Die Füchse begannen das Spiel forsch und waren sofort das klar bessere Team. Durch gutes Forechecking und starkes Zweikampfverhalten ließ man den Kaufbeurern kaum Chancen ein vernünftiges Aufbauspiel aufzuziehen. Leider vergaß man bei aller Überlegenheit den direkten Weg zum Tor zu suchen und verzettelte sich zumeist in Passstafetten. In den beiden Unterzahlspielen konnte man zwar den Puck gut behaupten, insgesamt gab es dabei aber zu wenig Bewegung um einen freien Mann zu finden. Daraus resultierend gab es fast keine Torschüsse im Überzahlspiel. Beim einzigen Unterzahlspiel stand man stabil und hatte keinerlei Probleme. Die noch besten Chancen hatten Palka in der 11.Minute, nachdem er sich gut durchgetankt hatte. In der 14. und 16.Minute versuchte es Johannsson sowie Legault jeweils mit einem verdeckten Schuss. Vajs im Tor der Gäste konnte aber alle Schüsse parieren. Boutin auf der Gegenseite hatte kaum etwas zu tun und stand gewohnt sicher. Alles in allem haben es die Füchse versäumt aus ihrer spielerischen Überlegenheit Zählbares zu machen. Im zweiten Drittel gelang es Kaufbeuren zunächst das Spiel offener zu gestalten. Sie standen jetzt aufmerksamer in der Abwehr und wurden im Spielaufbau sicherer. Doch in der 29.Minute war es endlich soweit. Nach einem Querpass von Johannsson zog Classen direkt ab und lies Vajs keine Chance. Leider hielt diese Führung nicht lang. Nach einem Fehler an der gegnerischen blauen Linie kamen die Joker zu einem zwei auf eins Konter, welchen letztlich Marquart mit einem satten Flachschuss abschloss. Dieser Treffer gab den Gäste weiteren Aufwind. Mitten in dieser Phase unterlief den Jokern jedoch ein folgenschwerer Fehler. Fischer fing einen Pass im Drittel der Gäste ab, passte direkt vor das Tor und aus dem Gewühl heraus traf Scott King zur erneuten Führung für die Füchse. Allerdings gab dieses Tor den Füchsen nicht ihre Sicherheit im Spiel wieder. Zusehends geriet man in der Abwehr unter Druck. Eine erste sehr gute Chance vergab Wiederer, dem ein abgefälschter Pass vor den Schläger fiel, völlig frei vor Boutin. Dieser konnte mit einer Glanzparade den Schuss entschärfen. Mit viel Glück machte es der Topscorer unserer Gäste besser. Fröhlich fuhr mit dem Puck vor das Tor und zog mit der Rückhand ab. Der eigentlich nicht sonderlich scharfe Schuss wurde abgefälscht und schlug halbhoch ins linke Eck von Boutin ein. Zum Ende des Drittels machte Kaufbeuren noch einmal richtig Dampf und die Füchse mussten noch eine Strafe hinnehmen.
So begann also Kaufbeuren das letzte Drittel in Überzahl. Dies sollte auch gleich Folgen für die Füchse haben. Die Füchse waren eben komplett, als sich Loibl von der blauen Linie in die Mitte schlich. Dort bekam er den Pass von Thomas verwandlete direkt per Direktabnahme zur erstmaligen Führung. Diesmal hatten aber auch die Füchse eine Antwort auf die Führung. King nutze einen Abpraler nach einem Schuss von Classen zum erneuten Ausgleich. Trotz allem hatten die Füchse nun endgültig den Spielfaden verloren. Wartenberg leistet sich zu allem Unglück auch noch eine Strafe wegen Spielverzögerung, was erneut Folgen haben sollte. Die Zuordnung ging plötzlich völlig verloren. So passte Fröhlich auf den völlig frei stehenden Schmidle und dieser weiter auf den nicht minder frei stehenden Menge. Der hatte keine Probleme mehr und schoss den Puck in die nun offene Ecke. Danach versuchten die Füchse noch einmal alles um den erneuten Ausgleich zu erzwingen. Man schoss nun zwar häufiger auf das Tor aber es war nie jemand da um abzustauben. Eine unglückliche Strafe gegen Legault, zwei Minuten vor dem Ende, beraubte den Füchsen endgültig aller Chancen auf den erneuten Ausgleich. So nahm Kaufbeuren nicht unverdient die Punkte aus dem Fuchsbau mit.
