Am heutigen Tage fand die offizielle Pressekonferenz zum Saisonstart der Lausitzer Füchse statt. Als Gesprächspartner standen diesmal neben Pressesprecher Andreas Friebel , der Geschäftsführer der Lausitzer Füchse Matthias Kliemann, sowie Trainer Dirk Rohrbach zur Verfügung.
Zu Beginn ließen beide ihre jeweilige Saisonvorbereitung Revue passieren.
Für Dirk Rohrbach und die Mannschaft war die Vorbereitung diesmal extrem strapaziös. Die Zeit dafür war extrem kurz vor allem auch aufgrund der zahlreichen Neuzugänge im Team nicht leicht. Nicht zuletzt deshalb habe man zu Beginn zwei Eiszeiten in Dresden gemietet. Zur Reihenfindung habe es eine Menge Gespräche mit der Mannschaft gegeben und es wurde viel ausprobiert. Naturgemäß laufe natürlich noch nicht alles rund und er erhofft sich noch mal eine Leistungssteigerung zum ersten Spiel. Vor allem die zwei Siege zum Abschluss der Vorbereitung waren wichtig für die Psyche der Spieler. Zudem hatten auch die anderen Teams nicht mehr Zeit und er sieht viele derzeit auf einem ähnlichen Niveau wie die Füchse.
Die Vorbereitung von Matthias Kliemann sah natürlich völlig anders aus. Zuallererst war da der Abschluss der alten Saison. Danach erfolgte das Bereitstellen der Unterlagen für die Lizenzierung zur neuen Saison. Da diese an die der DEL angeglichen wurde, war es diesmal eine wesentlich schwierigere und komplexere Arbeit als bisher. Allerdings lässt sich auf diese Weise wesentlich besser betriebswirtschaftlich arbeiten und überprüfen. Bei den Werbepartnern gab es während der Sommerpause nur wenige Änderungen. Wahrscheinlich wir es aber in Kürze dazu einiges Neues geben.
Als nächstes Thema standen die Saisonziele der beiden auf dem Programm.
Dirk Rohrbach gab zunächst zu bedenken, dass man erneut eine lange Saison vor sich habe. Er möchte mit gutem Eishockey und ehrlicher Arbeit mindestens über die Pre-playoffs in die Runde der letzten Acht einziehen. Sollte man von Verletzungsbedingen Ausfällen verschont bleiben, traut er der Mannschaft auch zu um den sechsten Platz mitzuspielen und damit direkt in die Play-offs einzuziehen. Allerdings halte er die diesjährige DEL2 für die stärkste 2. Liga aller Zeiten.
Matthias Kliemann war zwar mit dem erreichten der Vorsaison, aufgrund der vielen Verletzungen und anderen Voraussetzungen (Sommertheater), zufrieden, allerdings möchte er endlich einmal ins Halbfinale einziehen. Er erwartet also das die Mannschaft direkt die Play-offs erreicht und sich dort endlich einmal in der ersten Runde durchsetzt.
Nun wurde Rohrbach zum Team befragt. Wer sind die Leader, wie will man spielen?
Zunächst erwartet er das sich jeder Spieler im Training so aufdrängt, das er spielen möchte. Wer die Leader im Team sein werden, lasse sich nach so kurzer Zeit noch nicht genau sagen, da dies ein längerer Prozess ist. Vor allem von den älteren erfahrenen Spielern erwartet er das Sie auf dem Eis vorausgehen und die jüngeren mitziehen. Letztlich muss aber jeder Spieler seinen Beitrag leisten, um auf dem Eis als Team erfolgreich zu sein. In dieser Saison möchte man vor allem mehr Offensivkraft aufs Eis bringen und hat sich auch dementsprechend verstärkt.
Die nun größeren Angriffsdrittel erfordern zudem eine etwas andere Taktik, die aber in den Blöcken, je nach Spielertypen, auch anders sein kann. Erstaunt war er vor allem darüber wie viel Probleme die Spieler damit haben ihr Spiel auf das neue Hybridicing umzustellen. Allerdings gehe es ja auch allen anderen Mannschaften so. Derzeit trainiert man vor allem das Über- und Unterzahlspiel.
Als Nächstes wurde Kliemann um ein kurzes Resümee zur ersten Saison in der neuen Halle gebeten.
