Beim 3:7 spielt sich Weißwasser nach dem ersten Drittel in einen Rausch. Ohne NHL-Stars läuft bei den Eispiraten nichts.
Nach den zwei Heimniederlagen kurz vor und nach Weihnachten benötigten die Lausitzer Füchse gestern Abend unbedingt einen Sieg in Crimmitschau, um die Play-off-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren. Und sie holten ihn sich, demütigten die Crimmitschauer beim 1:7 nahezu. Die Gastgeber stehen in der Tabelle zwar immer noch knapp vor den Lausitzer Füchsen, haben aber seit der Rückkehr der NHL-Stars zurück nach Amerika fünf Spiele in Folge verloren.
Nachdem die Lausitzer Füchse zu Beginn des Schlussdrittels mit drei schnellen Treffern von Burlin, Lehnigk und auf 1:7 davongezogen waren, verloren die enttäuschten Crimmitschauer Fans (das Stadion war mit über 5000 Zuschauern ausverkauft) die Nerven und warfen massenhaft Gegenstände auf die Eisfläche. Das Spiel musste unterbrochen werden und die Eismaschine für eine wieder bespielbare Fläche sorgen, während die rund 500 Fans der Lausitzer Füchse mit Siegesgesängen feierten. Dass danach die Füchse weitere Chancen ausließen und die Gastgeber doch noch zu zwei Toren kamen, interessierte kaum noch jemanden. Den Füchsen sollte dieser Sieg das nötige Selbstvertrauen verleihen. Morgen (Beginn 17 Uhr) im letzten Heimspiel noch ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten Kaufbeuren, und die Play-off-Plätze wären wieder in Reichweite. In Crimmitschau dagegen zeigt die Tendenz ganz klar nach unten. ...weiter
Auch wenn der Gedanke nicht abwegig ist, aber diesmal bin ich nicht im 1-Mann-Sonderzug auf dem Weg nach Westsachsen unterwegs. Dennoch trifft es sich aktuell, diese alte Schlagerkamelle auf die momentane Situation bei den Lausitzer Füchsen zu beziehen. Den „Heimspielmarathon“ wollte man nutzen, um auf die PlayOff-Ränge aufzuschliessen. Zur Halbzeit stehen für dieses Vorhaben jedoch 0 (in Worten NULL) Punkte auf dem Guthabenkonto. Auch wenn zu Saisonbeginn festgelegt wurde, dass es keinen Absteiger geben würde – verlassen kann und sollte man sich darauf nicht. ...weiter
Weißwasser verliert gegen Ravensburg 1:2 und kann keinen Boden auf Playoff-Platz acht gutmachen
Ist die Aufholjagd der Füchse schon wieder beendet? Denn Weißwasser kommt im Kampf um die Playoffs einfach nicht vom Fleck. Im Heimspiel gegen Ravensburg gab es am Mittwochabend eine 1:2-Niederlage. Die Füchse können also keinen Boden auf Rang acht gutmachen.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag gab es für die Lausitzer Füchse nichts zu feiern. Das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars endete für das Team von Trainer Dirk Rohrbach mit einer Enttäuschung und erneut vielen vergebenen Torchancen. "Das ist jetzt eine wichtige Phase, um den Anschluss zu Platz acht wiederzufinden. Schaffen wir es jetzt nicht, wird es im neuen Jahr schwer", hatte Rohrbach vor der Partie erklärt. Platz acht, der zum Einzug in die Playoff-Runde berechtigt, bleibt nach dieser Niederlage vorerst in unerreichbarer Ferne. Dabei sah es zwischenzeitlich nach einer Aufholjagd der Füchse im Dezember aus. Das 1:2 gegen Ravensburg war jedoch die vierte Niederlage im siebten Spiel in diesem Monat. Die Partie am Freitag bei den Eispiraten Crimmitschau als einem direkten Konkurrenten um die Playoffs hat also bereits vorentscheidenden Charakter. …
Rasse, Klasse und Dramatik war im bayerischen Derby zwischen Landshut und Rosenheim geboten. Die Mehrheit der gut 4.500 Zuschauer verließ am Ende das Stadion allerdings enttäuscht, denn die Gäste aus Oberbayern gewannen die Partie dank eines fulminanten Mittelabschnitts am Ende verdient mit 6:3. Nach 20 Minuten (2:2) war noch alles offen, zumal Rosenheims Top-Goalie Häkkinen kurz vor Drittelende eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhalten hatte und fortan Back-up Josef Mayer zwischen die Pfosten musste. Doch der junge Mann machte seine Sache ausgezeichnet und ließ insgesamt nur zwei Gegentreffer zu. Die cleveren Rosenheimer erzielten im Mitteldrittel insgesamt drei Überzahl-Tore und verwandelten zudem einen Penalty. Dominic Auger und Gregory Squires erzielten jeweils zwei Treffer für die Gäste. ...weiter
Tore:
0:1 (24.) Radek Krestan (Matt Kelly)
0:2 (36.) Marko Friedrich (Konstantin Schmidt, Simon Sezemsky) 1:2 (55.) Johan Burlin (Pavel Vostrak, Richard Mueller)
Die Geschenke sind ausgepackt, die Bratenreste als Aufschnitt vorbereitet im Kühlschrank verstaut und der Haussegen wurde wieder ein wenig geradegerückt. Nach der Besinnlichkeit ist es nun aber wieder an der Zeit, die angefutterten Pfunde bei einem ordentlichen Support von der Stahlrohrtribüne abzutrainieren. Anlass dazu geben am ausklingenden zweiten Weihnachtsfeiertag die Towerstars aus Ravensburg. Zum zweiten von „vier Heimspielen“ bis Jahresende muss die ausgegebene Parole „Angriff auf Platz 8“ jedoch stärker in den Fokus rücken. ...weiter
Das gesamte Team von es-weisswasser.de wünscht allen Fans des Weißwasseraner Eissports, den Kindern und Jugendlichen in den Nachwuchsteams, den Trainern und Mannschaftsleitern, den Eismeistern, den Verantwortlichen der Geschäftsstelle, den engagierten Eltern, Pinters im Fuchsbau, den Bierzapfern und Glühweinausschenkern, den Krakauergrillern und natürlich dem gesamten Profiteam der Lausitzer Füchse ein paar frohe und geruhsame Weihnachtstage.
"Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht." Joachim Ringelnatz
Und weil DAS so ist, gehts am 26. frisch, fromm, fröhlich, frei zur Punktejagd gegen Ravensburg und dann am 28. nach Crimmitschau.
In diesem Sinne: Frohes Fest!!!!
HP-Team|es-weisswasser.de
Planlos,Hilflos,Chancenlos und 60 Minuten Unterzahl