In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Gästetrainer Egen Eingiermaßen zufrieden. Nachdem sein Team am Anfang viele Probleme hatte, kämpfte man sich in das Spiel und konnte mit etwas Glück die Punkte mitnehmen.
Rohrbach bemängelte bei den Füchse die zu hohe Fehlerquote und die im Spielverlauf zunehmende mangelnde Zuordnung. Zudem habe man die Führungen zu leicht aus der Hand gegeben. Da nur eine Reihe getroffen hat erwartet er einfach mehr Unterstützung durch die anderen Reihen.
Abschließend kam noch die Frage nach Pozivil und Reiter. Ersterer hat am Freitag einen Puck mit der Hand abgefangen und sich dabei den Daumen verletzt. Glücklicherweise ist er nicht gebrochen und er rechnet wohl schon am nächsten Wochenende mit seimem Einsatz. Stefan Reiter besitzt noch keine Spielerlizens und hat daher noch keine Freigabe.
Tore: 1:0 (27.) Greg Classen (Jonas Johannsson, Thomas Supis)
1:1 (30.) Matt Marquardt (Brad Snetsinger, Rob Kwiet) 2:1 (35.) Scott King (Sean Fischer, Jonas Johannsson)
2:2 (38.) Michael Fröhlich (Daniel Menge, Brad Snetsinger)
2:3 (44.) Stefan Loibl (Florian Thomas, Manuel Wiederer) 3:3 (44.) Scott King (Jonas Johannsson, Greg Classen)
3:4 (47.) Daniel Menge (Michael Fröhlich, Max Schmidle) 5-4
also in summe gesehen muss ich sagen das es, für ein heimspiel, ein schwaches spiel war, besonders das erste drittel. drei, zumindest zwei punkte verschenkt, schade.
ciao pas
2 | tanngrismir | 14.09.2014 @ 21:34
Das erste Drittel fand ich noch unser bestes....
3 | Iceman | 14.09.2014 @ 21:47
3 Punkte durch nachlässige Abwehrarbeit verloren...
4 | schlagschuss | 14.09.2014 @ 23:13
Was ist mit Pozivil? Das kotzt einen an das hier nix von offizieller Seite kommt. Sorry aber das nervt
5 | Effe | 14.09.2014 @ 23:36
@4: Ich würde mal die PK abwarten.
6 | Polly | 15.09.2014 @ 01:39
laut stream soll der daumen wohl aufgeplatz sein... wurde am anfang mal ganz kurz erwähnt
7 | schlagschuss | 15.09.2014 @ 12:40
Er ist aber schon am Freitag im ersten Drittel vom Eis runter
8 | Polly | 15.09.2014 @ 15:56
ja, wegen einem schlagschuss den er drauf bekommen hat... und das von offizieller seite nix kommt sind ma doch schon gewohnt... vllt stand ja was bei twitter...
9 | DavidH. | 16.09.2014 @ 09:39
steht doch im Text was er hat. Eine genaue Untersuchung steht allerdings noch aus.
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Die Füchse begannen das Spiel forsch und waren sofort das klar bessere Team. Durch gutes Forechecking und starkes Zweikampfverhalten ließ man den Kaufbeurern kaum Chancen ein vernünftiges Aufbauspiel aufzuziehen. Leider vergaß man bei aller Überlegenheit den direkten Weg zum Tor zu suchen und verzettelte sich zumeist in Passstafetten. In den beiden Unterzahlspielen konnte man zwar den Puck gut behaupten, insgesamt gab es dabei aber zu wenig Bewegung um einen freien Mann zu finden. Daraus resultierend gab es fast keine Torschüsse im Überzahlspiel. Beim einzigen Unterzahlspiel stand man stabil und hatte keinerlei Probleme. Die noch besten Chancen hatten Palka in der 11.Minute, nachdem er sich gut durchgetankt hatte. In der 14. und 16.Minute versuchte es Johannsson sowie Legault jeweils mit einem verdeckten Schuss. Vajs im Tor der Gäste konnte aber alle Schüsse parieren. Boutin auf der Gegenseite hatte kaum etwas zu tun und stand gewohnt sicher. Alles in allem haben es die Füchse versäumt aus ihrer spielerischen Überlegenheit Zählbares zu machen. Im zweiten Drittel gelang es Kaufbeuren zunächst das Spiel offener zu gestalten. Sie standen jetzt aufmerksamer in der Abwehr und wurden im Spielaufbau sicherer. Doch in der 29.Minute war es endlich soweit. Nach einem Querpass von Johannsson zog Classen direkt ab und lies Vajs keine Chance. Leider hielt diese Führung nicht lang. Nach einem Fehler an der gegnerischen blauen Linie kamen die Joker zu einem zwei auf eins Konter, welchen letztlich Marquart mit einem satten Flachschuss abschloss. Dieser Treffer gab den Gäste weiteren Aufwind. Mitten in dieser Phase unterlief den Jokern jedoch ein folgenschwerer Fehler. Fischer fing einen Pass im Drittel der Gäste ab, passte direkt vor das Tor und aus dem Gewühl heraus traf Scott King zur erneuten Führung für die Füchse. Allerdings gab dieses Tor den Füchsen nicht ihre Sicherheit im Spiel wieder. Zusehends geriet man in der Abwehr unter Druck. Eine erste sehr gute Chance vergab Wiederer, dem ein abgefälschter Pass vor den Schläger fiel, völlig frei vor Boutin. Dieser konnte mit einer Glanzparade den Schuss entschärfen. Mit viel Glück machte es der Topscorer unserer Gäste besser. Fröhlich fuhr mit dem Puck vor das Tor und zog mit der Rückhand ab. Der eigentlich nicht sonderlich scharfe Schuss wurde abgefälscht und schlug halbhoch ins linke Eck von Boutin ein. Zum Ende des Drittels machte Kaufbeuren noch einmal richtig Dampf und die Füchse mussten noch eine Strafe hinnehmen.