Zuallererst hat die neue Halle neues Publikum angezogen bzw. Verlorenes zurückgebracht. Dies gelte vor allem für älteres Publikum und Familien, die nun vermehrt die Spiele der Füchse besuchen. Auch habe sich die Sitzplatzsituation mittlerweile eingespielt. Vor allem die Anzahl der verkauften Dauerkarten und die gute Auslastung der Sitzplätze haben deren hohe Anzahl gerechtfertigt. Die Vereinheitlichung und Transparenz bei der Preisgestaltung für Werbung im Stadion wurde vor allem bei den Sponsoren positiv aufgenommen. Alles in allem ist man mit dem Neubau zufrieden und kleiner Mängel konnten behoben werden, auch wenn man sich hier und da noch etwas mehr Platz gewünscht hätte. Nochmals investiert hat man in die Lichtanlage um die Einlaufshow aufzuwerten.
Zum Budget der Füchse gibt es auch in diesem Jahr keine Aussagen. Allerdings haben sich die Gehälter in der Liga nur wenig verändert. Zudem haben die Füchse eh ein festgelegtes Budget, nachdem man die Spieler verpflichtet.
Zuguterletzt ging es um die Gegner des Auftaktwochendes.
Mit Kassel muss man am Freitag bei einem, vom Papier her, stark zu erwartenden Gegner antreten. Man will aus einer sicheren Abwehr heraus kontern aber auch den Spielaufbau der Gastgeber frühzeitig stören. Alles in allem erwartet Rohrbach das Kassel eine gutes Saison in der DEL2 spielen wird.
Am Sonntag daheim gegen Kaufbeuren sieht er die Füchse leicht favorisiert. Allerdings werden auch sie kein leichter Gegner sein. Die Liga sei dafür zu ausgeglichen und die meisten Teams sind noch nicht bei 100% und daher schwer einzuschätzen.
Derzeit plane man am ersten Wochenende noch nicht mit Förderlizenzspielern aus Krefeld. Mittelfristig erwartet man 1-2 Spieler über einen längeren Zeitraum zu bekommen. Dirk Rohrbach möchte aufgrund der langen Saison möglichst mit 4. Reihen spielen.
Danach war die Pressekonferenz beendet.
» Die News ist älter als 14 Tage. Die Kommentarfunktion wurde deshalb deaktiviert.
Zu Beginn ließen beide ihre jeweilige Saisonvorbereitung Revue passieren.
Für Dirk Rohrbach und die Mannschaft war die Vorbereitung diesmal extrem strapaziös. Die Zeit dafür war extrem kurz vor allem auch aufgrund der zahlreichen Neuzugänge im Team nicht leicht. Nicht zuletzt deshalb habe man zu Beginn zwei Eiszeiten in Dresden gemietet. Zur Reihenfindung habe es eine Menge Gespräche mit der Mannschaft gegeben und es wurde viel ausprobiert. Naturgemäß laufe natürlich noch nicht alles rund und er erhofft sich noch mal eine Leistungssteigerung zum ersten Spiel. Vor allem die zwei Siege zum Abschluss der Vorbereitung waren wichtig für die Psyche der Spieler. Zudem hatten auch die anderen Teams nicht mehr Zeit und er sieht viele derzeit auf einem ähnlichen Niveau wie die Füchse.
Die Vorbereitung von Matthias Kliemann sah natürlich völlig anders aus. Zuallererst war da der Abschluss der alten Saison. Danach erfolgte das Bereitstellen der Unterlagen für die Lizenzierung zur neuen Saison. Da diese an die der DEL angeglichen wurde, war es diesmal eine wesentlich schwierigere und komplexere Arbeit als bisher. Allerdings lässt sich auf diese Weise wesentlich besser betriebswirtschaftlich arbeiten und überprüfen. Bei den Werbepartnern gab es während der Sommerpause nur wenige Änderungen. Wahrscheinlich wir es aber in Kürze dazu einiges Neues geben.
Als nächstes Thema standen die Saisonziele der beiden auf dem Programm.
