Wie immer zu Beginn de Spielberichtes, gibt es zunächst einige Personalien zu klären. Nachdem Jonathan Boutin beim Spiel in Bietigheim ausgesetzt hat, kehrte er nun in das Tor der Füchse zurück. Ebenfalls zurück, Dany Pyka. Nach knapp 8 Wochen Verletzungspause stand er erstmals wieder im Kader der Lausitzer. Aussetzen musst an diesem Abend Andre Mücke. Er hatte in Bietigheim seine dritte zehn Minuten Disziplinarstrafe erhalten und musste somit ein Spiel pausieren.
Beide Mannschaften starteten offensiv in die Partie. Dennoch erarbeiteten sich die Füchse in der Anfangsphase optische Vorteile. Leider sollte sich schon hier zeigen, was an diesem Abend ein zunehmendes Problem für die Füchse werden sollte. ...weiter
Die Partie begann schon unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Neben den Langzeitverletzten Pyka und Pozivil fehlte nun noch Topscorer Johannsson. Zudem fiel auch noch Stammtorwart Boutin kurzfristig aus.
Die Geschichte des ersten Drittels ist schnell erzählt. Die Füchse im gesamten Drittel quasi chancenlos. Die Abwehr war nicht wirklich existent. Im Spielaufbau waren Stockfehler und Fehlpässe an der Tagesordnung. In den ersten zehn Minuten schafften es die Füchse nicht einen Schuss auf das gegnerische Tor zu bringen. Entsprechend war auch der Spielverlauf. Zwischen der siebten und zwölften Minute schlug es im 2-Minutentakt im Tor von Wiedemann ein. ...weiter
Bengalos im Crimmitschauer Fanblock sorgen für Unterbrechung und Einsatz der Feuerwehr
Es war einiges geboten am Sonntag in der DEL2: Vier Stadien (Weißwasser, Landshut, Bremerhaven und Ravensburg) meldeten ausverkauft, Bietigheim kassierte die vierte Niederlage in Folge, Kaufbeuren stand im Stau und in Weißwasser sorgten unverbesserliche Chaoten für eine längere Unterbrechung. ...weiter
Die Füchse waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Schon in den ersten Minuten des Spiels erarbeitete man sich zahlreiche Chancen. Die wohl Beste davon hatte Legault, der nach einem katastrophalen Wechselfehler des ETC, völlig frei vor Albrecht auftauchte. Leider vorzog er knapp über die Querlatte. Auch in der ersten Überzahl machten die Füchse mächtig Druck. Albrecht war zu dieser Zeit die einzige Lebensversicherung der Eispiraten. Immer wieder scheiterten die Füchse an ihm oder waren einfach nicht konsequent genug im Abschluss. Crimmitschau hingegen gelang es nur in eigener Überzahl wirklich Druck auf die Füchse auszuüben. Ansonsten stand die Füchseabwehr meist stabil. Aber wie es so oft in Derbys ist, die einen spielen die anderen treffen. So war es auch diesmal. ...weiter
Dritte Niederlage in Folge für Bietigheim, Kantersieg im Derby für Weißwasser, Rosenheim beendet Negativ-Serie
Der Spitzenreiter hat anscheinend das Siegen verlernt: Beim 3:5 gegen Crimmitschau kassierte Bietigheim die dritte Niederlage in Folge. Zwar gingen die Gastgeber durch David Wrigley zweimal (1:0 und 2:1) in Führung, am Ende musste man aber doch den Belastungen der letzten Wochen einmal mehr Tribut zollen. Der zweifache Torschütze Marvin Tepper entschied mit einem Empty-Net-Goal endgültig die Partie. ...weiter
..das Fest der Liebe , der Besinnlichkeit, der Ruhe. Entspannte Stunden im Kreise der Familie fernab vom Trubel des Alltags. Für professionelle Eishockeyspieler gibt es das nur in minimalistischer Ausführung. Weihnachten bedeutet: hunderte Kilometer auf deutschen Autobahnen und Spiele am Fließband. Die zwei Wochen zum Ende des Jahres sind meist die stressigsten und intensivsten der Saison.
Fast 7.000 Fans sehen Frankfurter Derbysieg gegen Bad Nauheim, Bremerhaven schlägt Tabellenfüher Bietigheim
Tabellenführer Bietigheim Steelers musste zwei Tage nach der Heimniederlage gegen die Kassel Huskies (2:3 nach Penalty-Schießen) die nächste Pleite hinnehmen. Bei den Fischtown Pinguins, die sich durch den sechsten Heimsieg in Serie auf den achten Platz verbesserten unterlagen sie in einem engen Spiel mit 2:3. Coach Kevin Gaudet hatte nur 13 gesunde Feldspieler aufbieten können. Zudem verloren sie mit Markus Gleich verletzungsbedingt einen weiteren Akteur und hatten im Schlussabschnitt nur noch drei gesunde Verteidiger. Die Tore für die Pinguins machten Andrew McPherson, Brock Hooton und Marian Dejdar. Zum Schluss wurde es nach dem Anschlusstreffer von Robin Just in den letzten knapp 90 Sekunden noch einmal sehr spannend.
Kaufbeuren startete druckvoll in die Partie. Die erste Chance hatten aber die Füchse durch Götz. Auf der Gegenseite prüften Richter und Wadell Boutin. Dieser hatte aber mit den Schüssen keine Probleme. Die Joker drängten die Füchse erst einmal in die Defensive. Umso überraschender dann der erste Treffer durch Legault. Er zog einfach mal ab und der Puck schlug im kurzen Eck ein. Kaufbeurens Torwart Vajs machte dabei nicht unbedingt die beste Figur. Kurz darauf sollte es dann auch für die Füchse brenzlig werden. Legault musste auf die Strafbank und es folgte ein gutes Überzahlspiel der Hausherren. Boutin hatte alle Hände und Schoner voll zu tun, um einen Gegentreffer zu verhindern. Auch danach blieb Kaufbeuren das aktivere Team. ...weiter