Rosenheim gegen Ravensburg lautet das Finale im DEB-Pokal, das am 11. Januar 2011 ausgetragen wird. Die Starbulls haben dabei Heimrecht, das sie in den Durchführungs-Bestimmungen des DEB-Pokals noch als Oberligist geführt werden. Vor gut 1.000 Besuchern kamen die Rosenheimer in ihrem Halbfinale zu einem ungefährdeten 7:1-Erfolg gegen die U20-Nationalmannschaft, die damit wie schon im Vorjahr (Bremerhaven) im Halbfinale ausgeschieden ist. Schon nach gut elf Minuten war das Spiel bei einem Zwischenstand von 3:0 quasi entschieden. Marcus Marsall war mit zwei Toren und einem Assist einer der Matchwinner bei den Gastgebern, bei denen zudem Neuzugang Hannus im dritten Spiel zum dritten Mal traf. Die Konzentration von Nachwuchs-Bundestrainer Ernst Höfner und seiner U20, die dieses Mal auch stark nach regionalen Gesichtspunkten zusammengestellt war, gilt nun der folgenden U20-WM in den USA.

Ravensburg setzte sich in Bremerhaven in einer nickligen Partie mit 4:2 durch. Die ersten vier Treffer der Partie fielen durchweg im Powerplay. Ravensburgs Minikader (nur 15 Feldspieler) wurde schon in der 5. Minute nach einer Spieldauerstrafe gegen Marco Miller (Check von hinten) weiter dezimiert. Trotzdem waren die Towerstars das clevere und effektivere Team und erreichten so das Finale.

DIE SPIELE IN DER KURZSTATISTIK

Rosenheim – U20 Nationalteam 7:1 (3:0, 2:1, 2:0)
Tore: 1:0 (2.) Marsall, 2:0 (9.) Reeder, 3:0 (11.) Hanselko, 4:0 (31.) Hannus, 4:1 (35.) Merl, 5:1 (36.) Marsall, 6:1 (45.) Schopf, 7:1 (52.) Reeder; Strafminuten: Rosenheim 10, U20 12; Zuschauer: 1.155.

Bremerhaven – Ravensburg 2:4 (1:2, 0:1, 1:1)
Tore: 1:0 (7.) Stanley, 1:1 (10.) Thomson, 1:2 (19.) Boon, 1:3 (27.) Maloney, 2:3 (52.) Stanley, 2:4 (57.) Friedrich; Strafminuten: Bremerhaven plus 14 für A. Janzen; Ravensburg plus 13 für Leavitt plus Spieldauer Miller; Zuschauer: 1.049.

Quelle: Eishockeynews

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