Füchse-Verteidiger reißt sich das Syndesmoseband im Sprunggelenk
Die angespannte Personalsituation bei den Lausitzer Füchsen verschärft sich. Verteidiger Danny Pyka wird dem Eishockey-Zweitligisten sechs bis acht Wochen fehlen. Pyka hat sich am vergangenen Freitag eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Ärzte diagnostizierten beim 29-Jährigen jetzt einen Riss des Syndesmosebandes.
Neben Danny Pyka fehlen den Füchsen aktuell noch Robert Bartlick (Sehnenabriss), Felix Schümann (Mittelfußanbruch) und Markus Lehnigk (Hüfte). Ein Fragezeichen steht für das anstehende Wochenende noch hinter Pavel Brendl (Handverletzung).
Die Füchse spielen am Freitag in Bremerhaven (20 Uhr). Am Sonntag ist der EV Landshut zu Gast (17 Uhr).
Motorenöl-Spezialist wirbt in der neuen Eisarena von Weißwasser
Die Lausitzer Füchse freuen sich über einen prominenten Neuzugang im Sponsoring. Der renommierte Motorenöl-Spezialist LIQUI MOLY steigt beim Eishockey-Zweitligisten ein. Das Unternehmen aus Ulm an der Donau, ist auf den Hosen der Eishockeyspieler und auf Banden in der Eisarena zu sehen. Die Partnerschaft ist zunächst bis zum Ende dieser Saison vereinbart. Beide Seiten haben aber Interesse an einem längerfristigen Sponsoring. ...weiter
In Crimmitschau verlieren die Füchse acht Sekunden vor Ende der Verlängerung. Große Sorgen machen die Verletzten.
Die Lausitzer Füchse haben gestern Abend das Sachsenderby beim ETC Crimmitschau in der Verlängerung verloren. Acht Sekunden haben gefehlt, um sich ins Penaltyschießen zu retten. Dustin Strahlmeier im Füchse-Tor, der seine Mannschaft zuvor mehrfach gerettet hatte, war machtlos, als Pitt den Puck im Nachschuss mit der Rückhand über die Linie drückte. Die Füchse spielten da nach einer Strafe für Wartenberg in Unterzahl. Durch diesen einen Punkt haben die Füchse den Vorsprung auf den Tabellenneunten Bad Nauheim (verlor in Heilbronn) allerdings um einen Punkt auf fünf Zähler ausgebaut. Fast noch mehr als die Niederlage schmerzt die Füchse aber die Entwicklung an der Verletztenfront. Es wird einfach nicht besser. ...weiter
Die Lausitzer Füchse lösen mit sofortiger Wirkung den Vertrag mit Markus Schmidt auf. Der Verteidiger hat die Verantwortlichen in Weißwasser aus persönlichen Gründen um eine Rückkehr ins Ruhrgebiet gebeten. Schmidt war im Sommer aus Duisburg in die Lausitz gewechselt und hatte ursprünglich einen Zwei-Jahresvertrag unterzeichnet.
„Normalerweise werden Verträge geschlossen, um auch eingehalten zu werden. Das wird umgekehrt, von uns als Arbeitgeber, auch verlangt. Es macht aber wenig Sinn, einen Spieler auf Zwang in Weißwasser zu halten, der dann nicht 100 Prozent seiner Leistung abrufen kann. Und deshalb ist es besser, getrennte Wege zu gehen. Auch wenn unser Kader aktuell sehr dünn besetzt ist“, sagt Sportdirektor Ralf Hantschke.
Steelers erstmalig nach 15 Spielen wieder ohne Punkte, Riessersee bleibt 2014 ungeschlagen, Derbysieg für Crimmitschau
Bietigheim bleibt Tabellenführer in der DEL2, musste aber beim 4:5 in Landshut zum ersten Mal nach 15 Spielen wieder ohne Punkte vom Eis gehen. Bremerhaven konnte dadurch in der Tabelle punktemäßig wieder aufschließen, bleibt aber wegen der Tordifferenz auf Platz zwei. ...weiter
Klarer Heimsieg für die Steelers, Riessersee siegt im Spitzenspiel, Weißwasser schießt Rosenheim ab
Sechs Heimspiele, sechs Heimsiege - dreimal sehr deutlich und dreimal sehr knapp. Das ist die Bilanz des Freitagsspieltags in der DEL2. Tabellenführer Bietigheim Steelers punktete auch im 15. Spiel in Folge, besiegte die Dresdner Eislöwen klar mit 7:2 und durfte sich über Schützenhilfe des SC Riesersee freuen, der im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Bremerhaven ebenfalls klar mit 5:1 die Oberhand behielt. ...weiter
Dieses (leicht veränderte) Zitat von Nick Hornby kennen viele. Und irgendwie hat er ja recht. Ein Fan ist empfindsam. Er zittert und leidet. Immer auf der Hut und voller Argwohn, ob da nicht noch ein dickes Ende kommt. Wahrscheinlich schützt er sich so vor den Enttäuschungen, die allerorts lauern.
So ein Fan ist schon ein bedauernswertes Wesen: Er ist dabei, er fiebert mit – und kann nicht das Geringste ausrichten auf dem Eis. Er ahnt das Unheil kommen, ohne irgendetwas dagegen tun zu können. Na gut, das geht den Spielern manchmal auch so. Oder glaubt jemand, dass die 4-Tore-Show von Michael Dorr am vergangenen Dienstag beim Spiel Kaufbeuren – Bad Nauheim unbemerkt geblieben ist? Spätestens nach dem 2 Treffer hat doch der Didi Hegen gebrüllt: „Passt mia auf den Dorr auf, nehmt den raus aus dem Spüal!“ Und, was hat es geholfen? Genau – nichts! ...weiter