Bei den Füchsen fehlten weiterhin Albrecht und Reiter wegen einer Grippe. Neu dazu gesellte sich Adam Domogalla, der sich wohl bei den beiden angesteckt hatte.
Ins Spiel starteten beide Mannschaften sehr engagiert. Kaufbeuren suchte die Flucht nach vorn und testete gleich mal Boutin. Die Füchse ließen es etwas ruhiger angehen und konzentrierten sich zunächst auf ihre Defensive. Nach knapp fünf Minuten erhöhten dann aber auch sie ihren Angriffsdruck und gingen verstärkt in das Forechecking. Sofort hatte man einige guten Chancen. Wartenberg und Lehnigk versuchten es zunächst mit Gewaltschüssen, konnten Häkkinen damit aber nicht in Bedrängnis bringen. Besser machte es dann King. Nach einem Schuss von Lavallee schaltet er am schnellsten und verwandelt den Abpraller zur Führung für Blau-Gelb. Die Füchse nun gut in der Partie, versuchten gleich nachzulegen. Leider scheiterte aber Geiseler knapp. Nun ging es munter hin und her. Beide Mannschaften versuchten offensiv zu agieren. ...weiter
Beide Mannschaften ließen es diesmal etwas ruhiger angehen. Die Füchse versuchten, wie immer, aus der Defensive heraus zu kontern. Dadurch Bietigheim zunächst mit mehr Spielanteilen. Nach dieser Abtastphase zogen dann die Steelers merklich an und konnten sofort Druck aufbauen. Die Füchse hatten Probleme aus dem eigenen Drittel zu kommen und so kam, was kommen musste. McKnight mit dem Pass auf Kronawitter, welcher, am langen Pfosten, sofort abzieht und Boutin keine Chance lässt. Die Füchse ließen sich vom Rückstand aber nicht sonderlich beeindrucken und spielten weiter eher defensiv. Bietigheim somit Aktiver aber nur mit wenigen guten Abschlussmöglichkeiten. Die Füchse trauten sich erst zur Hälfte des Drittels etwas nach vorn zu machen. In der 10.Minute dann mal der schöne Pass von Palka auf Johannsson und dieser zeigt, warum er für die Füchse so enorm wichtig ist. Ansatzlos schlenzt er den Puck unter die Latte der Steelers und gleicht damit das Spiel aus. Die Füchse wurden nun wesentlich mutiger und konnten nach und nach das Spiel offener gestalten. Nun ging es munter hin und her. Da aber beide Teams enorm auf ihre Defensivarbeit achteten, konnten sie sich nun nur noch wenige gute Chancen erspielen. Als sich die Steelers dann eine Strafe einhandelten, schien die gute Gelegenheit für die Füchse gekommen, in Führung zu gehen.
Adam Trencan wechselt aus der Slowakei in die Lausitz
Weißwasser. Kurz vor dem Schließen der Transferliste haben die Lausitzer Füchse einen weiteren Torwart unter Vertrag genommen. Aus der zweiten slowakischen Liga wechselt Adam Trencan bis Saisonende nach Weißwasser. Der 24-Jährige stand zuletzt bei HK Spisska Nova Ves unter Vertrag. Das Team ist aktuell Spitzenreiter in der zweiten Liga. ...weiter
Bei den Füchsen kehrte Sean Fischer, nach seinen 5 Spielen Sperre, in das Team zurück. Fast schon traditionell musste man dafür auf einen anderen Spieler verzichten. Danny Albrecht musste kurzfristig aufgrund einer Erkältung passen.
Die Füchse starteten sofort offensiv in die Partie und schienen gewillt, nach den vielen punktlosen Spielen der letzten Wochen, endlich wieder Zählbares mitzunehmen. Schon der erste Angriff war enorm gefährlich. Legault scheiterte noch knapp an Herder im Tor der Gäste. Leider gab es direkt danach die erste Strafe der Partie. King musste für ein angeblichen Hohen Stock auf die Strafbank. Eine nicht unumstrittene Strafe von Schiedsrichter Sicorschi und es sollte im Verlauf der Partie nicht die Einzige bleiben. Das Unterzahlspiel überstanden die Füchse ohne größere Probleme. Kaum war King wieder auf den Eis, war er direkt wieder im Brennpunkt. Nach einem schönen Zuspiel setzte er sich über außen durch. Dem Treffer ins Glück stand am Ende aber leider der Pfosten im Wege. Zwei Minuten später dann die erste Überzahlgelegenheit für die Füchse. In dieser spielten sie die Abwehr der Rosenheimer förmlich schwindlig. Herder wurde mit vielen Schüssen eingedeckt und hatte ein ums andere Mal Glück, das die Füchse nicht die nötige Präzision besaßen, das Tor zu treffen. Die größte Chance hatte Mücke, aber er traf aus einem Meter nicht ins leere Eck. Nachdem beide Teams wieder komplett waren, zeigten die Füchse, wer Herr im Hause ist. ...weiter
Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man lieber den Mund halten. Und so versuche ich immer, in allen Lebenslagen die positiven Seiten besonders zu beachten. Ist manchmal schwer, z.B. Kontoauszüge, Blitzerfotos und Kapitallebensversicherungen erfordern da allerhand Phantasie.
