Die Füchse mussten heute weiterhin auf Danny Albrecht verzichten, welcher nach wie vor an seiner Knieverletzung laborierte. Dafür kehrte nach überstandener Bronchitis Johannsson in den Kader der Füchse zurück musste da aber vorerst mit dem einem Platz in der 3.Reihe vorlieb nehmen.
Das Spiel selbst sollte für Füchseverhältnisse beinahe historisch beginnen. Tatsächlich schaffte man es die ersten drei Spielminuten ohne ein Gegentor zu überstehen. Viel mehr machte man deutlich das die drei Punkte heute in Fuchsbau zu bleiben haben. Es sollte gleich noch viel besser kommen. Nach einem katastrophalen Fehler von Torwart Brett Jeager im Kasten der Gäste gingen die Füchse in Führung. Er verließ seinen Kasten um den Puck hinter seinem Tor weiterzuleiten. Allerdings landete sein Passversuch genau auf dem Schläger von Götz. Dieser passte sofort auf den vor dem Tor stehenden King und der netzte relativ unbedrängt zur Führung ein. Leider sollte diese nicht lange bestand haben. Nach einem Stellungsfehler der Füchseabwehr konnte Kopecky unbedrängt aus der Halbpsoition abziehen und verwandelte postwendend zum Ausgleich. Davon ließen sich die Füchse aber nicht beirren. Sie waren weiterhin das Druckvollere spielbestimmende Team. ...weiter
Die Ausgangssituation für die Füchse war auch diesmal alles andere als leicht. Neben dem erkrankten Johannsson gesellte sich mit Albrecht ein zweiter Leistungsträger hinzu. Also mussten erneut die Reihen umgestellt werden, was natürlich alles andere als optimal ist. Die Füchse begannen, man muss es mittlerweile leider so sagen, traditionell. Das Spiel wurde angepfiffen und die Füchse saßen noch gedanklich im Bus. So dauert es diesmal 55 Sekunden bis zum ersten Gegentor, welchem nach knapp drei Minuten das zweite folgen sollte. Dem ersten Treffer ging ein Fehler hinter dem eigenen Tor voraus. Mc Neely passte sofort vor das Tor, wo Hofbauer den Abschluss suchte. Boutin konnte zwar den ersten Schuss parieren musste sich aber im Nachschuss geschlagen geben. Bei Tor Nummer zwei konnte sich Hansleko unbedrängt durch die Reihen der Füchse spielen und schlussendlich tunnelte er auch noch Boots. Auch in der Folgezeit sollte das Spiel der Füchse nicht besser werden. Rosenheim das klar bessere Team mit einem waren Sturmlauf Richtung Tor der Füchse. ...weiter
Es sollte ein typisches Derby werden. Viel Kampf, nochmehr Krampf und wenige spielerische Highlights. Die Füchse starteten zunächst gut in die Partie und Lehnigk hatte auch gleich die erste gute Chance. In der Folgezeit entwickelte sich jedoch ein recht ausgeglichenes Spiel, wobei die Füchse vielleicht optisch die besseren Chancen hatten. Eine Strafe gegen Classen brachte dann auch einmal die Gäste besser in das Spiel. Das Überzahlspiel der Eislöwen durchaus zwingend aber mit Glück und Geschick verhinderten die Füchse einen Rückstand. Danach neutralisierten sich beiden Mannschaften größtenteils, bis es dann auch die erste Strafe gegen die Eislöwen gab. Touminen bekam nach einem Foul, welches man pfeifen kann aber sicherlich nicht zwingend muss, zwei Minuten. Da er sich aber noch vehement bei Herrn Fischer beschwerte gab es noch 10 Minuten obendrauf.
Trainer Krämer und Spieler des FC Energie beim Sachsen-Derby dabei
Zum Sachsen-Derby gegen die Dresdner Eislöwen (Freitag 19.30 Uhr) gibt es in der
Eisarena Weißwasser prominenten Besuch. Die sportliche Leitung des FC Energie Cottbus und
zahlreiche Spieler vom Fußball-Drittligisten werden die Partie besuchen und den Füchsen die Daumen drücken.
