Eine trostlose 1:4-Heimniederlage besiegelt ein Null-Punkte-Wochenende. Sogar die Bandentür spielt für die Gäste.
So wird es nichts mit den Play-offs. Die Lausitzer Füchse bleiben zwar auch nach diesem Wochenende Tabellen-Achter, haben aber keinen Punkt geholt und können natürlich nicht immer hoffen, dass die Verfolger (wie gestern Bad Nauheim und Heilbronn) ebenfalls nicht punkten. Gestern boten die Füchse eine ganz schwache Heimleistung. Den Gästen aus Landshut genügte purer Durchschnitt, um die Punkte ungefährdet aus der neuen Weißwasseraner Eisarena zu entführen. Mit der 5:7-Niederlage am Freitag beim Tabellenletzten Kaufbeuren ist damit der Fehlstart in die Zwischenrunde komplett. Gestern hatten die Lausitzer Füchse zwar die erste Chance – Mieszkowski tauchte nach einem langen Pinter-Pass allein vor dem Gästetor auf, umspielte Torwart Stewart, blieb aber am Außenpfosten hängen – danach aber ging nicht viel. Und die erste Reihe, in die der angeschlagene Brendl zurückgekehrt war, zeigte wieder die bekannten Probleme in der Absicherung. Den Gästen gelang der Durchbruch an der eigenen Blauen Linie, Torwart Dustin Strahlmeier (Boutin musste wegen des Brendl-Einsatzes als überzähliger Ausländer wieder auf die Tribüne) rettete noch gegen Geipel, aber beim Nachschuss von Elsner war immer noch kein Verteidiger da und Strahlmeier machtlos.
Dann hatten die Füchse zweimal Pech: Erst hechtete Fischer vor dem Gästetor nach dem Puck, bekam ihn auch am Torwart vorbei. Die Scheibe trudelte Richtung Torlinie, wurde aber von den Landshutern noch weggeschlagen. Und dann viel auf für die Füchse bittere, für Außenstehende kuriose Art und Weise das 0:2. Als Mieszkowski den Puck aus dem eigene Drittel trieb, ging plötzlich eine Bandentür vor der Füchse-Bank auf. Mieszkowski prallte dagegen und verlor den Puck. Die Landshuter erfassten die Situation blitzschnell und legten die Scheibe auf die andere Seite, und dort zog Kronthaler sofort erfolgreich ab. Mieszkowski blieb verletzt liegen und musste behandelt werden. In seiner kurzen Einsatzzeit kassierte der „kalte“ Geiseler dann auch noch eine Strafe. Aber auch spielerisch lief für die Füchse, bei denen der Krefelder Förderlizenzspieler Steve Hanusch diesmal neben Klenner in der zweiten Reihe verteidigte, kaum etwas zusammen.
Im Mitteldrittel war kein Aufbäumen der Füchse zu spüren. Die Überzahlsituationen krankten an einem katastrophalen Spielaufbau. Höhepunkt war ein Wechselfehler, der eine eigene Überzahl beendete. Einzig eine Einzelaktion von King sorgte für etwas Gefahr vor dem Tor der Gäste. Die Landshuter hatten alles unter Kontrolle, ohne wirklich toll zu spielen. Aber die Füchse schalteten bei Fehlern der Gäste viel zu langsam um, Landshut spielte die Partie ganz entspannt herunter, erst recht, nachdem Geipel mit einem Distanzschuss in Überzahl das 0:3 erzielt hatte, Strahlmeier war die Sicht verdeckt.
Füchse-Trainer Dirk Rohrbach stellte zu Beginn des Schlussdrittels Hanusch in die zweite Sturmreihe, aber viel brachte das nicht, weil das Spiel der Füchse weiter unter den vielen Ungenauigkeiten litt. Und in der Defensive stimmte es an diesem Wochenende ganz einfach nicht. Der Ex-Weißwasseraner Elia Ostwald konnte den Puck in aller Ruhe in die Mitte spielen, wo Vantuch mit einem Schlagschuss zum 0:4 traf. Das war die endgültige Entscheidung. Für den Ehrentreffer und einen kleinen Lichtblick sorgten die Füchse kurz vor Schluss mit einem Unterzahltreffer, den Pozivil nach Pässen von King und Kjaergaard erzielte.
Am kommenden Wochenende muss unbedingt eine Leistungssteigerung her. Am Freitag kommt der Tabellenzehnte Heilbronn. Da ist ein Sieg Pflicht, um letzte Hoffnungen der Heilbronner rauf einen Play-off-Platz zu beenden. Und am Sonntag geht es nach Garmisch.
