Ein erster zarter Silberstreif am Abstiegskampf-Horizont
28. Januar 2011, 21.33 Uhr – ein Jubelorkan fegt durch den Fuchsbau. Mit einem 4:1 gegen die Tower Stars Ravensburg haben die Füchse ihre 18 Spiele andauernde Sieglosigkeit beendet.
„Ich bin froh, dass die Halle noch steht, so groß war der Plumps, der nach Spielende von jedem abfiel“, beschrieb im Anschluss Trainer Dirk Rohrbach treffend die Gefühlslage im Fuchsbau. „Fans, Sponsoren und Geschäftsführung haben auch nach den ganzen Niederlagen an uns geglaubt – wir sind in Weißwasser eben eine große Familie“, zeigt sich der 38-Jährige für den anderswo nicht selbstverständlichen Rückhalt des Umfeldes dankbar.
Damit der Sieg gegen den Tabellenzweiten Ravensburg keine Eintagsfliege bleibt und die Füchse-Fans nicht wieder endlos erscheinende 105 Tage auf einen Heimsieg warten müssen, haben die Verantwortlichen kurz vorm Transferschluss am 31. Januar noch einmal das Personalkarussell im Fuchsbau rotieren lassen.
Während die Stürmer Peter Szabo und Mike Forgie die Lausitz verlassen haben, ruhen die Hoffnungen der Weißwasseraner auf den Neuzugängen Karl Fournier und Bates Battaglia. Besonders letzterer bringt das Flair der großen Eishockeywelt in den Mief des Tabellenkellers der zweiten Eishockey-Bundesliga – 622 Spiele in der nordamerikanischen NHL, der besten Liga der Welt, zieren die Visitenkarte des US-Boys.
Mit Bietigheim, Freiburg und Crimmitschau treffen die Füchse jetzt nacheinander auf die drei Teams, die in der Tabelle direkt vor ihnen stehen. Bei noch elf ausstehenden Spielen sind es aber 13 Punkte bis zum ersten Nichtabstiegsplatz – geht da noch was?! (has)
Es muss noch was gehen, wenigstens nicht Letzter werden.
2 | Puck | 01.02.2011 @ 15:14
na klar, geht da noch was, wenn die Jungs an das letzte Spiel anknüpfen und eben 60 min ackern.Aufgepasst:Wenn der Schiri pfeift wird aufgehört zu spielen, eher nicht!!
3 | Coswiger | 01.02.2011 @ 15:53
Streng genommen sind´s 14 Punkte Rückstand, da wir im direkten Vergleich gg Bibi warscheinlich schlechter sind. Oder wir feiern Freitag ein Schützenfest...
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28. Januar 2011, 21.33 Uhr – ein Jubelorkan fegt durch den Fuchsbau. Mit einem 4:1 gegen die Tower Stars Ravensburg haben die Füchse ihre 18 Spiele andauernde Sieglosigkeit beendet.
„Ich bin froh, dass die Halle noch steht, so groß war der Plumps, der nach Spielende von jedem abfiel“, beschrieb im Anschluss Trainer Dirk Rohrbach treffend die Gefühlslage im Fuchsbau. „Fans, Sponsoren und Geschäftsführung haben auch nach den ganzen Niederlagen an uns geglaubt – wir sind in Weißwasser eben eine große Familie“, zeigt sich der 38-Jährige für den anderswo nicht selbstverständlichen Rückhalt des Umfeldes dankbar.
Damit der Sieg gegen den Tabellenzweiten Ravensburg keine Eintagsfliege bleibt und die Füchse-Fans nicht wieder endlos erscheinende 105 Tage auf einen Heimsieg warten müssen, haben die Verantwortlichen kurz vorm Transferschluss am 31. Januar noch einmal das Personalkarussell im Fuchsbau rotieren lassen.
Während die Stürmer Peter Szabo und Mike Forgie die Lausitz verlassen haben, ruhen die Hoffnungen der Weißwasseraner auf den Neuzugängen Karl Fournier und Bates Battaglia. Besonders letzterer bringt das Flair der großen Eishockeywelt in den Mief des Tabellenkellers der zweiten Eishockey-Bundesliga – 622 Spiele in der nordamerikanischen NHL, der besten Liga der Welt, zieren die Visitenkarte des US-Boys.
Mit Bietigheim, Freiburg und Crimmitschau treffen die Füchse jetzt nacheinander auf die drei Teams, die in der Tabelle direkt vor ihnen stehen. Bei noch elf ausstehenden Spielen sind es aber 13 Punkte bis zum ersten Nichtabstiegsplatz – geht da noch was?! (has)
Quelle: Wochenkurier