So begann also Kaufbeuren das letzte Drittel in Überzahl. Dies sollte auch gleich Folgen für die Füchse haben. Die Füchse waren eben komplett, als sich Loibl von der blauen Linie in die Mitte schlich. Dort bekam er den Pass von Thomas verwandlete direkt per Direktabnahme zur erstmaligen Führung. Diesmal hatten aber auch die Füchse eine Antwort auf die Führung. King nutze einen Abpraler nach einem Schuss von Classen zum erneuten Ausgleich. Trotz allem hatten die Füchse nun endgültig den Spielfaden verloren. Wartenberg leistet sich zu allem Unglück auch noch eine Strafe wegen Spielverzögerung, was erneut Folgen haben sollte. Die Zuordnung ging plötzlich völlig verloren. So passte Fröhlich auf den völlig frei stehenden Schmidle und dieser weiter auf den nicht minder frei stehenden Menge. Der hatte keine Probleme mehr und schoss den Puck in die nun offene Ecke. Danach versuchten die Füchse noch einmal alles um den erneuten Ausgleich zu erzwingen. Man schoss nun zwar häufiger auf das Tor aber es war nie jemand da um abzustauben. Eine unglückliche Strafe gegen Legault, zwei Minuten vor dem Ende, beraubte den Füchsen endgültig aller Chancen auf den erneuten Ausgleich. So nahm Kaufbeuren nicht unverdient die Punkte aus dem Fuchsbau mit.
In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Gästetrainer Egen Eingiermaßen zufrieden. Nachdem sein Team am Anfang viele Probleme hatte, kämpfte man sich in das Spiel und konnte mit etwas Glück die Punkte mitnehmen.
Rohrbach bemängelte bei den Füchse die zu hohe Fehlerquote und die im Spielverlauf zunehmende mangelnde Zuordnung. Zudem habe man die Führungen zu leicht aus der Hand gegeben. Da nur eine Reihe getroffen hat erwartet er einfach mehr Unterstützung durch die anderen Reihen.
Abschließend kam noch die Frage nach Pozivil und Reiter. Ersterer hat am Freitag einen Puck mit der Hand abgefangen und sich dabei den Daumen verletzt. Glücklicherweise ist er nicht gebrochen und er rechnet wohl schon am nächsten Wochenende mit seimem Einsatz. Stefan Reiter besitzt noch keine Spielerlizens und hat daher noch keine Freigabe.
Tore:
1:0 (27.) Greg Classen (Jonas Johannsson, Thomas Supis)
1:1 (30.) Matt Marquardt (Brad Snetsinger, Rob Kwiet)
2:1 (35.) Scott King (Sean Fischer, Jonas Johannsson)
2:2 (38.) Michael Fröhlich (Daniel Menge, Brad Snetsinger)
2:3 (44.) Stefan Loibl (Florian Thomas, Manuel Wiederer)
3:3 (44.) Scott King (Jonas Johannsson, Greg Classen)
3:4 (47.) Daniel Menge (Michael Fröhlich, Max Schmidle) 5-4
Strafen: Weißwasser 8, Kaufbeuren 4
Schiedsrichter: Sascha Westrich
Zuschauer: 2.128