Für beide Mannschaften ging es noch mal um etwas. Landshut benötigte einen Sieg, um sicher in die Playoffs einzuziehen. Bei den Füchsen ging es, zumindest theoretisch, noch um das Heimrecht in den Pre Playoffs. In der Aufstellung gab es zum Freitag dennoch einige Änderungen. Scott King und Stefan Reiter fehlten weiterhin. Zudem bekam Jonathan Boutin noch einmal eine Verschnaufpause vor den Pre Playoffs. Für ihn stand Adam Trencan zwischen den Pfosten. Ansonsten griff Rohrbach auf sein gesamtes zur Verfügung stehendes Personal zurück und spielte von Beginn an mit vier Reihen.
Spielerisch wirkte dies aber erst mal so gar nicht. Schon mit dem ersten Schuss der Gastgeber lagen die Füchse zurück. Geipel zog von der blauen Linie ab, Leitans hielt die Kelle rein und fälschte den Puck, unhaltbar für Trencan, ab. Auch danach Landshut das klar überlegene Team. Die Füchse hatten alle Hände voll damit zu tun ein weiteres Gegentor zu verhindern. Pozivil gelang dies leider nur auf Kosten eines Foul und wurde dementsprechend bestraft. Dies hatte den zweiten Treffer der Gastgeber zur Folge. Ostwald nutzte die Überzahl für das zweite Tor der Gastgeber. Auch in den folgenden Minuten hatten die Landshuter alles im Griff. Den Füchsen gelang spielerisch so ziemlich gar nichts. Man war in allen Belangen eine Klasse schlechter als Landshut. Das Überzahlspiel war wie schon in den letzten Wochen ein Trauerspiel. Man schaffte es nicht einmal in die Box zu kommen. Auch in der zweiten Hälfte des ersten Drittels änderte sich nichts. Landshut hatte alles im Griff und konnte sich immer wieder gute Möglichkeiten erarbeiten. Trencan zeigte sich aber nun in guter Form und parierte alles, was auf sein Tor kam. Die Füchse konnten nur gelegentlich Druck auf das Gästetor ausüben und ihre Angriffsbemühungen verpufften immer wieder wirkungslos. Auch als zum Ende des Drittels Landshut noch einmal in Unterzahl spielen musste, war dies gefährlicher für die Füchse als andersherum.
Im zweiten Drittel gelang es den Füchsen endlich besser ins Spiel zu finden. Man konnte die Partie nun offener gestalten und sich endlich auch mal gute Gelegenheiten erspielen. Leider handelte sich Wartenberg gleich wieder eine Strafe ein. Das Unterzahlspiel der Füchse aber ganz ordentlich. Zweimal musste Trencan eingreifen, wirkte dabei aber sehr sicher. Das Spiel nun ausgeglichener aber auch deutlich Chancenarmer. Beide Torwarte hatten mit den Schüssen auf ihr Tor keine Probleme. So plätscherte das Spiel lange Zeit vor sich hin. Die Spielanteile waren nun ausgeglichener. Leider gab es dann in der 35.Spielminute erneut eine Strafe gegen die Füchse. Wieder agierte man in Unterzahl sehr gut und konnte problemlos einen weiteren Treffer verhindern.
Zum Ende des Drittels dann mal ein Überzahlspiel für die Füchse. Johannsson versuchte es gleich mal mit einem Schuss, aber er kam nicht durch. Leider leistete sich dann, einmal mehr, Mücke einen Fehler im eigenen Drittel. Fenton setzte ihn unter Druck und eroberte den Puck, passte dann auf den heraneilenden Jarrett und dieser verwandelte gekonnt zum Tor in Unterzahl. Kurz vor der Sirene versuchte es dann noch einmal Legault mit einem Solo. Er konnte nur durch ein Foul gestoppt werden und so gab es eine weitere Strafe gegen Landshut. Das Drittel war aber schon zu Ende und so ging es mit einer 5-3 Überzahl für die Füchse in den letzten Durchgang.
