Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
Schwenningen heute das glücklichere Team
14.10.2012 | 20:08 Uhr von DavidH.
3:4 (2:1,0:1,1:1) n.P.


Tore:
0:1 (08.) Daniel Hacker
1:1 (14.) Christoffer Kjärgaard (Johan Burlin, Matt McKnight) 5-4
2:1 (19.) Roberto Geiseler (Thomas Götz)

2:2 (33.) Matthias Forster (Marcus Götz, Maximilian Hofbauer)
2:3 (48.) Marc Wittfoth (Adam Borzecki, Peter Boon)
3:3 (58.) Christoffer Kjärgaard (Matt McKnight)
3:4 (65.) Peter Boon PEN


Strafen: Weißwasser 6, Schwenningen 8
Zuschauer: 1705
Schiedrichter: van Gameren, Reik

Zusammenfassung

Das die Füchse heute den aktuellen Tabellenzweiten zu Gast hatten schien sie kaum zu interessieren.
Die Füchse von Beginn an mit enormer Spiel- und Lauffreude. Man konnte sich eine Menge an guten Chancen erspielen. Leider lies die Chancenverwertung arg zu wünschen übrig. Die Gäste in dieser Phase nur bei Überzahl gefährlich. Umso überraschender dann auch die Führung für Schwenningen durch Hacker, welcher bei einem Gewusel vor Boutin einfach mal in Richtung Tor schoss. Irgendwie fand der Puck dann auch den Weg über die Linie. Die Füchse zeigten sich von dem Tor aber kaum beeindruckt. Weiterhin waren sie das bessere Team mit den größeren Spielanteilen. Weiter viele Chancen für die Gastgeber aber man traf einfach das Tor nicht. Letztlich musste ein Überzahlspiel her um den Ausgleich zu erzielen. Kjärgaard schoss den Schwenninger Torwart von hinten an die Schoner und der Puck prallt von da in das Tor. Der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Aber es sollte noch besser kommen. Nach Ablage von Götz zog Geiseler von der blauen einfach mal ab. Der Puck wurde abgefälscht und trudelte neben Martinovic ins Tor. So ging es mit einer Führung und tosenden Applaus der Zuschauer in die erste Drittelpause. War das zweite Drittel in den bisherigen Heimspielen stets die Achillesferse der Füchse sollte es diesmal anders kommen. Die Füchse legten nochmal eine Schippe drauf und setzten die Wild Wings zunehmend unter Druck. Phasenweise spielten sie die Gäste in ihrem Drittel schwindlig, nur leider gelang es einfach nicht einen weiteren Treffer zu erzielen. Die Übermacht der Füchse wurde dermaßen erdrückend das Gästetrainer Mair die Reißleine ziehen musste und eine Auszeit beantragte. Viel helfen sollte diese Maßnahme aber nicht. Die Füchse weiterhin Zweikampfstärker und Gedankenschneller als die Gäste. Doch dabei zeigte sich woran es bei den Füchsen am meisten hapert. Die Unmenge an Chancen können einfach nicht in Tore umgemünzt werden. Auch bei Überzahl gelang kein Treffer, vielmehr muss man feststellen dass den Füchsen ein guter Blueliner fehlt. So kam was kommen musste. Beide Teams mit Strafen belegt und beim Spiel 4 gegen 4 stimmte plötzlich die Zuordnung gar nicht mehr. Hofbauer kann unbedrängt von der blauen Linie abziehen und Forster vor dem Tor lenkt den Puck unhaltbar unter die Latte ab. Der Treffer verfehlte seine Wirkung nicht, denn nun gelang es Schwenningen zunehmend das Spiel in den Griff zu bekommen. Letztlich ging es mit dem Unentschieden in die Kabinen. Im letzen Drittel von Beginn an Schwenningen das besser Team. Über viel Puckbesitz bekam man die Kontrolle über das Spiel und konnte die Füchse zunehmend unter Druck setzen. Im Spielaufbau gelang den Gastgebern nun so gut wie gar nichts mehr und man hatte des öfteren Not den Puck ordentlich zu klären. Am Ende war es Marc Wittfoth der den Führungstreffer für die Wild Wings erzielte. Die Füchse schienen nun endgültig geschlagen und die Gäste kontrollieren ohne große Probleme das Spiel und ein weiterer Treffer erschien nicht unwahrscheinlich. Boutin, in dieser Phase mit Schwerstarbeit, gelang es aber ein weiteres Tor zu verhindern. Die Füchse versuchten zwar alles, aber so richtig wollte nichts gelingen. Dennoch konnte man gegen Ende des Spiels das ganze ausgeglichener gestalten. Und die Mühe sollte sich doch noch auszahlen. Erneut war es Kjärgaard der mit einem satten Handgelenkschuss für den umjubelten Ausgleich sorgte. So ging es für beide Teams in die Verlängerung. Hier die Füchse mit leichten Vorteilen aber es blieb dabei. Selbst beste Einschussmöglichkeiten konnte man nicht nutzen. Also musste das Penaltyschiessen über den Sieg entscheiden. Hier konnten Boon mit seinem Treffer den Bonuspunkt für die Gäste sichern. Alles in allem, vor allem Aufgrund der ersten beiden Drittel, verschenkte Punkte. Dennoch sollten die Füchse auf dieser Leistung aufbauen denn sie waren dem Schwenningen Spitzenteam keinesfalls unterlegen. Im Gegenteil man konnte sogar mitspielen und den Großteil des Spiels waren sie klar besser.
1743 mal gelesen
 
