Dresden dreht im Sachsen-Derby ab der 57. Minute einen 3:6-Rückstand, Bietigheim baut Tabellenführung aus
Bietigheim bleibt weiterhin souveräner Tabellenführer der DEL2, besiegt Kaufbeuren am Freitagabend mit 7:3 und baute damit den Vorsprung in der Tabelle auf sieben Punkte aus, weil Verfolger Rosenheim eine überraschende 2:7-Niederlage gegen Kassel kassierte.
Das Spiel des Tages mit einem schier unglaublichen Spielverlauf gab es aber beim Sachsen-Derby in Crimmitschau, wo Dresden mit 7:6 siegte und den vierten Sieg in Serie feierte, während die Eispiraten Letzter bleiben. Der Spielverlauf war aber schier sensationell: Nach 40 Minuten führten die Gastgeber noch mit 3:1, ehe Dresden mit einem Doppelschlag binnen 17 Sekunden zum 3:3 kam. Dann zog Crimmitschau auf 6:3 davon und schien einem sicheren Heimsieg entgegenzusteuern, ehe ab der 57. Minute die Aufholjagd von Dresden begann und diese binnen 172 Sekunden zu vier Treffern und damit doch noch zum Sieg kamen. In der Schlussminute gelang erst Joni Tuominen der Ausgleich und dann 17 Sekunden später Arturs Kruminsch das Siegtor - 29 Sekunden vor Spielende.
Für Tabellenführer Bietigheim war es im sechsten Heimspiel der sechste Heimsieg, der mit 7:3 äußerst deutlich aufiel. Kaufbeuren - mit Bastian Kucis im Tor - musste bereits die siebte Niederlage in Serie hinnehmen. Jason Pinizzotto und David Wrigley trafen für die Gastgeber jeweils doppelt.
In Rosenheim führten die Huskies bereits nach zehn Minuten mit 3:0, nach dem zweiten Drittel und dem Zwischenstand von 1:5 verließ Timo Herden sein Gehäuse und machte Platz für Patrick Ehelechner. Jeweils drei Punkte zum 7:2-Erfolg der Hessen steuerten Alexander Heinrich und John Zeiler bei.
Landshut kam im Bayern-Derby gegen den SC Riessersee zu einem 3:1-Sieg. Eine perfekte Rückkehr nach Verletzung feierte Landshuts Cody Thornton mit dem Treffer zum 1:0.
Die erste Heimniederlage kassierte Ravensburg beim 2:5 gegen Frankfurt. Nach40 Minuten führten die Towerstars noch mit 2:1, ehe Frankfurt im Schlussdrittel mit vier Treffern das Spiel drehte. Die Löwen, bei denen Nick Mazzolini doppelt traf, durften sich über mehrere Förderlizenz-Spieler aus Nürnberg freuen.
Den fünften Heimsieg in Folge gab es für Bad Nauheim beim 4:2 gegen Heilbronn. Für die Falken war es die erste Niederlage nach drei Siegen in Serie. Heilbronn führte im Mitteldrittel bereits mit 2:0, ehe Dusan Frosch und Drew Paris in Überzahl ausgleichen. Im Schlussdrittel brauchte dann ein Doppelschlag die Hessen, bei denen Vitalij Aab an drei Toren beteiligt war, auf die Siegerstraße.
Bietigheim bleibt weiterhin souveräner Tabellenführer der DEL2, besiegt Kaufbeuren am Freitagabend mit 7:3 und baute damit den Vorsprung in der Tabelle auf sieben Punkte aus, weil Verfolger Rosenheim eine überraschende 2:7-Niederlage gegen Kassel kassierte.
Das Spiel des Tages mit einem schier unglaublichen Spielverlauf gab es aber beim Sachsen-Derby in Crimmitschau, wo Dresden mit 7:6 siegte und den vierten Sieg in Serie feierte, während die Eispiraten Letzter bleiben. Der Spielverlauf war aber schier sensationell: Nach 40 Minuten führten die Gastgeber noch mit 3:1, ehe Dresden mit einem Doppelschlag binnen 17 Sekunden zum 3:3 kam. Dann zog Crimmitschau auf 6:3 davon und schien einem sicheren Heimsieg entgegenzusteuern, ehe ab der 57. Minute die Aufholjagd von Dresden begann und diese binnen 172 Sekunden zu vier Treffern und damit doch noch zum Sieg kamen. In der Schlussminute gelang erst Joni Tuominen der Ausgleich und dann 17 Sekunden später Arturs Kruminsch das Siegtor - 29 Sekunden vor Spielende.
Für Tabellenführer Bietigheim war es im sechsten Heimspiel der sechste Heimsieg, der mit 7:3 äußerst deutlich aufiel. Kaufbeuren - mit Bastian Kucis im Tor - musste bereits die siebte Niederlage in Serie hinnehmen. Jason Pinizzotto und David Wrigley trafen für die Gastgeber jeweils doppelt.