Auch mit zwei Mann mehr gelang den Füchsen nichts. So verging auch diese Überzahl ohne ein Tor für die Füchse. Gleich darauf holte sich auch Wartenberg eine Strafzeit ab. Aber wie zuvor die Füchse nun ohne Probleme, auch weil Landshut bei Weitem nicht mehr so auf ein weiteres Tor drängte wie in den Dritteln zuvor. Danach verflachte das Spiel zusehends. Es ging zwar schön rauf und runter aber wirklich gute Chancen waren nun Mangelware. Erst in der 50.Minute noch mal Gefahr für Trencan. Die Füchse im Angriff unaufmerksam und daraus entstand ein 2-0 Konter der Gastgeber. Trencan parierte allerdings mit einem Megasave. Gleich darauf war er noch einmal gefordert und parierte erneut enorm stark. Nun schienen beide Teams endgültig genug zu haben und man begann sich für die kommenden Aufgaben zu schonen. Keiner wollte sich mehr verletzten und dementsprechend sah nun die Partie aus. Beide Mannschaften taten sich nicht mehr weh und ließen das Spiel ausklingen. Erst drei Minuten vor dem Spielende passierte noch einmal etwas. Wagner musste Nocheimal auf die Strafbank. Die Füchse aber in Überzahl erneut nicht zweitligatauglich. So vergingen die letzten Minuten ereignislos und am Ende konnte sich Weiman über zu null Spiel freuen.
Tore:
1:0 (01.) Eddy Rinke-Leitans (Andreas Geipel, Michael Endras)
2:0 (08.) Elia Ostwald (Peter Baumgartner, Ty Morris) 5-4
3:0 (40.) Patrick Jarrett (Paul-John Fenton, Andreas Geipel) 4-5
Spielbericht:
Für beide Mannschaften ging es noch mal um etwas. Landshut benötigte einen Sieg, um sicher in die Playoffs einzuziehen. Bei den Füchsen ging es, zumindest theoretisch, noch um das Heimrecht in den Pre Playoffs. In der Aufstellung gab es zum Freitag dennoch einige Änderungen. Scott King und Stefan Reiter fehlten weiterhin. Zudem bekam Jonathan Boutin noch einmal eine Verschnaufpause vor den Pre Playoffs. Für ihn stand Adam Trencan zwischen den Pfosten. Ansonsten griff Rohrbach auf sein gesamtes zur Verfügung stehendes Personal zurück und spielte von Beginn an mit vier Reihen.
Spielerisch wirkte dies aber erst mal so gar nicht. Schon mit dem ersten Schuss der Gastgeber lagen die Füchse zurück. Geipel zog von der blauen Linie ab, Leitans hielt die Kelle rein und fälschte den Puck, unhaltbar für Trencan, ab. Auch danach Landshut das klar überlegene Team. Die Füchse hatten alle Hände voll damit zu tun ein weiteres Gegentor zu verhindern. Pozivil gelang dies leider nur auf Kosten eines Foul und wurde dementsprechend bestraft. Dies hatte den zweiten Treffer der Gastgeber zur Folge. Ostwald nutzte die Überzahl für das zweite Tor der Gastgeber. Auch in den folgenden Minuten hatten die Landshuter alles im Griff. Den Füchsen gelang spielerisch so ziemlich gar nichts. Man war in allen Belangen eine Klasse schlechter als Landshut. Das Überzahlspiel war wie schon in den letzten Wochen ein Trauerspiel. Man schaffte es nicht einmal in die Box zu kommen. Auch in der zweiten Hälfte des ersten Drittels änderte sich nichts. Landshut hatte alles im Griff und konnte sich immer wieder gute Möglichkeiten erarbeiten. Trencan zeigte sich aber nun in guter Form und parierte alles, was auf sein Tor kam. Die Füchse konnten nur gelegentlich Druck auf das Gästetor ausüben und ihre Angriffsbemühungen verpufften immer wieder wirkungslos. Auch als zum Ende des Drittels Landshut noch einmal in Unterzahl spielen musste, war dies gefährlicher für die Füchse als andersherum.
