlust von Ravensburg sind die Steelers nun Tabellenführer.
Aufsteiger Frankfurt feierte den ersten Sieg der Saison mit einem kuriosen 6:5 nach Verlängerung in Heilbronn. Erst 18 Sekunden vor dem Ende gelang Nick Mazzolini der Ausgleich für die Löwen. Und Mazzolini war es auch, der nach nur 38 Sekunden in der Verlängerung für den Siegtreffer sorgte.
Im ersten Hessen-Derby der Spielzeit stand Kassels Neuzugang Mika Järvinen beim Gastspiel in Bad Nauheim gleich im Tor. Und prompt gab es mit 5:3 den ersten Saisonsieg des Aufsteigers. Mit über 3.400 Besuchern war dieses Spiel auch das am Besten besuchte am 3. Spieltag.
Gut 3.100 Zuschauer sahen im Sahnpark in Crimmitschau einen 3:2-Sieg für Weißwasser im Sachsenderby. Ausschnitte von diesem Spiel sind übrigens auch am Sonntag in der Servus Hockey Night bei Servus TV in den Drittelpausen des DEL-Spiels zu sehen. Gerne werden sich die Fans der Lausitzer Füchse die Highlights ansehen, denn 58 Sekunden vor dem Ende traf Scott King zum Siegtreffer für die Lausitzer. In seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr steuerte zudem Neuzugang Danny Albrecht ein Tor und einen Assist für Weißwasser bei.
Das Spitzenspiel des Tages gab es aber in Ravensburg zu sehen, wo die beiden Top-Teams Ravensburg und Rosenheim sich gegenüberstanden. Am Ende hatten die Gastgeber mit 3:2 nach Verlängerung das bessere Ende für sich. Zum Helden wurde Brian Roloff, der im Schlussdrittel erst den Ausgleich für Ravensburg erzielte und in der Verlängerung dann das Siegtor.
Wie Ravensburg hat auch Meister Bremerhaven acht Punkte und drei Siege auf seinem Konto. Beim SC Riessersee kamen die Fischtown Pinguins zu einem 3:2-Erfolg. Das Game Winning Goal geht auf das Konto des zweifachen Torschützen Marian Dejdar.
Der Spieltag im Stenogramm
EVL Landshut Eishockey - ESV Kaufbeuren 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)
Tore: 0:1 (17.) Snetsinger, 1:1 (29.) Fenton, 1:2 (55.) Marquardt; Strafminuten: EVL Landshut Eishockey 18 plus 10 Daubner, ESV Kaufbeuren 20; Zuschauer: 2.495
Dresdner Eislöwen - Bietigheim Steelers 1:3 (0:0, 0:0, 1:3)
Tore: 0:1 (42.) Skalbeck, 0:2 (47.) Skalbeck, 0:3 (54.) Just, 1:3 (59.) Grafenthin; Strafminuten: Dresdner Eislöwen 2, Bietigheim Steelers 4; Zuschauer: 1.454
SC Riessersee - Fischtown Pinguins 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)
Tore: 0:1 (8.) Dejdar, 0:2 (28.) Cook, 1:2 (32.) Dibelka, 2:2 (40.) Kahun, 2:3 (43.) Dejdar; Strafminuten: SC Riessersee 10 plus 10 Kosick, Fischtown Pinguins 10; Zuschauer: 1.200
Ravensburg Towerstars - Starbulls Rosenheim 3:2 n.V. (0:1, 1:1, 1:0, 1:0)
Tore: 0:1 (20.) Zick, 1:1 (25.) Krestan, 1:2 (35.) Zientek, 2:2 (54.) Roloff, 3:2 (62.) Roloff; Strafminuten: Ravensburg Towerstars 10, Starbulls Rosenheim 2; Zuschauer: 2.150
Heilbronner Falken - Löwen Frankfurt 5:6 n.V. (2:2, 3:2, 0:1, 0:1)
Tore: 0:1 (6.) Martens, 1:1 (7.) O´Donnell, 1:2 (7.) Martens, 2:2 (12.) Maginot, 2:3 (21.) Ostrow, 3:3 (25.) O´Donnell, 4:3 (32.) O´Donnell, 4:4 (35.) Liesegang, 5:4 (40.) Ackermann, 5:5 (60.) Mazzolini, 5:6 (61.) Mazzolini; Strafminuten: Heilbronner Falken 12 plus 10 Heinis, Löwen Frankfurt 12 plus 10 Gelke; Zuschauer: 1.321
Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 2:3 (1:1, 0:0, 1:2)
Tore: 0:1 (15.) Albrecht, 1:1 (20.) Flodqvist, 1:2 (54.) Palka, 2:2 (57.) Slanina, 2:3 (60.) King; Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau 6 plus 10 Neuert, Lausitzer Füchse: 14; Zuschauer: 3.149
EC Bad Nauheim - Kassel Huskies 3:5 (2:2, 1:1, 0:2)
Tore: 1:0 (3.) Müller, 1:1 (10.) Bergmann, 1:2 (14.) Carciola, 2:2 (20.) Aab, 3:2 (27.) Campbell, 3:3 (28.) Kunce, 3:4 (51.) Morrison, 3:5 (60.) Tomassoni; Strafminuten: EC Bad Nauheim 4, Kassel Huskies 6; Zuschauer: 3.411.
Quelle: Eishockeynews