Pünktlich zum Heimspiel meldete sich Danny Albrecht, nach überstandener Grippeerkrankung, wieder fit. Adam Domogalla und Stefan Reiter waren weiterhin nicht im Kader.
Das Spiel ließen beiden Mannschaften erst einmal ruhig angehen. Nach der ersten Abtastphase wurde die Ravensburg Towerstars dann besser. Vorschub dafür leisteten die Füchse selbst. Viele Fehlpässe und Probleme in der Puckkontrolle brachten die Gäste gut ins Spiel. Die Lausitzer benötigten geschlagene sieben Minuten für ihren ersten ernsthaften Torschuss. Danach lief es aber endlich besser. Quasi der erste richtig gute Spielzug führte auch gleich zu Führung. Legault spielte den langen Querpass auf King. Dieser legte in die Mitte ab, wo Lavallee vor das Tor stürmte und dort Nemec zum 1:0 für die Füchse tunnelte. Mit dem Treffer zog endlich die Spielsicherheit im Aufbau der Weißwasseraner ein. Auch in der Defensive zeigten sie sich nun, gegen die enorm offensiv ausgerichteten Ravensburger, stark verbessert.
Formulare liegen ab sofort in der Geschäftsstelle und der Abendkasse aus
Weißwasser. Ab sofort können Füchse-Dauerkarten für die Saison 2015/16 reserviert werden. Wie schon im Vorjahr hat sich der Eishockey-Zweitligist dazu entschlossen, sehr früh mit der ersten Reservierungsphase zu beginnen. Grund ist die große Nachfrage, auch von potentiellen neuen Käufern eines Saisontickets.
Bis 15. Mai haben Besitzer einer alten Dauerkarte Zeit, sich ihren Platz für die kommende Saison zu sichern. Dies gilt für ihren aktuellen Platz. Will ein Dauerkartenbesitzer seinen Platz in der neuen Spielzeit wechseln, kann er das auch auf dem Formular angeben. Selbstverständlich können sich auch neue Dauerkartenbesitzer ihren Wunschplatz sichern. Bis zum 15.Mai muss eine Rückmeldung der aktuellen Dauerkartenbesitzer erfolgen. Danach werden die Plätze automatisch frei und anderen Dauerkartenkäufern angeboten. ...weiter
Füchse verzichten vorerst auf Rückkehr des Verteidigers
Die Lausitzer Füchse haben sich entschlossen, Robert Bartlick für diese Saison nicht mehr zu lizensieren. Zunächst war der Verteidiger bis Ende Januar zum Oberligisten Niesky ausgeliehen. Dabei bestand die Option, den 31-Jährigen ab Februar wieder in den Kader der Lausitzer Füchse aufzunehmen.
Vor dem Hintergrund, dass aktuell acht Spieler in der Abwehr eingesetzt werden können, hat die sportliche Leitung auf diese Option verzichtet. Bedingt auch, dass sich Niesky für die Verzahnungsrunde mit der Oberliga West qualifiziert hat, soll Robert Bartlick die Möglichkeit gegeben werden, weiter Spielpraxis zu sammeln. Dies wäre in der aktuellen Situation in Weißwasser nur schwer möglich gewesen.
Bei den Füchsen fehlten weiterhin Albrecht und Reiter wegen einer Grippe. Neu dazu gesellte sich Adam Domogalla, der sich wohl bei den beiden angesteckt hatte.
Ins Spiel starteten beide Mannschaften sehr engagiert. Kaufbeuren suchte die Flucht nach vorn und testete gleich mal Boutin. Die Füchse ließen es etwas ruhiger angehen und konzentrierten sich zunächst auf ihre Defensive. Nach knapp fünf Minuten erhöhten dann aber auch sie ihren Angriffsdruck und gingen verstärkt in das Forechecking. Sofort hatte man einige guten Chancen. Wartenberg und Lehnigk versuchten es zunächst mit Gewaltschüssen, konnten Häkkinen damit aber nicht in Bedrängnis bringen. Besser machte es dann King. Nach einem Schuss von Lavallee schaltet er am schnellsten und verwandelt den Abpraller zur Führung für Blau-Gelb. Die Füchse nun gut in der Partie, versuchten gleich nachzulegen. Leider scheiterte aber Geiseler knapp. Nun ging es munter hin und her. Beide Mannschaften versuchten offensiv zu agieren. ...weiter
Beide Mannschaften ließen es diesmal etwas ruhiger angehen. Die Füchse versuchten, wie immer, aus der Defensive heraus zu kontern. Dadurch Bietigheim zunächst mit mehr Spielanteilen. Nach dieser Abtastphase zogen dann die Steelers merklich an und konnten sofort Druck aufbauen. Die Füchse hatten Probleme aus dem eigenen Drittel zu kommen und so kam, was kommen musste. McKnight mit dem Pass auf Kronawitter, welcher, am langen Pfosten, sofort abzieht und Boutin keine Chance lässt. Die Füchse ließen sich vom Rückstand aber nicht sonderlich beeindrucken und spielten weiter eher defensiv. Bietigheim somit Aktiver aber nur mit wenigen guten Abschlussmöglichkeiten. Die Füchse trauten sich erst zur Hälfte des Drittels etwas nach vorn zu machen. In der 10.Minute dann mal der schöne Pass von Palka auf Johannsson und dieser zeigt, warum er für die Füchse so enorm wichtig ist. Ansatzlos schlenzt er den Puck unter die Latte der Steelers und gleicht damit das Spiel aus. Die Füchse wurden nun wesentlich mutiger und konnten nach und nach das Spiel offener gestalten. Nun ging es munter hin und her. Da aber beide Teams enorm auf ihre Defensivarbeit achteten, konnten sie sich nun nur noch wenige gute Chancen erspielen. Als sich die Steelers dann eine Strafe einhandelten, schien die gute Gelegenheit für die Füchse gekommen, in Führung zu gehen.