„Wenn sich terminlich die Gelegenheit ergibt, schauen wir gern über den sportlichen Tellerrand. Wir Teams aus der Region müssen zusammenhalten. Ich bin zwar kein Eishockey-Experte, kenne aber die Begeisterungsfähigkeit inklusive des Derby-Fiebers, von meinen Besuchen bei den Kölner Haien“, so Energie-Trainer Stefan Krämer.
muss sich Rohre so denken, wenn er mal einen Blick ins Fanforum wirft (Ich persönlich hoffe ja, dass er es nicht tut.) Wochenlang wurde an ihm rumgemäkelt, ihm jegliche Kompetenz abgesprochen und bereits in der Vorbereitung sein Kopf gefordert.
Nun hat er am Sonntag gegen Landshut die Reihen durchgewürfelt, die Mannschaft hat gezeigt zu was sie in der Lage ist und einen überzeugenden Sieg eingefahren. Eigentlich gibt es im Moment nix zu meckern, oder? ...weiter
Füchse-Verteidiger bis Ende Januar beim Oberligisten
Robert Bartlick wird bis Ende Januar 2015 in Niesky spielen. Darauf einigten sich beide Seiten. Der Verteidiger befindet sich nach einer Schulterverletzung auf dem Weg der Besserung. Um mittelfristig wieder an das Niveau der zweiten Liga herangeführt zu werden, soll der 31-Jährige zunächst Wettkampfpraxis in der Oberliga sammeln.
Die Eissporthalle in Ravensburg ist eine der vielen weißen Flecken auf meiner persönlichen Icehopper-Häkchenliste. „Was willste denn da? Zu weit weg, alles teuer, die Eingeborenen sprechen einen unverständlichen Dialekt und am Ende kriegen die Füchse immer die Jacke voll! “ - so ein weit verbreitetes Vorurteil am linken Ufer der Neiße. Wenig Anreiz für eine strapaziöse Auswärtsfahrt und anderseits ein guter Vorwand, darauf zu verzichten. Und zumindest was den Teil mit der Jacke angeht, ist es ja zutreffend. Auch heuer stehen die Zeichen eher schlecht, dass die Blau-Gelben in der Puzzlestadt etwas reißen.
Die Oberschwaben haben in der aktuellen Saison einen passablen Start hingelegt, 11 Punkte stehen auf der Habenseite, allenfalls die 7:2-Klatsche in Kassel dürfte geschmerzt haben. In der Scorer-Wertung sind die Hausherren mit Alex Leavitt (4 T / 6 A / 10 Pkt.), Shawn Weller (4 T / 5 A / 9 Pkt.) und Radek Krestan (2 T / 7 A / 9 Pkt.) breit aufgestellt. Hinten haben sie mit Routinier Christian Rohde eine Bank, aber dass dieser mit seinem Gegentorschnitt von mehr als 3 Toren je Spiel zufrieden ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die Schwachstelle scheint in der Defensive zu liegen, und so monierte Coach Daniel Naud in dieser Woche auch: „Solange die Jungs glauben, auch bei sechs Gegentoren das Spiel noch gewinnen zu können, werden wir Probleme haben“. Schauen wir mal, ob er Recht behält – am späten Donnerstagabend werden wir es wissen. ...weiter
Nachwuchs-Stürmer erhält nach Rechtsstreit die Freigabe
Stefan Reiter kann ab sofort für die Lausitzer Füchse in der DEL2 eingesetzt werden.
Der 18-Jährige war im Sommer aus Mannheim nach Weißwasser gewechselt. Allerdings verweigerten
die Mannheimer Jungadler die Freigabe seines Spielerpasses. Damit konnte der Stürmer nicht
eingesetzt werden und es gab einen Rechtsstreit. Am Dienstag wurde dieser beigelegt.
Stefan Reiter wird aber nicht nur für die Profimannschaft der Füchse lizensiert, sondern auch für das
DNL2-Team. Aktuell ist der Nachwuchs des Eissport Weißwasser Spitzenreiter in der Nord-Gruppe
der zweiten Deutschen Nachwuchsliga (DNL2).