Bei den Lausitzer Füchsen kehrte Maxime Legault in das Team zurück. Seinen ersten Einsatz im Füchsedress bestritt Adam Trencan der für Jonathan Boutin ins Tor rückte.
Der REV spielte von Beginn an beherzt nach vorn. Die Füchse waren dadurch sofort in die Defensive gedrängt. Es gelang ihnen kaum für Entlastung zu sorgen. Folgerichtig in der 5.Spielminute die frühe Führung für Bremerhaven. Slaton mit einem eigentlich harmlosen Schuss ins kurze Eck und es war geschehen. Dies sollte erst der Anfang der bisher bittersten Minuten in der Saison werden. Eine Minute später lässt Trencan einen Schuss prallen, Dejdar setzte nach und traf zum 2:0. Mit dem nächsten Schuss folgte der nächste Treffer. Klöpper knallte den Puck ins Dreiangel. Wo auch immer in dieser Phase unserer Abwehr war, auf dem Eis kann es nicht gewesen sein. Dirk Rohrbach war nun endgültig gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um die Nerven seines Teams zu beruhigen. Eine anschließende Strafe gegen den REV setzte dem Spuk dann vorerst ein Ende. Das Überzahlspiel wie üblich in den letzten Spielen. Keiner wollte Verantwortung übernehmen und schob den Puck nur weiter. Zudem holte sich Heyer kurze Zeit später auch noch eine Strafe ab und so ging es vier gegen vier weiter. Als Bremerhaven wieder komplett war, klingelte es sogleich erneut im Tor der Füchse. Cook machte das 4:0 für den REV. Die Füchse waren nun endgültig völlig frustriert. Allen voran Kevin Lavallee. Er ließ seinen Frust an Schaludek aus, indem er ihn in die Bande checkte. Damit war für ihn die Partie beendet und Lavallee verabschiedete sich mit 5 + Spieldauerstrafe. Zum Glück zeigte die Lausitzer wenigstens in Unterzahl eine ordentliche Leistung und hielten die fünf Minuten ohne weiteren Gegentreffer durch. Kurz vor dem Ablauf der Strafe hatte Lehnigk gar die gute Chance auf einen Unterzahlkonter, aber er wurde regelwidrig aufgehalten, was eine Strafe gegen den REV zur Folge hatte. Über die darauf folgende Überzahl decken wir besser den Mantel des Schweigens. In der 18.Minute verabschiedete sich der nächste Spieler von der Partie. Diesmal erwischte es den Bremerhavener Klöpper. Nach einem Open-Ice-Hit gegen Mücke bekam er ebenfalls 5 + Spieldauerstrafe. In der Überzahl passierte zunächst nichts Weltbewegendes. Kurz vor dem Drittelende holte sich Hafenrichter aber auch noch eine Strafe ab, sodass die Füchse sogar mit zwei Mann mehr ins 2.Drittel starten konnten.
Das zweite Drittel begann für die Füchse optimal. Sie konnten relativ schnell die doppelte Überzahl für sich nutzen. Götz erzielte den ersten Treffer für die Füchse. Da die fünf Minuten Strafe danach noch immer nicht abgelaufen waren, blieb man weiterhin in Überzahl. Nun gelang es endlich auch einmal ein ordentliches Überzahlspiel auf das Eis zu bekommen. Leider konnten die Füchse trotz guter Chancen kein Kapital daraus schlagen. In den folgenden Minuten verflachte das Spiel zusehends. Beiden Mannschaften gelang es kaum noch sich gute Tormöglichkeiten zu erspielen. Auch eine erneute Strafe gegen die Füchse änderte daran nichts. Wenigstens zeigte man sich da in ordentlicher Verfassung. So überstanden die Füchse auch dieses Unterzahlspiel und gleich darauf gelang es ihnen den nächsten Treffer zu erzielen. Nach einem schönen Konter konnte Pozivil, im zweiten Versuch, den Puck an Langmann vorbei ins Tor schieben. Die Füchse waren nun deutlich besser im Spiel. Auch eine erneute Unterzahl überstanden sie problemlos. Leider folgte, wie so oft in letzter Zeit, mitten in der guten Phase der Nackenschlag. Hinter dem eigenen Tor spielte Mücke einen katastrophalen Fehlpass genau in den Schläger des mitten vor dem Tor stehenden Zuravlev. Dieser zog direkt ab und lies Trencan keinerlei Chance. Damit noch nicht genug. Direkt danach ist es erneut Zuravlev der durch die Reihen der Füchse marschiert und in letzter Sekunde nur durch ein Foul gestoppt werden kann. Herr Klau entschied sofort auf Penalty. Zuravlev ließ sich auch diese Chance nicht nehmen und schob den Puck Trencan durch die Hosenträger. Der Anflug von Hoffnung für die Füchse war damit Geschichte. Zum Ende des Drittels holte man sich noch zwei weitere Strafen ab, sodass man bis zur Pausensirene mit zwei Mann weniger auskommen musste.
