Nur Bremerhaven marschiert, Rosenheim, Bietigheim und Landshut gleichen Viertelfinal-Serien aus
Hauptrunden-Sieger Bremerhaven marschiert in den Playoffs der DEL2 Richtung Halbfinale. Die Fischtown Pinguins gewannen am Freitag bei den Lausitzer Füchsen souverän mit 5:0 und führen als einziges Team in den vier Serien mit 2:0-Siegen. Rosenheim und Bietigheim konnten dagegen ihre Viertelfinals nach den Auftaktniederlagen auf eigenem Eis mit Auswärtserfolgen ausgleichen, während Landshut das mit einem Heimsieg gelang. In den Playdowns gewann Kaufbeuren auch das zweite Spiel, Crimmitschau musste sich dagegen zu Hause deutlich Bad Nauheim geschlagen geben.
Mit einem Doppelschlag von Jaroslav Hafenrichter und Marian Dejdar binnen 94 Sekunden stellten die Pinguins in Weißwasser die Weichen auf Sieg. Spätestens nach Ryan Martinellis 0:3 in der 23. Minute war die Begegnung entschieden. Jonas Langmann gelang ein Shutout. Schon vor zwei Tagen hatten die Norddeutschen deutlich mit 5:1 gewonnen.
Rosenheim und Bietigheim revanchierten sich auswärts für ihre Auftaktniederlagen am Mittwoch. Mit zwei Toren und einer Vorlage avancierte Stephan Gottwald zum Matchwinner der Starbulls beim 5:2 in Dresden. Wesentlich mehr Mühe hatte dagegen Titelverteidiger Bietigheim in Riessersee. Nachdem die Steelers in der regulären Spielzeit einen 3:1-Vorsprung verspielt hatten, rettete Henry Martens den Favoriten in der neunten Minute der Verlängerung mit dem 4:3-Siegtreffer.
Dreimal ging Ravensburg in Landshut in Führung. Doch der EVL antwortete stets. Ein Doppelschlag von Josh Godfrey und Peter Abstreiter brachte die entscheidende Wende kurz vor Ende des zweiten Drittels. In Überzahl machten sie binnen 26 Sekunden aus einem 2:3 ein 4:3 für die Hausherren. Ein weiteres Powerplay-Tor von Lukas Vantuch in der 45. Minute brachte die endgültige Entscheidung.
Erst nach Verlängerung setzte sich in den Playdowns der ESV Kaufbeuren in Heilbronn mit 4:3 durch und feierte im zweiten Spiel den zweiten Sieg. Maury Edwards gelang in der 65. Minute der entscheidende Treffer. Eine deutliche Angelegenheit war dagegen die zweite Abstiegsrunden-Partie. Bad Nauheim, am Mittwoch noch zu Hause Crimmitschau mit 3:4 in der Overtime unterlegen, gewann bei den Eispiraten mit 6:2. Überragend dabei war Matt Beca mit einem Hattrick und zwei Assists.
Hauptrunden-Sieger Bremerhaven marschiert in den Playoffs der DEL2 Richtung Halbfinale. Die Fischtown Pinguins gewannen am Freitag bei den Lausitzer Füchsen souverän mit 5:0 und führen als einziges Team in den vier Serien mit 2:0-Siegen. Rosenheim und Bietigheim konnten dagegen ihre Viertelfinals nach den Auftaktniederlagen auf eigenem Eis mit Auswärtserfolgen ausgleichen, während Landshut das mit einem Heimsieg gelang. In den Playdowns gewann Kaufbeuren auch das zweite Spiel, Crimmitschau musste sich dagegen zu Hause deutlich Bad Nauheim geschlagen geben.
Mit einem Doppelschlag von Jaroslav Hafenrichter und Marian Dejdar binnen 94 Sekunden stellten die Pinguins in Weißwasser die Weichen auf Sieg. Spätestens nach Ryan Martinellis 0:3 in der 23. Minute war die Begegnung entschieden. Jonas Langmann gelang ein Shutout. Schon vor zwei Tagen hatten die Norddeutschen deutlich mit 5:1 gewonnen.
Rosenheim und Bietigheim revanchierten sich auswärts für ihre Auftaktniederlagen am Mittwoch. Mit zwei Toren und einer Vorlage avancierte Stephan Gottwald zum Matchwinner der Starbulls beim 5:2 in Dresden. Wesentlich mehr Mühe hatte dagegen Titelverteidiger Bietigheim in Riessersee. Nachdem die Steelers in der regulären Spielzeit einen 3:1-Vorsprung verspielt hatten, rettete Henry Martens den Favoriten in der neunten Minute der Verlängerung mit dem 4:3-Siegtreffer.