So wird es nichts mit den Play-offs. Die Lausitzer Füchse bleiben zwar auch nach diesem Wochenende Tabellen-Achter, haben aber keinen Punkt geholt und können natürlich nicht immer hoffen, dass die Verfolger (wie gestern Bad Nauheim und Heilbronn) ebenfalls nicht punkten. Gestern boten die Füchse eine ganz schwache Heimleistung. Den Gästen aus Landshut genügte purer Durchschnitt, um die Punkte ungefährdet aus der neuen Weißwasseraner Eisarena zu entführen. Mit der 5:7-Niederlage am Freitag beim Tabellenletzten Kaufbeuren ist damit der Fehlstart in die Zwischenrunde komplett. Gestern hatten die Lausitzer Füchse zwar die erste Chance – Mieszkowski tauchte nach einem langen Pinter-Pass allein vor dem Gästetor auf, umspielte Torwart Stewart, blieb aber am Außenpfosten hängen – danach aber ging nicht viel. Und die erste Reihe, in die der angeschlagene Brendl zurückgekehrt war, zeigte wieder die bekannten Probleme in der Absicherung. Den Gästen gelang der Durchbruch an der eigenen Blauen Linie, Torwart Dustin Strahlmeier (Boutin musste wegen des Brendl-Einsatzes als überzähliger Ausländer wieder auf die Tribüne) rettete noch gegen Geipel, aber beim Nachschuss von Elsner war immer noch kein Verteidiger da und Strahlmeier machtlos.
Dann hatten die Füchse zweimal Pech: Erst hechtete Fischer vor dem Gästetor nach dem Puck, bekam ihn auch am Torwart vorbei. Die Scheibe trudelte Richtung Torlinie, wurde aber von den Landshutern noch weggeschlagen. Und dann viel auf für die Füchse bittere, für Außenstehende kuriose Art und Weise das 0:2. Als Mieszkowski den Puck aus dem eigene Drittel trieb, ging plötzlich eine Bandentür vor der Füchse-Bank auf. Mieszkowski prallte dagegen und verlor den Puck. Die Landshuter erfassten die Situation blitzschnell und legten die Scheibe auf die andere Seite, und dort zog Kronthaler sofort erfolgreich ab. Mieszkowski blieb verletzt liegen und musste behandelt werden. In seiner kurzen Einsatzzeit kassierte der „kalte“ Geiseler dann auch noch eine Strafe. Aber auch spielerisch lief für die Füchse, bei denen der Krefelder Förderlizenzspieler Steve Hanusch diesmal neben Klenner in der zweiten Reihe verteidigte, kaum etwas zusammen.
Im Mitteldrittel war kein Aufbäumen der Füchse zu spüren. Die Überzahlsituationen krankten an einem katastrophalen Spielaufbau. Höhepunkt war ein Wechselfehler, der eine eigene Überzahl beendete. Einzig eine Einzelaktion von King sorgte für etwas Gefahr vor dem Tor der Gäste. Die Landshuter hatten alles unter Kontrolle, ohne wirklich toll zu spielen. Aber die Füchse schalteten bei Fehlern der Gäste viel zu langsam um, Landshut spielte die Partie ganz entspannt herunter, erst recht, nachdem Geipel mit einem Distanzschuss in Überzahl das 0:3 erzielt hatte, Strahlmeier war die Sicht verdeckt.
Füchse-Trainer Dirk Rohrbach stellte zu Beginn des Schlussdrittels Hanusch in die zweite Sturmreihe, aber viel brachte das nicht, weil das Spiel der Füchse weiter unter den vielen Ungenauigkeiten litt. Und in der Defensive stimmte es an diesem Wochenende ganz einfach nicht. Der Ex-Weißwasseraner Elia Ostwald konnte den Puck in aller Ruhe in die Mitte spielen, wo Vantuch mit einem Schlagschuss zum 0:4 traf. Das war die endgültige Entscheidung. Für den Ehrentreffer und einen kleinen Lichtblick sorgten die Füchse kurz vor Schluss mit einem Unterzahltreffer, den Pozivil nach Pässen von King und Kjaergaard erzielte.
Am kommenden Wochenende muss unbedingt eine Leistungssteigerung her. Am Freitag kommt der Tabellenzehnte Heilbronn. Da ist ein Sieg Pflicht, um letzte Hoffnungen der Heilbronner rauf einen Play-off-Platz zu beenden. Und am Sonntag geht es nach Garmisch.
Quelle: SZ-Online