Tore: 1:0 (15.) Matt McKnight (Christoffer Kjärgaard, Johan Burlin)
2:0 (24.) Christoffer Kjärgaard (Matt McKnight, Markus Lehnigk)
2:1 (32.) Doug Andress (René Schoofs, Mark Heatley) 3:1 (43.) Richard Mueller (Roberto Geiseler, Kevin Lavallee)
3:2 (43.) René Schoofs (Mark Heatley, Philipp Quinlan)
3:3 (59.) Marcus Sommerfeld (Chris St.Jacques, René Schoofs) 4:3 (65.) Steven Tarasuk PEN
Schwenningen verpasst Sprung an die Spitze, Dresden gewinnt Derby
Bitterer Abend für die Eispiraten Crimmitschau: Zwar war der Sahnpark nicht ganz ausverkauft, aber über 5.000 Fans wollten das Derby gegen Dresden sehen. Am Ende unterlagen die Westsachsen aber mit 4:5 - und das obwohl sie nach 40 Minuten noch mit 3:2 in Führung lagen. Im Schlussdrittel drehten die Eislöwen dann aber das Match noch mit drei späten Toren ab der 50. Minute. Da halfen auch die drei Treffer der Crimmitschauer NHL-Legionäre Simmonds und Stewart nichts.
Die Geflügelwoche, kurz unterbrochen durch den stählernen Pokalauftritt aus Bietigheim am gestrigen Mittwoch, findet morgen ihre Fortsetzung. Nachdem im Fuchsbau die Ausbeute des sonntäglichen Wildschwäne-Jagdausfluges heiß diskutiert wurde und auch der Pokalauftritt wenig erfolgreich endete, gilt die Konzentration nun dem etwas kleineren Geflügel aus Heilbronn. ...weiter
Nun auch im Pokal gut gespielt und trotzdem verloren
… heißt es in einer mäßig beliebten Randsportart. Im Eishockey ist das anders, da passiert eigentlich jedes Jahr das Gleiche.
In der ersten Pokal-Runde (platziert am Ende der Saisonvorbereitung) reisen die Zweitligisten zu unterklassigen Vereinen und ziehen mehr oder weniger souverän in die nächste Runde ein. „Pech“ haben nur die Verlierer der Duelle mit anderen Zweitligisten, die können sich anschließend voll und ganz dem Ligabetrieb widmen.
In der nächsten Runde trifft man dann auf die sattsam bekannte Ligakonkurrenz oder einen verbliebenden Oberligisten. Spätestens ab Halbfinale ist dann die 2. BL unter sich, die letzten verbliebenen Vier packt dann so etwas wie Ehrgeiz, schließlich winkt ja der Titel „DEB-Pokalsieger“ und ein Preisgeld.
Ansonsten lockt man mit diesem Wettbewerb keinen Hund hinter dem Ofen vor. Das war aber schon zu Zeiten so, als sich noch DEL-Teams in die Eishockeyprovinz verirrten. Und Ausnahmen (Stichwort Eisbären Berlin) bestätigten leider die Regel. ...weiter
Party steigt am 27.Oktober ab 20 Uhr im Eisstadion
Nach dem bislang erfolgreichen Saisonverlauf wollen die Lausitzer Füchse mit ihren Fans ein bisschen feiern. Dafür haben sie sich prominente Unterstützung geholt. Die Rockband SIX wird am 27.Oktober ab 20 Uhr im Fuchsbau spielen. Die Brandenburger wurden unter anderem durch den Song „Geiler isses hier“ bekannt. Er ist die Stadionhymne beim FC Energie Cottbus. Außerdem läuft ihr Titel „Eiskalt“ auch als Einlaufmusik bei den Berliner Eisbären. Auch den Füchsen hat SIX ein Song gewidmet, der zur Fan-Fete vorgestellt wird.
Eingebettet wird das SIX-Konzert in ein buntes Programm, über das die Füchse in den kommenden Tagen informieren werden.
Unterstützt wird die Fan-Fete von RadioWSW und den Stadtwerken Weißwasser.
Lausitzer Füchse zeigten schnelles Eishockey auf Augenhöhe mit Schwenningen – nur die Chancen wollen nicht rein.
Dass die Füchse am Ende nur mit einem Punkt dastanden, war durchaus schade, denn die Sachsen hatten über weite Strecken ein schnelles und aggressives Eishockey geboten, das gegen andere Mannschaften durchaus für einen sicheren Sieg reichen sollte. Nicht aber gegen diese Schwenninger, die trotz der ermüdenden Anreise nach Weißwasser den Hausherren in Sachen Einsatzfreude und Athletik nicht nachstanden. Nicht umsonst stehen sie nach dem Spielplatz an Platz zwei der Tabelle. ...weiter
Weißwasser verliert gegen den Tabellenzweiten Wild Wings Schwenningen 3:4 nach Penaltyschießen
Die kleine Siegesserie der Lausitzer Füchse ist gerissen. Im einzigen Spiel des Wochenendes verlor Weißwaser am Sonntagabend gegen den Tabellenzweiten Wild Wings Schwenningen 3:4 nach Penaltyschießen.
Der Jubel über den einen gewonnen Punkt fiel verhalten aus. Denn aufgrund zahlreicher Chancen speziell im zweiten Drittel war für die Füchse mehr drin. Vor 1705 Zuschauern kassierte Weißwasser die erste Niederlage nach zuvor zwei Siegen. "Mit der Leistung bin ich zufrieden. Mit dem Ergebnis sowie der Art und Weise, wie wir die Gegentore zugelassen haben, bin ich nicht zufrieden", sagte Coach Dirk Rohrbach.
Crimmitschau mit drittem Sieg in Folge weiterhin auf der Überholspur
Die NHL-Verstärkung für die Eispiraten Crimmitschau zahlt sich mehr und mehr aus. Beim 3:1 gegen Kaufbeuren kamen die Westsachsen zum dritten Sieg in Folge und setzen sich damit immer mehr im Vorderfeld der Tabelle fest. Auch Bremerhaven befindet sich nach einem Sechs-Punkte-Wochenende auf dem Vormarsch. Gegen Ravensburg gab es ein 4:2, wobei Gäste-NHL-Stürmer Adam Hall punktlos blieb. ...weiter