Dreimal ging Ravensburg in Landshut in Führung. Doch der EVL antwortete stets. Ein Doppelschlag von Josh Godfrey und Peter Abstreiter brachte die entscheidende Wende kurz vor Ende des zweiten Drittels. In Überzahl machten sie binnen 26 Sekunden aus einem 2:3 ein 4:3 für die Hausherren. Ein weiteres Powerplay-Tor von Lukas Vantuch in der 45. Minute brachte die endgültige Entscheidung.
Erst nach Verlängerung setzte sich in den Playdowns der ESV Kaufbeuren in Heilbronn mit 4:3 durch und feierte im zweiten Spiel den zweiten Sieg. Maury Edwards gelang in der 65. Minute der entscheidende Treffer. Eine deutliche Angelegenheit war dagegen die zweite Abstiegsrunden-Partie. Bad Nauheim, am Mittwoch noch zu Hause Crimmitschau mit 3:4 in der Overtime unterlegen, gewann bei den Eispiraten mit 6:2. Überragend dabei war Matt Beca mit einem Hattrick und zwei Assists.
Die Spiele im Stenogramm
Lausitzer Füchse - Fischtown Pinguins Bremerhaven 0:5 (0:2, 0:2, 0:1)
Tore: 0:1 (14.) Hafenrichter, 0:2 (15.) Dejdar, 0:3 (23.) Martinelli, 0:4 (33.) Slaton, 0:5 (58.) Cook; Strafminuten: Lausitz 12 + 10 Fischer, Bremerhaven 16 + 10 Fatyka; Zuschauer: 1.904.
EVL Landshut Eishockey - Ravensburg Towerstars 5:3 (1:1, 3:2, 1:0)
Tore: 0:1 (10.) Krestan, 1:1 (18.) Davidek, 1:2 (23.) Farny, 2:2 (31.) Trew, 2:3 (33.) Friedrich, 3:3 (38.) Godfrey, 4:3 (39.) Abstreiter, 5:3 (45.) Vantuch; Strafminuten: Landshut 10, Ravensburg 18; Zuschauer: 2.498.
Dresdner Eislöwen - Starbulls Rosenheim 2:5 (1:2, 0:1, 1:2)
Tore: 1:0 (3.) Kaartinen, 1:1 (5.) Weihager, 1:2 (10.) Gottwald, 1:3 (27.) Gottwald, 1:4 (50.) Hofbauer, 1:5 (54.) Staal, 2:5 (57.) Cullen; Strafminuten: Dresden 8 + 10 Mücke, Rosenheim 8; Zuschauer: 3.005.
SC Riessersee - Bietigheim Steelers 3:4 n.V. (1:2, 1:1, 1:0, 0:1)
Tore: 1:0 (7.) Lie, 1:1 (12.) Vogl, 1:2 (13.) Wrigley, 1:3 (30.) McKnight, 2:3 (32.) Eichinger, 3:3 (54.) Vollmer, 3:4 (69.) Martens; Strafminuten: SC Riessersee: 15 + Spieldauer-Disziplinarstrafe Regan, Bietigheim 14 + 10 für Wrigley; Zuschauer: 2.400.
Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 2:6 (0:0, 1:3, 1:3)
Tore: 0:1 (28.) Ringwald, 0:2 (34.) Lange, 0:3 (36.) Carnevale, 1:3 (37.) Campbell, 1:4 (46.) Beca, 2:4 (48.) Reed, 2:5 (49.) Beca, 2:6 (56.) Beca; Strafminuten: Crimmitschau 10 + 10 Walsh, Bad Nauheim 10; Zuschauer: 2.369.
Heilbronner Falken - ESV Kaufbeuren 3:4 n.V. (1:2, 2:1, 0:0, 0:1)
Tore: 1:0 (1.) Hackert, 1:1 (1.) Schmidle, 1:2 (19.) Edwards, 2:2 (31.) Hackert, 3:2 (33.) Mrazek, 3:3 (33.) Thiel, 3:4 (65.) Edwards; Strafminuten: Heilbronn 6, Kaufbeuren 6; Zuschauer: 1.167.
Quelle: Eishockeynews