Auch die Playoffs-Spiele werden im Livestream übertragen
Auch die Viertelfinal-Heimspiele zwischen Weißwasser und Schwenningen werden von „Füchse-TV“ übertragen. Wie bereits in der kompletten Hauptrunde, gibt es die Partien in voller Länge und mit Kommentar per Livestream auf jeden Computer. Dieser Service richtet sich insbesondere an die Fans, die den Weg in den Fuchsbau nicht antreten können. ...weiter

Erst die Play-offs, und dann kommt Tochter Resi – inder Lausitz knallen die Korken.

Es war der schönste Augenblick unter all den derzeit schönen für Dirk Rohrbach: Am späten Sonntagabend erblickte Resi Rohrbach das Licht der Welt. 3600 Gramm schweres und 52Zentimeter großes Glück für den stolzen Papa. Die letzten Minuten des Wartens hatten ihm seine Lausitzer Füchse mit einem Sieg bei Ex-Zweitliga-Meister SC Bietigheim (4:0) noch versüßt. Und zuvor knallten in der alten Eishockey-Hochburg Weißwasser das ganze Wochenende ohnehin die Korken: Die Füchse spielen in den Meisterschafts-Play-offs. Damit haben ausgerechnet die – zuvor als Abstiegskandidat Nr. 1 angesehenen – Lausitzer höher gehandelten Mannschaften wie Bietigheim und Bremerhaven, aber auch den Dresdnern die Schau gestohlen. ...weiter

Auktionen starten am Mittwoch und laufen bis zum Wochenende
Die Lausitzer Füchse versteigern ab Mittwoch ihre Original-Heimtrikots aus der diesjährigen Hauptrunde. Die Erfolgs-Jerseys, mit denen unter anderem fünf Heimsiege am Stück gefeiert wurden, werden über das Internet-Auktionshaus ebay angeboten. ...weiter

Start am Dienstag/ Eintrittspreise bleiben konstant
Weißwasser. Am Dienstag beginnen die Lausitzer Füchse mit dem Verkauf der Eintrittskarten für die Playoffs. Gegner sind die Schwenninger Wild Wings. Das erste Heimspiel findet am Freitag um 19.30 Uhr statt. Die zweite Heimpartie gibt es am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr. Gespielt wird im Modus „best-of-seven“. Das bedeutet, die Mannschaft, die zuerst vier Spiele gewinnt, steht im Halbfinale. ...weiter

Für fast alle Experten war vor der Saison klar, dass die Füchse in der Abstiegsrunde landen. Sie haben sich mächtig geirrt – wie schön.

Es ist so schön, wenn sich Experten irren. Kaum jemand hatte den Lausitzer Füchsen vor der Saison zugetraut, dass sie überhaupt in den Kampf um die acht Playoff-Plätze eingreifen würden. Jetzt sind sie nach der Hauptrunde sogar Sechster. Ganz Weißwasser hat am Sonnabendabend gefeiert. Eine ganze Stadt, eine ganze Region ist stolz auf diese Mannschaft, die es allen gezeigt hat: Einigen Konkurrenten, die mit viel besseren Voraussetzungen an den Start gegangen sind und jetzt hinter den Füchsen stehen. Den sächsischen Mitbewerbern aus Dresden und Crimmitschau, die jetzt in der Abstiegsrunde darum kämpfen müssen, in der nächsten Saison nicht gegen Niesky und Jonsdorf spielen zu müssen. Und natürlich den Experten.

Ein wenig kann man nachvollziehen, dass die Fachleute Weißwasser als krassen Außenseiter einsortiert hatten. Ganze 33 Punkte am Ende der vergangenen Saison – abgeschlagener Tabellenletzter. Jetzt sind es 74! 25 Siegen stehen 23 Niederlagen gegenüber. Vor einem Jahr hatten die Füchse gerade einmal zehn Spiele gewonnen.
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Dem Jubel über das Erreichen der Playoffs folgte die Kampfansage: Jetzt wollen die Füchse unbedingt in das Halbfinale – und damit für die nächste Über raschung in der 2. Liga sorgen.

