Ein achter Platz in der 2. Eishockey-Bundesliga ist Saisonziel der Profis aus Weißwasser, die einen neuen Leitfuchs haben.
Gestern luden die Lausitzer Füchse zur traditionellen Pressekonferenz vor der neuen Spielsaison ein. Fans konnten sie im Internet verfolgen – und erfuhren von so manchem Positionswechsel im Fuchsbau.
„Wir haben in der Sommerpause nicht nur das neue Team zusammengestellt sondern auch Veränderungen im Management vorgenommen. Seit 1. August ist Matthias Kliemann neuer Geschäftsführer“, informierte René Reinert und ließ damit eine seit Längerem kursierende Spekulationsbombe platzen. Reinert, der seit 2003 der Mann an der Spitze der Spielbetrieb GmbH „Lausitzer Füchse“ (Spg) war, will sich künftig vor allem um seine Unternehmen und die rund 250 Mitarbeiter der Region kümmern. Den Wunsch habe er schon längere Zeit gehabt. „Da seit etwa vier Jahren viele junge, engagierte Leute im Management sind, lag es auf der Hand, in den eigenen Reihen nach einem Nachfolger zu suchen“, so Reinert, der Gesellschafter und Sponsor bleiben will.
.Dass es als neuer Leitfuchs nicht leicht wird, weiß Nachfolger – und bisheriger kaufmännischer Leiter Matthias Kliemann. Die finanzielle Situation der Profiabteilung ist nicht rosig. In den nächsten zwei Jahren müsse noch ein knapp sechsstelliger Schuldenbetrag abgebaut werden. „Nur so – und mit Blick auf den Eishallen-Neubau – können wir neue Euphorien bei Fans, Nachwuchs und Sponsoren entfachen.“ Denn zusätzlich zum Schuldenberg seien fünf Prozent der Sponsorengelder weggebrochen und 120000 Euro weniger Zuschauereinahmen in die Kassen gekommen, „weil es letzte Saison sportlich nicht lief“. Wie hoch der Etat für die Saison 2011/12 ist – dazu äußerte sich Kliemann nicht. Um wirklich voran zu kommen, brauche man aber einen finanzkräftigen Premiumpartner für den Eishockey in Weißwasser. So sieht es auch René Reinert, der bei der Suche nach Großsponsoren mehr Druck und Unterstützung aus den Reihen der Politik fordert. „Ohne Geld ist sportlicher Erfolg in einer Vollprofi-Liga unmöglich.“
Doch im Fuchsbau gab es gestern auch gute Nachrichten. „Wir stehen den Füchsen in der neunten Saison als verlässlicher Partner zur Seite“, erklärte der Freiberger Brauhaus-Geschäftsführer Steffen Hofmann und versprach Fanaktionen. Auch die sportliche Zukunft der Füchse wird optimistisch eingeschätzt. „Wir haben vier Reihen und drei Torhüter“, informierte Trainer Dirk Rohrbach, der in der neuen Saison auf eine Mischung erfahrener Füchse, junger Nachwuchstalente und Förderlizenzspieler und neuer Führungsspieler setzt und seit letztem Montag mit dem Team bereits Taktik und Kondition trainiert. Noch sind zwar zwei Stellen für Kontingentspieler offen. Bis Saisonstart, hofft Manager Ralf Hantschke sollen sie besetzt sein, Ob die auf eigenen Wunsch in Weißwasser trainierenden Kanadier Terry Vigneault und Jerry Petingalo künftig zum Füchse-Team gehören oder die unter Probevertrag stehenden Ian Lowe, Björn Bombis und Marcus Sommerfeld ist noch unklar. Klar sind dagegen Parole und Saisonziel der Füchse: „Gute Spiele und achter Platz in der Liga“, so Matthias Kliemann.
Gestern luden die Lausitzer Füchse zur traditionellen Pressekonferenz vor der neuen Spielsaison ein. Fans konnten sie im Internet verfolgen – und erfuhren von so manchem Positionswechsel im Fuchsbau.
„Wir haben in der Sommerpause nicht nur das neue Team zusammengestellt sondern auch Veränderungen im Management vorgenommen. Seit 1. August ist Matthias Kliemann neuer Geschäftsführer“, informierte René Reinert und ließ damit eine seit Längerem kursierende Spekulationsbombe platzen. Reinert, der seit 2003 der Mann an der Spitze der Spielbetrieb GmbH „Lausitzer Füchse“ (Spg) war, will sich künftig vor allem um seine Unternehmen und die rund 250 Mitarbeiter der Region kümmern. Den Wunsch habe er schon längere Zeit gehabt. „Da seit etwa vier Jahren viele junge, engagierte Leute im Management sind, lag es auf der Hand, in den eigenen Reihen nach einem Nachfolger zu suchen“, so Reinert, der Gesellschafter und Sponsor bleiben will.
.Dass es als neuer Leitfuchs nicht leicht wird, weiß Nachfolger – und bisheriger kaufmännischer Leiter Matthias Kliemann. Die finanzielle Situation der Profiabteilung ist nicht rosig. In den nächsten zwei Jahren müsse noch ein knapp sechsstelliger Schuldenbetrag abgebaut werden. „Nur so – und mit Blick auf den Eishallen-Neubau – können wir neue Euphorien bei Fans, Nachwuchs und Sponsoren entfachen.“ Denn zusätzlich zum Schuldenberg seien fünf Prozent der Sponsorengelder weggebrochen und 120000 Euro weniger Zuschauereinahmen in die Kassen gekommen, „weil es letzte Saison sportlich nicht lief“. Wie hoch der Etat für die Saison 2011/12 ist – dazu äußerte sich Kliemann nicht. Um wirklich voran zu kommen, brauche man aber einen finanzkräftigen Premiumpartner für den Eishockey in Weißwasser. So sieht es auch René Reinert, der bei der Suche nach Großsponsoren mehr Druck und Unterstützung aus den Reihen der Politik fordert. „Ohne Geld ist sportlicher Erfolg in einer Vollprofi-Liga unmöglich.“
Doch im Fuchsbau gab es gestern auch gute Nachrichten. „Wir stehen den Füchsen in der neunten Saison als verlässlicher Partner zur Seite“, erklärte der Freiberger Brauhaus-Geschäftsführer Steffen Hofmann und versprach Fanaktionen. Auch die sportliche Zukunft der Füchse wird optimistisch eingeschätzt. „Wir haben vier Reihen und drei Torhüter“, informierte Trainer Dirk Rohrbach, der in der neuen Saison auf eine Mischung erfahrener Füchse, junger Nachwuchstalente und Förderlizenzspieler und neuer Führungsspieler setzt und seit letztem Montag mit dem Team bereits Taktik und Kondition trainiert. Noch sind zwar zwei Stellen für Kontingentspieler offen. Bis Saisonstart, hofft Manager Ralf Hantschke sollen sie besetzt sein, Ob die auf eigenen Wunsch in Weißwasser trainierenden Kanadier Terry Vigneault und Jerry Petingalo künftig zum Füchse-Team gehören oder die unter Probevertrag stehenden Ian Lowe, Björn Bombis und Marcus Sommerfeld ist noch unklar. Klar sind dagegen Parole und Saisonziel der Füchse: „Gute Spiele und achter Platz in der Liga“, so Matthias Kliemann.
Von Sabine Larbig
Quelle: SZ-Online.de