In Rosenheim führten die Huskies bereits nach zehn Minuten mit 3:0, nach dem zweiten Drittel und dem Zwischenstand von 1:5 verließ Timo Herden sein Gehäuse und machte Platz für Patrick Ehelechner. Jeweils drei Punkte zum 7:2-Erfolg der Hessen steuerten Alexander Heinrich und John Zeiler bei.
Landshut kam im Bayern-Derby gegen den SC Riessersee zu einem 3:1-Sieg. Eine perfekte Rückkehr nach Verletzung feierte Landshuts Cody Thornton mit dem Treffer zum 1:0.
Die erste Heimniederlage kassierte Ravensburg beim 2:5 gegen Frankfurt. Nach40 Minuten führten die Towerstars noch mit 2:1, ehe Frankfurt im Schlussdrittel mit vier Treffern das Spiel drehte. Die Löwen, bei denen Nick Mazzolini doppelt traf, durften sich über mehrere Förderlizenz-Spieler aus Nürnberg freuen.
Den fünften Heimsieg in Folge gab es für Bad Nauheim beim 4:2 gegen Heilbronn. Für die Falken war es die erste Niederlage nach drei Siegen in Serie. Heilbronn führte im Mitteldrittel bereits mit 2:0, ehe Dusan Frosch und Drew Paris in Überzahl ausgleichen. Im Schlussdrittel brauchte dann ein Doppelschlag die Hessen, bei denen Vitalij Aab an drei Toren beteiligt war, auf die Siegerstraße.
Der Spieltag im Stenogramm
Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 6:7 (1:1, 2:0, 3:6)
Tore: 1:0 (13.)Mac Kay, 1:1 (20.) Sparre, 2:1 (34.) Card, 3:1 (40.) Tepper, 3:2 (42.) Kruminsch, 3:3 (42.) Kaartinen, 4:3 (44.) Forster, 5:3 (48.) Langhammer, 6:3 (53.) Langhammer, 6:4 (57.) Kaartinen, 6:5 (59.) Sparre, 6:6 (60.) Tuominen, 6:7 (60.) Kruminsch; Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau 14, Dresdner Eislöwen 20; Zuschauer: 3.073
Ravensburg Towerstars - Löwen Frankfurt 2:5 (1:1, 1:0, 0:4)
Tore: 0:1 (7.) Mueller, 1:1 (20.) Farny, 2:1 (32.) Krestan, 2:2 (41.) Martens, 2:3 (47.) Mazzolini, 2:4 (58.) Mazzolini, 2:5 (59.) Weber; Strafminuten: Ravensburg Towerstars: 8 plus 10 für Edwards, Löwen Frankfurt 10; Zuschauer: 2.448
EVL Landshut Eishockey - SC Riessersee 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)
Tore: 1:0 (16.) Thornton, 2:0 (49.) Jarrett, 2:1 (58.) Bender, 3:1 (60.) Doyle; Strafminuten: EVL Landshut Eishockey 14, SC Riessersee 8; Zuschauer: 3.118
Starbulls Rosenheim - EC Kassel Huskies 2:7 (1:3, 0:2, 1:2)
Tore: 0:1 (5.) Christ, 0:2 (9.) Zeiler, 0:3 (11.) Kunce, 1:3 (15.) Kunes, 1:4 (24.) Heinrich, 1:5 (39.) Heinrich, 2:5 (43.) Gottwald, 2:6 (50.) Zeiler, 2:7 (60.) Wycisk; Strafminuten: Starbulls Rosenheim 15 plus Spieldauer für Vollmayer plus 10 für Kritzenberger, EC Kassel Huskies 14 plus 10 für Tomassoni; Zuschauer: 2.157
Bietigheim Steelers - ESV Kaufbeuren 7:3 (2:0, 2:1, 3:2)
Tore: 1:0 (14.) Wrigley, 2:0 (20.) Schoofs, 3:0 (21.) Wrigley, 3:1 (23.) Thomas, 4:1 (40.) Sommerfeld, 5:1 (43.) Pinizzotto, 5:2 (43.) Kwiet, 6:2 (47.) Borzecki, 6:3 (48.) Schmidle, 7:3 (54.) Pinizzotto; Strafminuten: Bietigheim Steelers 4, ESV Kaufbeuren 2; Zuschauer: 1.880
EC Bad Nauheim - Heilbronner Falken 4:2 (0:1, 2:1, 2:0)
Tore: 0:1 (12.) Palausch, 0:2 (27.) Bär, 1:2 (38.) Frosch, 2:2 (40.) Paris, 3:2 (49.) Helms, 4:2 (50.) Aab; Strafminuten: EC Bad Nauheim 2, Heilbronner Falken 8; Zuschauer: 2.313
Quelle: Eishockeynews