Plötzlich waren sie da – die extra angefertigten Playoff-Trikots der Lausitzer Füchse. Die Spieler streiften sie sich am Freitagabend nach dem 3:0-Sieg gegen den SC Riessersee über und jubelten den Anhängern zu. Auch die Werbefigur im VIP-Raum der Eishalle wurde flugs mit dem neuen Leibchen eingekleidet: Eishockey-Weißwasser freut sich auf die Playoffs. „Das ist der I-Punkt auf die gute Saison. Die Lausitz kann stolz sein, wir können stolz sein“, sagt Coach Dirk Rohrbach. Er hob am Freitagabend die Sperrstunde für seine Spieler auf und gab die Nacht zum Feiern frei.

weiterlesen --> Lausitzer Rundschau - Sportteil vom 12.03.12

Landshut überholt zum Abschluss Heilbronn, Bremerhaven hilft Sieg nichts mehr
Sieger - und doch ein Verlierer. Das galt am Sonntagabend für die Fischtown Pingins Bremerhaven. Denn auch der Sieg beim SC Riesserse half Bremerhaven angesichts der anderen Ergebnisse nichts mehr. Drei Punkte steuerten Kevin Saurette und Mark Kosick zum letztlich wertlosen 4:3-Erfolg bei. Bremerhaven bleibt Neunter. ...weiter

Punkten für den Nachwuchs

Mit dem Sieg in Bietigheim ist die Hauptrunde und damit auch die Aktion "Punkten für den Nachwuchs" zu Ende gegangen. Nach dem bewährten Muster - 20 Cent je Punkt, 10 Cent je Tor - kann sich jeder Teilnehmer in dieser Saison damit bei 74 erreichten Punkten (14,80 €) und 135 geschossenen Toren (13,50 €) mit insgesamt 28,30 € an der Förderung des ESW Nachwuchses beteiligen.

Die Übergabe des Gesamtbetrages ist für das zweite Play-Off Heimspiel geplant.

Jeder der sich noch an der Aktion beteiligen möchte erhält alle weiteren Infos und die Kontodaten über die Email-Adresse punkten.fuer.den.nachwuchs@googlemail.com

0:1 (30.) Marcus Sommerfeld (Matt McKnight, Mark Derlago)
0:2 (44.) Marcus Sommerfeld (Matt McKnight)
0:3 (46.) Jared Ross (Marcus Sommerfeld, Matt McKnight)
0:4 (52.) Mark Derlago (Marcus Sommerfeld, Matt McKnight)


Strafen: Bietigheim 2, Weißwasser 6
Zuschauer: 1.475
Schiedsrichter: Zsolt Heffler

Nach dem 3:0-Heimsieg über Riessersee sind die Lausitzer Füchse für die Playoffs qualifiziert und haben damit den Klassenerhalt sicher. Das Spiel entscheidet die Reihe aus Weißwasser.

Es war ein bisschen wie Silvester: Die Fans der Lausitzer Füchse zählten die letzten zehn Sekunden lautstark herunter – und dann brachen alle Dämme. Die Spieler stürzten auf die Eisfläche, fielen übereinander her. Torwart Jonathan Boutin stürzte sich unter dem Jubel der Zuschauer ins eigen Tor. Dann organisierte Trainer Dirk Rohrbach eine Raupe, die aber nicht lange andauerte. Dann ging es zurück in die Kabinen. Die Fans aber wollten noch lange nicht nach Hause, skandierten „Wir sind stolz auf unser Team“. Die Füchse kamen (natürlich) noch einmal aufs Eis, einige mit einem bejubelten „Diver“ – und die Füchse präsentierten die schmucken Playoff-Trikots. Der Sieg und der Klassenerhalt wurden gebührend gefeiert.
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