Adam Trencan wechselt aus der Slowakei in die Lausitz
Weißwasser. Kurz vor dem Schließen der Transferliste haben die Lausitzer Füchse einen weiteren Torwart unter Vertrag genommen. Aus der zweiten slowakischen Liga wechselt Adam Trencan bis Saisonende nach Weißwasser. Der 24-Jährige stand zuletzt bei HK Spisska Nova Ves unter Vertrag. Das Team ist aktuell Spitzenreiter in der zweiten Liga. ...weiter
Bei den Füchsen kehrte Sean Fischer, nach seinen 5 Spielen Sperre, in das Team zurück. Fast schon traditionell musste man dafür auf einen anderen Spieler verzichten. Danny Albrecht musste kurzfristig aufgrund einer Erkältung passen.
Die Füchse starteten sofort offensiv in die Partie und schienen gewillt, nach den vielen punktlosen Spielen der letzten Wochen, endlich wieder Zählbares mitzunehmen. Schon der erste Angriff war enorm gefährlich. Legault scheiterte noch knapp an Herder im Tor der Gäste. Leider gab es direkt danach die erste Strafe der Partie. King musste für ein angeblichen Hohen Stock auf die Strafbank. Eine nicht unumstrittene Strafe von Schiedsrichter Sicorschi und es sollte im Verlauf der Partie nicht die Einzige bleiben. Das Unterzahlspiel überstanden die Füchse ohne größere Probleme. Kaum war King wieder auf den Eis, war er direkt wieder im Brennpunkt. Nach einem schönen Zuspiel setzte er sich über außen durch. Dem Treffer ins Glück stand am Ende aber leider der Pfosten im Wege. Zwei Minuten später dann die erste Überzahlgelegenheit für die Füchse. In dieser spielten sie die Abwehr der Rosenheimer förmlich schwindlig. Herder wurde mit vielen Schüssen eingedeckt und hatte ein ums andere Mal Glück, das die Füchse nicht die nötige Präzision besaßen, das Tor zu treffen. Die größte Chance hatte Mücke, aber er traf aus einem Meter nicht ins leere Eck. Nachdem beide Teams wieder komplett waren, zeigten die Füchse, wer Herr im Hause ist. ...weiter
Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man lieber den Mund halten. Und so versuche ich immer, in allen Lebenslagen die positiven Seiten besonders zu beachten. Ist manchmal schwer, z.B. Kontoauszüge, Blitzerfotos und Kapitallebensversicherungen erfordern da allerhand Phantasie.
Aber was gerade bei Blau-Gelb so stattfindet, ist für mich eine Nummer zu groß. Mir fällt dazu bald nichts mehr ein. Die Mannschaft hat in den letzten 10 Spielen genau EINEN EINZIGEN Sieg errungen. Mit zwei Trostpunkten aus verlorenen Overtime-Spielen macht das eine furchteinflößende Punktausbeute von 5 aus 30 (möglichen Punkten). Zum Vergleich: Selbst Heilbronn hat im gleichen Zeitraum 8 Punkte geholt, nur Kaufbeuren ist schlechter (1 Punkt). Na gut, könnte man sagen, ist ja wenigstens was.
Und es wird schwer, weitere gute Seiten hervorzuheben. Aber ich versuche es trotzdem: ...weiter
Bei den Füchsen kehrte Jörg Wartenberg in das Team zurück. Allerdings fehlte weiterhin Sean Fischer, der sein letztes Spiel aufgrund einer Strafe absitzen musste. Zudem fehlten Domogalla und Reiter.
Die Füchse starteten gut in die Partie. Man spielte direkt munter nach vorn und konnte sich sogleich für seinen Mut belohnen. Dennis Palka bekam völlig frei stehend den Puck und ließ Meissner, im Tor des REV, keine Chance. Auch danach die Füchse mit einigen guten Chancen, aber leider mangelhafter Verwertung. Die Partie in der Folgezeit recht ausgeglichen. Auch Jonathan Boutin bekam immer wieder Arbeit, hatte aber kaum Probleme mit den Schüssen der Pinguins. Kurz darauf die erste Überzahl für die Lausitzer. Leider gelang relativ wenig und man kam zu keinem weiteren Treffer. ...weiter
Die Füchse mussten heute kurzfritig auf Wartenberg und Reiter verzichten. Hartung zudem Backup, da Wiedemann in Bayreuth auflief.
Die Füchse starteten gut in die Partie und hatten nach einem Solo von King auch gleich die erste gute Gelegenheit. Crimmitschau brauchte einige Minuten um in die Partie zu finden, kam dann aber mit viel Druck. Die Füchse konnten sich nur durch ein Foul erwehren und so gab es dann die erste Überzahlsituation für die Eispiraten. Die fackelteten auch nicht lang. Lampe mit den scharfen Schuss vor das Tor, wo der Puck noch unglücklich abgefälscht wird. Boots damit Chancenlos und der ETC in Führung. Auch in den folgenden Minuten Crimmitschau das klar besser Team. ...weiter