Die Füchse überstanden auch die verbleibenden Sekunden in Unterzahl ohne Probleme. Nun ließen es beide Mannschaften ruhiger angehen. Beide Teams nicht mehr mit den zwingenden Chancen. Wie aus dem nichts dann doch noch ein Tor für die Füchse. Palka schoss einfach mal Richtung Tor. Langmann schien den Puck zu parieren bekam ihn aber doch so unglücklich an den Schoner, dass er plötzlich im Drin lag. Bremerhaven ließ sich davon allerdings nicht mehr beeindrucken und spielte weiter seinen Stiefel herunter. Die Füchse nun noch mit einigen Gelegenheiten, aber allesamt zu harmlos. Auch die Füchse machten dann nicht mehr den Eindruck, dass man sich viel versprach und so plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen. Auch eine erneute Strafe gegen Bremerhaven änderte nichts mehr am Bild. Dennoch wäre den Füchsen fast noch ein weiterer Treffer gelungen, doch Teljukin kratze den Puck, für den schon geschlagenen Langmann, von der Linie. In den letzten Minuten passierte dann so gut wie gar nichts mehr. Am Ende gerieten Götz und Kohl noch einmal aneinander und mussten bis zum Abpfiff auf die Strafbank.
Tore:
1:0 (05.) Steve Slaton (Patrick Klöpper)
2:0 (06.) Marian Dejdar (Felix Stokowski, Jan Kopecky)
3:0 (07.) Patrick Klöpper (Jaroslav Hafenrichter, Andrei Teljukin)
4:0 (10.) Brendan Cook (Björn Bombis, Viktor Beck) 5-4 4:1 (21.) Thomas Götz (Jonas Johannsson, André Mücke) 5-3
4:2 (30.) Lukas Pozivil (Jonas Johannsson)
5:2 (34.) Thomas Zuravlev
6:2 (36.) Thomas Zuravlev PEN 6:3 (44.) Dennis Palka
Spielbericht:
Bei den Lausitzer Füchsen kehrte Maxime Legault in das Team zurück. Seinen ersten Einsatz im Füchsedress bestritt Adam Trencan der für Jonathan Boutin ins Tor rückte.
Der REV spielte von Beginn an beherzt nach vorn. Die Füchse waren dadurch sofort in die Defensive gedrängt. Es gelang ihnen kaum für Entlastung zu sorgen. Folgerichtig in der 5.Spielminute die frühe Führung für Bremerhaven. Slaton mit einem eigentlich harmlosen Schuss ins kurze Eck und es war geschehen. Dies sollte erst der Anfang der bisher bittersten Minuten in der Saison werden. Eine Minute später lässt Trencan einen Schuss prallen, Dejdar setzte nach und traf zum 2:0. Mit dem nächsten Schuss folgte der nächste Treffer. Klöpper knallte den Puck ins Dreiangel. Wo auch immer in dieser Phase unserer Abwehr war, auf dem Eis kann es nicht gewesen sein. Dirk Rohrbach war nun endgültig gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um die Nerven seines Teams zu beruhigen. Eine anschließende Strafe gegen den REV setzte dem Spuk dann vorerst ein Ende. Das Überzahlspiel wie üblich in den letzten Spielen. Keiner wollte Verantwortung übernehmen und schob den Puck nur weiter. Zudem holte sich Heyer kurze Zeit später auch noch eine Strafe ab und so ging es vier gegen vier weiter. Als Bremerhaven wieder komplett war, klingelte es sogleich erneut im Tor der Füchse. Cook machte das 4:0 für den REV. Die Füchse waren nun endgültig völlig frustriert. Allen voran Kevin Lavallee. Er ließ seinen Frust an Schaludek aus, indem er ihn in die Bande checkte. Damit war für ihn die Partie beendet und Lavallee verabschiedete sich mit 5 + Spieldauerstrafe. Zum Glück zeigte die Lausitzer wenigstens in Unterzahl eine ordentliche Leistung und hielten die fünf Minuten ohne weiteren Gegentreffer durch. Kurz vor dem Ablauf der Strafe hatte Lehnigk gar die gute Chance auf einen Unterzahlkonter, aber er wurde regelwidrig aufgehalten, was eine Strafe gegen den REV zur Folge hatte. Über die darauf folgende Überzahl decken wir besser den Mantel des Schweigens. In der 18.Minute verabschiedete sich der nächste Spieler von der Partie. Diesmal erwischte es den Bremerhavener Klöpper. Nach einem Open-Ice-Hit gegen Mücke bekam er ebenfalls 5 + Spieldauerstrafe. In der Überzahl passierte zunächst nichts Weltbewegendes. Kurz vor dem Drittelende holte sich Hafenrichter aber auch noch eine Strafe ab, sodass die Füchse sogar mit zwei Mann mehr ins 2.Drittel starten konnten.