Aber was gerade bei Blau-Gelb so stattfindet, ist für mich eine Nummer zu groß. Mir fällt dazu bald nichts mehr ein. Die Mannschaft hat in den letzten 10 Spielen genau EINEN EINZIGEN Sieg errungen. Mit zwei Trostpunkten aus verlorenen Overtime-Spielen macht das eine furchteinflößende Punktausbeute von 5 aus 30 (möglichen Punkten). Zum Vergleich: Selbst Heilbronn hat im gleichen Zeitraum 8 Punkte geholt, nur Kaufbeuren ist schlechter (1 Punkt). Na gut, könnte man sagen, ist ja wenigstens was.
Und es wird schwer, weitere gute Seiten hervorzuheben. Aber ich versuche es trotzdem: ...weiter
Bei den Füchsen kehrte Jörg Wartenberg in das Team zurück. Allerdings fehlte weiterhin Sean Fischer, der sein letztes Spiel aufgrund einer Strafe absitzen musste. Zudem fehlten Domogalla und Reiter.
Die Füchse starteten gut in die Partie. Man spielte direkt munter nach vorn und konnte sich sogleich für seinen Mut belohnen. Dennis Palka bekam völlig frei stehend den Puck und ließ Meissner, im Tor des REV, keine Chance. Auch danach die Füchse mit einigen guten Chancen, aber leider mangelhafter Verwertung. Die Partie in der Folgezeit recht ausgeglichen. Auch Jonathan Boutin bekam immer wieder Arbeit, hatte aber kaum Probleme mit den Schüssen der Pinguins. Kurz darauf die erste Überzahl für die Lausitzer. Leider gelang relativ wenig und man kam zu keinem weiteren Treffer. ...weiter
Die Füchse mussten heute kurzfritig auf Wartenberg und Reiter verzichten. Hartung zudem Backup, da Wiedemann in Bayreuth auflief.
Die Füchse starteten gut in die Partie und hatten nach einem Solo von King auch gleich die erste gute Gelegenheit. Crimmitschau brauchte einige Minuten um in die Partie zu finden, kam dann aber mit viel Druck. Die Füchse konnten sich nur durch ein Foul erwehren und so gab es dann die erste Überzahlsituation für die Eispiraten. Die fackelteten auch nicht lang. Lampe mit den scharfen Schuss vor das Tor, wo der Puck noch unglücklich abgefälscht wird. Boots damit Chancenlos und der ETC in Führung. Auch in den folgenden Minuten Crimmitschau das klar besser Team. ...weiter
Füchse haben nichts aus letzten Niederlagen gelernt
..und das ziemlich zügig, wollen die Füchse ihr selbst gestecktes Ziel PlayOff-Teilnahme nicht auf der Zielgeraden noch verspielen. Magere fünf Zähler aus den letzten sieben Spielen sind auf diesem Weg leider zu wenig.
War man kurz vor dem Jahreswechsel noch unter den ersten drei Mannschaften dieser aktuellen DEL2-Saison mit einem kleinen Polster nach hinten, hat sich das Bild in den letzten drei Wochen leider gewandelt. Mittlerweile rangieren die Füchse auf Tabellenplatz acht mit gerade einmal noch vier Punkten Vorsprung auf den ungeliebten Platz elf. Sicherlich hat man noch zwei Nachholspiele gegen die Pinguine aus Bremerhaven, aber diese müssen auch erst mal siegreich gestaltet werden.
Die Lausitzer Füchse müssen das für Samstag geplante „Speed-Talking“ leider absagen. Grund ist die zu geringe Teilnehmerzahl. Der Eishockey-Zweitligist bedauert die Absage und plant als Alternative jetzt ein „normales„ Fanforum Ende Februar. Die genauen Einzelheiten werden rechtzeitig veröffentlicht.