Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
Aufarbeitung der Fangeschehnisse vom vergangenen Wochenende
26.10.2016 | 14:11 Uhr von Tanngrismir
Erstes größeres Stadionverbot nach Fanausschreitung in Bayreuth ausgesprochen

Die Vorfälle vom elften DEL2-Spieltag in Bayreuth haben Konsequenzen: In enger Zusammenarbeit mit der Polizei Bayreuth und den beiden betroffenen Clubs EHC Bayreuth und Lausitzer Füchse wurden die Geschehnisse vom vergangenen Freitag ausgewertet. Eine Person konnte bereits identifiziert werden. Von beiden Clubs wurde ein erstes Stadionverbot gegenüber dem ermittelten Verursacher ausgesprochen. Von Seiten der Liga-Gesellschaft wird dieses auf ein bundesweites Stadionverbot bis zum Saisonende 2018/2019 ausgeweitet. Ungeachtet dessen laufen weitere Ermittlungen zu den Abläufen am benannten Spieltag. Beide Vereine arbeiten akribisch an der Aufarbeitung der Vorfälle, um tatsächlich alle Verursacher zu ermitteln. Sowohl der EHC Bayreuth als auch die Lausitzer Füchse betonen zudem, dass derartige Vorfälle in den Eishockey-Arenen nichts zu suchen haben. Gegen derartige Störer, die nach ersten Erkenntnissen nicht unmittelbar einer festen Fangruppierung beider Clubs zugewiesen werden können, werden die Beteiligten entschlossen vorgehen.

Auch wurden Untersuchungen bezüglich der Vorkommnisse am zwölften Spieltag in Weißwasser beim Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim aufgenommen. Auch in diesem Fall droht dem Verursacher ein bundesweites Stadionverbot.

"Der Eishockeysport ist bekannt für seine lautstarke, aber stets familiäre Atmosphäre. Derartige Vorfälle, die wie in Bayreuth und Weißwasser von außen in die Arenen hineingetragen wurden, haben in unserem Sport nichts zu suchen. Insofern werden wir gemeinsam mit den Clubs gegen die Verursacher mit den höchstmöglichen Strafen vorgehen", so DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.

Pressemitteilung DEL2
1516 mal gelesen
 
1 | SEFI | 26.10.2016 @ 14:31
Bleibt nur zu hoffen, dass das auch so durchgesetzt wird!
2 | Fuchs mit Brille | 26.10.2016 @ 17:38
Als Junge aus Sagar war ich im (Freiluft-) Eisstadion leidenschaftlicher Zuschauer und Fan der SG Dynamo WSW. Später fuhr ich als Cottbuser oft zu Heimspielen in die "Halle" und in den "Fuchsbau". In welcher Stadt sieht man Jungs mit Kelle sommers wie winters dem Puck oder Ball nachjagen? In Weißwasser und Umgebung schon! Das ist Leidenschaft, sportliche Heimatverbundenheit, Stolz und Tradition. Unsportliche Schläger besudeln und beschädigen das! Lasst das nicht zu! Null Toleranz!
3 | SMR | 26.10.2016 @ 19:59
Stadionverbote sind sicher der richtige Weg. Nur solange diese Idioten nicht auch zivilrechtlich belangt werden, trifft sie das nicht wirklich und auch den Kindern, die am Freitag und Sonntag betroffen waren hilft das leider wenig.
4 | Hessen Opa | 27.10.2016 @ 09:38
erst einmal eine richtige Reaktion,weiter wäre zu prüfen ob eine zivilrechtliche Verantwortung möglich wäre/ist es sollte weiterhin geprüft werden ob den betroffenen Kindern seitens des Vereins/GmbH in irgendeiner Weise eine "Entschädigung" "Wiedergutmachung" angeboten werden kann,auch wenn dieses sicher nicht die Vorfälle ungeschehen machen wird und das Vertrauen der Kinder in den uns geliebten Sport so schnell zurück bringen kann/wird
5 | Coswiger | 27.10.2016 @ 12:28
@3 Zivilrechtlich belangt werden ist nicht so einfach. ;) Was machste wenn da nichts "zu holen" ist?
6 | SMR | 27.10.2016 @ 21:00
Ja ich weiß... genau das wird auch das Resultat werden, denen wird nix weiter passieren. Alkohol war auch im Spiel, also mildern Umstände und genau das wissen die, das denen nix weiter passiert. Leider...
7 | Coswiger | 27.10.2016 @ 21:07
@6 Jetzt verwechselst du aber Zivil und Strafrecht. ;) Strafrechtlich werden die ermittelten Personen mit Sicherheit eine Strafe erhalten.
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