Das zweite Drittel begann für die Füchse optimal. Sie konnten relativ schnell die doppelte Überzahl für sich nutzen. Götz erzielte den ersten Treffer für die Füchse. Da die fünf Minuten Strafe danach noch immer nicht abgelaufen waren, blieb man weiterhin in Überzahl. Nun gelang es endlich auch einmal ein ordentliches Überzahlspiel auf das Eis zu bekommen. Leider konnten die Füchse trotz guter Chancen kein Kapital daraus schlagen. In den folgenden Minuten verflachte das Spiel zusehends. Beiden Mannschaften gelang es kaum noch sich gute Tormöglichkeiten zu erspielen. Auch eine erneute Strafe gegen die Füchse änderte daran nichts. Wenigstens zeigte man sich da in ordentlicher Verfassung. So überstanden die Füchse auch dieses Unterzahlspiel und gleich darauf gelang es ihnen den nächsten Treffer zu erzielen. Nach einem schönen Konter konnte Pozivil, im zweiten Versuch, den Puck an Langmann vorbei ins Tor schieben. Die Füchse waren nun deutlich besser im Spiel. Auch eine erneute Unterzahl überstanden sie problemlos. Leider folgte, wie so oft in letzter Zeit, mitten in der guten Phase der Nackenschlag. Hinter dem eigenen Tor spielte Mücke einen katastrophalen Fehlpass genau in den Schläger des mitten vor dem Tor stehenden Zuravlev. Dieser zog direkt ab und lies Trencan keinerlei Chance. Damit noch nicht genug. Direkt danach ist es erneut Zuravlev der durch die Reihen der Füchse marschiert und in letzter Sekunde nur durch ein Foul gestoppt werden kann. Herr Klau entschied sofort auf Penalty. Zuravlev ließ sich auch diese Chance nicht nehmen und schob den Puck Trencan durch die Hosenträger. Der Anflug von Hoffnung für die Füchse war damit Geschichte. Zum Ende des Drittels holte man sich noch zwei weitere Strafen ab, sodass man bis zur Pausensirene mit zwei Mann weniger auskommen musste.
Die Füchse überstanden auch die verbleibenden Sekunden in Unterzahl ohne Probleme. Nun ließen es beide Mannschaften ruhiger angehen. Beide Teams nicht mehr mit den zwingenden Chancen. Wie aus dem nichts dann doch noch ein Tor für die Füchse. Palka schoss einfach mal Richtung Tor. Langmann schien den Puck zu parieren bekam ihn aber doch so unglücklich an den Schoner, dass er plötzlich im Drin lag. Bremerhaven ließ sich davon allerdings nicht mehr beeindrucken und spielte weiter seinen Stiefel herunter. Die Füchse nun noch mit einigen Gelegenheiten, aber allesamt zu harmlos. Auch die Füchse machten dann nicht mehr den Eindruck, dass man sich viel versprach und so plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen. Auch eine erneute Strafe gegen Bremerhaven änderte nichts mehr am Bild. Dennoch wäre den Füchsen fast noch ein weiterer Treffer gelungen, doch Teljukin kratze den Puck, für den schon geschlagenen Langmann, von der Linie. In den letzten Minuten passierte dann so gut wie gar nichts mehr. Am Ende gerieten Götz und Kohl noch einmal aneinander und mussten bis zum Abpfiff auf die Strafbank.
Tore:
1:0 (05.) Steve Slaton (Patrick Klöpper)
2:0 (06.) Marian Dejdar (Felix Stokowski, Jan Kopecky)
3:0 (07.) Patrick Klöpper (Jaroslav Hafenrichter, Andrei Teljukin)
4:0 (10.) Brendan Cook (Björn Bombis, Viktor Beck) 5-4
4:1 (21.) Thomas Götz (Jonas Johannsson, André Mücke) 5-3
4:2 (30.) Lukas Pozivil (Jonas Johannsson)
5:2 (34.) Thomas Zuravlev
6:2 (36.) Thomas Zuravlev PEN
6:3 (44.) Dennis Palka
Strafen: Bremerhaven 15 +20 (Klöpper), Weißwasser 17 + 20 (Lavalle)
Schiedsrichter: Steffen Klau
Zuschauer: 3.208