Dirk Rohrbach gab zunächst zu bedenken, dass man erneut eine lange Saison vor sich habe. Er möchte mit gutem Eishockey und ehrlicher Arbeit mindestens über die Pre-playoffs in die Runde der letzten Acht einziehen. Sollte man von Verletzungsbedingen Ausfällen verschont bleiben, traut er der Mannschaft auch zu um den sechsten Platz mitzuspielen und damit direkt in die Play-offs einzuziehen. Allerdings halte er die diesjährige DEL2 für die stärkste 2. Liga aller Zeiten.
Matthias Kliemann war zwar mit dem erreichten der Vorsaison, aufgrund der vielen Verletzungen und anderen Voraussetzungen (Sommertheater), zufrieden, allerdings möchte er endlich einmal ins Halbfinale einziehen. Er erwartet also das die Mannschaft direkt die Play-offs erreicht und sich dort endlich einmal in der ersten Runde durchsetzt.
Nun wurde Rohrbach zum Team befragt. Wer sind die Leader, wie will man spielen?
Zunächst erwartet er das sich jeder Spieler im Training so aufdrängt, das er spielen möchte. Wer die Leader im Team sein werden, lasse sich nach so kurzer Zeit noch nicht genau sagen, da dies ein längerer Prozess ist. Vor allem von den älteren erfahrenen Spielern erwartet er das Sie auf dem Eis vorausgehen und die jüngeren mitziehen. Letztlich muss aber jeder Spieler seinen Beitrag leisten, um auf dem Eis als Team erfolgreich zu sein. In dieser Saison möchte man vor allem mehr Offensivkraft aufs Eis bringen und hat sich auch dementsprechend verstärkt.
Die nun größeren Angriffsdrittel erfordern zudem eine etwas andere Taktik, die aber in den Blöcken, je nach Spielertypen, auch anders sein kann. Erstaunt war er vor allem darüber wie viel Probleme die Spieler damit haben ihr Spiel auf das neue Hybridicing umzustellen. Allerdings gehe es ja auch allen anderen Mannschaften so. Derzeit trainiert man vor allem das Über- und Unterzahlspiel.
Als Nächstes wurde Kliemann um ein kurzes Resümee zur ersten Saison in der neuen Halle gebeten.
Zuallererst hat die neue Halle neues Publikum angezogen bzw. Verlorenes zurückgebracht. Dies gelte vor allem für älteres Publikum und Familien, die nun vermehrt die Spiele der Füchse besuchen. Auch habe sich die Sitzplatzsituation mittlerweile eingespielt. Vor allem die Anzahl der verkauften Dauerkarten und die gute Auslastung der Sitzplätze haben deren hohe Anzahl gerechtfertigt. Die Vereinheitlichung und Transparenz bei der Preisgestaltung für Werbung im Stadion wurde vor allem bei den Sponsoren positiv aufgenommen. Alles in allem ist man mit dem Neubau zufrieden und kleiner Mängel konnten behoben werden, auch wenn man sich hier und da noch etwas mehr Platz gewünscht hätte. Nochmals investiert hat man in die Lichtanlage um die Einlaufshow aufzuwerten.
Zum Budget der Füchse gibt es auch in diesem Jahr keine Aussagen. Allerdings haben sich die Gehälter in der Liga nur wenig verändert. Zudem haben die Füchse eh ein festgelegtes Budget, nachdem man die Spieler verpflichtet.
Zuguterletzt ging es um die Gegner des Auftaktwochendes.
Mit Kassel muss man am Freitag bei einem, vom Papier her, stark zu erwartenden Gegner antreten. Man will aus einer sicheren Abwehr heraus kontern aber auch den Spielaufbau der Gastgeber frühzeitig stören. Alles in allem erwartet Rohrbach das Kassel eine gutes Saison in der DEL2 spielen wird.
Am Sonntag daheim gegen Kaufbeuren sieht er die Füchse leicht favorisiert. Allerdings werden auch sie kein leichter Gegner sein. Die Liga sei dafür zu ausgeglichen und die meisten Teams sind noch nicht bei 100% und daher schwer einzuschätzen.
Derzeit plane man am ersten Wochenende noch nicht mit Förderlizenzspielern aus Krefeld. Mittelfristig erwartet man 1-2 Spieler über einen längeren Zeitraum zu bekommen. Dirk Rohrbach möchte aufgrund der langen Saison möglichst mit 4. Reihen spielen.
Danach war die Pressekonferenz beendet.