1 | Kah-punkt | 14.10.2012 @ 20:25
wer das spiel gesehen hat, ist hoffentlich auch meiner meinung... punkte verschenkt... aber lieber einen als gar keinen punkt... habe fertig
2 | Rocco Roletti | 14.10.2012 @ 20:38
Sehe es eher so. Wir haben die Punkte durch die mangelde Chancenverwertung bis zum Ende des zweiten Drittels verschenkt. Schwenningen ist aber nicht irgendwer, gerade im letzten Drittel habe mich über den Punkt am Ende gefreut. Über den Rest kann man sicherlich streiten. Die Chancenverwertung insbesondere bei solchen Gegner muss sich verbessern. Dennoch bin ich nicht enttäuscht.
3 | hinkelstein | 14.10.2012 @ 20:46
Wenn ich einen Gegner (speziell im 2. Drittel) dermaßen spielerisch und kämpferisch dominiere, muss ich so ein Spiel gewinnen.Egal ob der Gegner Schwenningen oder Garmisch heist. Für mich verschenkte 2 Punkte.
4 | Foxy1 | 14.10.2012 @ 20:56
3 Meinungen und alle treffen den Nagel auf den Kopf
5 | Coswiger | 14.10.2012 @ 20:59
Wir waren heute das bessere Team. Nur war der SERC abgezockter. Das zeichnet halt eine Spitzenmannschaft aus......
6 | Iceman | 14.10.2012 @ 21:06
So schauts aus. Wir haben das Potential eine Spitzenmannschaft zu werden, Schwenningen ist eine. Das ist der Unterschied.
7 | Kah-punkt | 14.10.2012 @ 21:09
@2 mangelnde chancenverwertung = keine tore = keine punkte, ist auch egal in welchem drittel man die punkte verschenkt hat, aber wenn man teilweise so überlegen spielt MUSS mehr kommen. sicher ist schwenningen nicht irgendwer, aber wenn ich auf der autobahn einem porsche begegne, ziehe ich auch nicht gleich den kopf ein, sondern gebe gas, ist ja schliesslich auch nur ein auto. heute war auf jeden fall mehr drin, als ein punkt... habe schon wieder fertig
8 | Rocco Roletti | 14.10.2012 @ 21:21
@7 seltsamer Vergleich, würd ich nen Micra fahren, dann würd ich kein Duell mit nem Porsche eingehen und wenn dann würd ich zwar Gas geben, aber am Ende doch den kürzeren ziehen. Mangelnde Chancenverwertung kann doch mehrere Gründe haben. Fehlendes Können ist es bei uns nicht. Ab und an klappt es und ab und an nicht. Durch viel Arbeit kann man sich aber auch das nötige Glück erabeiten.
9 | Kah-punkt | 14.10.2012 @ 21:36
@8 o.k. unterschreib ich so, obwohl ich auch mit 'nem dreirad versuchen würde den porsche zu überholen. klingt komisch, ist aber so, denn schwenningen ist nicht unbedingt die übermannschaft, nur weil sie in der tabelle "noch" unter den besten 3 stehen, crimmetschau hat's vorgemacht. wollte eigentlich nur sagen, das daß füchsedreirad, mit 'ner besseren chancenverwertung, das rennen gewonnen hätte...
10 | DavidH. | 14.10.2012 @ 22:04
in der PK meinte Mair nur das es uns heute so erginge wie seinem Team am Freitag in Crimmitschau wo man drückend überlegen war aber einfach keine Tore machte.
11 | oldfox | 15.10.2012 @ 09:25
Leider nur ein Punkt.Im dritten Drittel Müller in der ersten Reihe und Fischer in der zweiten,sa so schlecht nicht aus.
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