Im zweiten Drittel gelang es den Füchsen endlich besser ins Spiel zu finden. Man konnte die Partie nun offener gestalten und sich endlich auch mal gute Gelegenheiten erspielen. Leider handelte sich Wartenberg gleich wieder eine Strafe ein. Das Unterzahlspiel der Füchse aber ganz ordentlich. Zweimal musste Trencan eingreifen, wirkte dabei aber sehr sicher. Das Spiel nun ausgeglichener aber auch deutlich Chancenarmer. Beide Torwarte hatten mit den Schüssen auf ihr Tor keine Probleme. So plätscherte das Spiel lange Zeit vor sich hin. Die Spielanteile waren nun ausgeglichener. Leider gab es dann in der 35.Spielminute erneut eine Strafe gegen die Füchse. Wieder agierte man in Unterzahl sehr gut und konnte problemlos einen weiteren Treffer verhindern.
Zum Ende des Drittels dann mal ein Überzahlspiel für die Füchse. Johannsson versuchte es gleich mal mit einem Schuss, aber er kam nicht durch. Leider leistete sich dann, einmal mehr, Mücke einen Fehler im eigenen Drittel. Fenton setzte ihn unter Druck und eroberte den Puck, passte dann auf den heraneilenden Jarrett und dieser verwandelte gekonnt zum Tor in Unterzahl. Kurz vor der Sirene versuchte es dann noch einmal Legault mit einem Solo. Er konnte nur durch ein Foul gestoppt werden und so gab es eine weitere Strafe gegen Landshut. Das Drittel war aber schon zu Ende und so ging es mit einer 5-3 Überzahl für die Füchse in den letzten Durchgang.
Auch mit zwei Mann mehr gelang den Füchsen nichts. So verging auch diese Überzahl ohne ein Tor für die Füchse. Gleich darauf holte sich auch Wartenberg eine Strafzeit ab. Aber wie zuvor die Füchse nun ohne Probleme, auch weil Landshut bei Weitem nicht mehr so auf ein weiteres Tor drängte wie in den Dritteln zuvor. Danach verflachte das Spiel zusehends. Es ging zwar schön rauf und runter aber wirklich gute Chancen waren nun Mangelware. Erst in der 50.Minute noch mal Gefahr für Trencan. Die Füchse im Angriff unaufmerksam und daraus entstand ein 2-0 Konter der Gastgeber. Trencan parierte allerdings mit einem Megasave. Gleich darauf war er noch einmal gefordert und parierte erneut enorm stark. Nun schienen beide Teams endgültig genug zu haben und man begann sich für die kommenden Aufgaben zu schonen. Keiner wollte sich mehr verletzten und dementsprechend sah nun die Partie aus. Beide Mannschaften taten sich nicht mehr weh und ließen das Spiel ausklingen. Erst drei Minuten vor dem Spielende passierte noch einmal etwas. Wagner musste Nocheimal auf die Strafbank. Die Füchse aber in Überzahl erneut nicht zweitligatauglich. So vergingen die letzten Minuten ereignislos und am Ende konnte sich Weiman über zu null Spiel freuen.
Tore:
1:0 (01.) Eddy Rinke-Leitans (Andreas Geipel, Michael Endras)
2:0 (08.) Elia Ostwald (Peter Baumgartner, Ty Morris) 5-4
3:0 (40.) Patrick Jarrett (Paul-John Fenton, Andreas Geipel) 4-5
Strafen: Landshut 12, Weißwasser 12
Schiedsrichter: Robert Paule, Georg-Rainer Köttstorfer
Zuschauer: 4.066