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Schwenningen gewinnt Spitzenspiel, Rosenheim triumphiert in Landshut
27.12.2012 | 08:18 Uhr von Tanngrismir
Rasse, Klasse und Dramatik war im bayerischen Derby zwischen Landshut und Rosenheim geboten. Die Mehrheit der gut 4.500 Zuschauer verließ am Ende das Stadion allerdings enttäuscht, denn die Gäste aus Oberbayern gewannen die Partie dank eines fulminanten Mittelabschnitts am Ende verdient mit 6:3. Nach 20 Minuten (2:2) war noch alles offen, zumal Rosenheims Top-Goalie Häkkinen kurz vor Drittelende eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhalten hatte und fortan Back-up Josef Mayer zwischen die Pfosten musste. Doch der junge Mann machte seine Sache ausgezeichnet und ließ insgesamt nur zwei Gegentreffer zu. Die cleveren Rosenheimer erzielten im Mitteldrittel insgesamt drei Überzahl-Tore und verwandelten zudem einen Penalty. Dominic Auger und Gregory Squires erzielten jeweils zwei Treffer für die Gäste.
Keine Blöße gab sich Spitzenreiter Bietigheim im Heimspiel gegen Kaufbeuren. Die Truppe von Cheftrainer Kevin Gaudet gewann am Ende vor 2.400 Zuschauern klar mit 5:2, wobei dafür ein Kraftakt im letzten Drittel notwendig war. Überragender Akteur in Reihen der Steelers war Robin Just, der drei Treffer erzielte.

Hochspannung bis zum Schluss erlebten 4.785 Fans in Schwenningen, wo der Rangzweite auf den Tabellendritten aus Bremerhaven traf. Am Ende setzten sich die Wild Wings im Penalty-Schießen mit 4:3 durch, wobei sich Peter Boon das Game-Winning-Goal gutschreiben lassen konnte. In der regulären Spielzeit war das Match hart umkämpft, Bremerhaven lag schon 3:1 in Führung, aber Schlager und Dück (im Schlussdrittel) schafften doch noch den Ausgleich für die Gastgeber.

Weiter im Aufwind ist der SC Riessersee, der sein Heimspiel gegen Crimmitschau vor knapp 2.000 Fans klar mit 5:2 gewann und nun nur noch drei Punkte hinter dem Tabellenvorletzten Kaufbeuren rangiert. Weiter fortgesetzt hat sich hingegen der Abwärtstrend bei den Heilbronner Falken, die auch beim Gastspiel in Hannover leer ausgingen. Vor über 3.000 Besuchern gewannen die Indians letztlich knapp mit 2:0, wobei sich Peter Holmgren über einen Shut-out freuen durfte.

DIE SPIELE VOM MITTWOCH IM STENOGRAMM

Lausitzer Füchse - Ravensburg Towerstars 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)
Tore: 0:1 (24.) Krestan, 0:2 (36.) Friedrich, 1:2 (55.) Burlin; Strafminuten: Lausitzer Füchse: 4, Ravensburg Towerstars: 12 + 10 für Kapzan; Zuschauer: 2.456.

Landshut Cannibals - Starbulls Rosenheim 3:6 (2:2, 1:4, 0:0)
Tore: 0:1 (5.) Squires, 0:2 (6.) Zick, 1:2 (14.) Kruminsch, 2:2 (20.) Kaspitz, 3:2 (29.) Brandl, 3:3 (29.) Auger, 3:4 (37.) Auger, 3:5 (38.) Strakhov, 3:6 (39.) Squires; Strafminuten: Landshut Cannibals: 20 + 10 für Brandl, Starbulls Rosenheim: 19 + 20 für Häkkinen; Zuschauer: 4.512.

SERC Wild Wings - Fischtown Pinguins 4:3 n.P. (1:1, 1:2, 1:0, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (3.) Hacker, 1:1 (8.) Friesen, 1:2 (25.) McPherson, 1:3 (35.) Kohl, 2:3 (37.) Schlager, 3:3 (52.) Dück, 4:3 Boon (PS); Strafminuten: SERC Wild Wings: 12, Fischtown Pinguins: 16; Zuschauer: 4.785.

Bietigheim Steelers - ESV Kaufbeuren 5:2 (1:0, 1:2, 3:0)
Tore: 1:0 (18.) Just, 1:1 (21.) Forster, 1:2 (29.) Hudson, 2:2 (35.) Just, 3:2 (46.) Schoofs, 4:2 (47.) D. Rodman, 5:2 (57.) Just; Strafminuten: Bietigheim Steelers: 6, ESV Kaufbeuren: 10; Zuschauer: 2.384.

SC Riessersee - Eispiraten Crimmitschau 5:2 (3:2, 0:0, 2:0)
Tore: 1:0 (2.) Thomas, 2:0 (7.) F. Vollmer, 3:0 (8.) Ross, 3:1 (10.) Williams, 3:2 (19.) Heinisch, 4:2 (52.) Regan, 5:2 (55.) Lord; Strafminuten: SC Riessersee: 11 + Spieldauer-Disziplinarstrafe für Henrich, Eispiraten Crimmitschau: 8; Zuschauer: 1.902.

Hannover Indians - Heilbronner Falken 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)
Tore: 1:0 (31.) Schmidle, 2:0 (60.) Reid; Strafminuten: Hannover Indians: 12, Heilbronner Falken: 16; Zuschauer: 3.339.

Quelle: Eishockeynews
824 mal gelesen
 
1 | oldfox | 27.12.2012 @ 08:23
Können die Füchse froh sein das Kaufbeuren verloren hat.
2 | Kottmarfuchs | 27.12.2012 @ 18:20
So, wie man sich gestern präsentiert hat, ist dieses Erlebnis nur unwesentliche Zeit aufgeschoben.
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2. Krefeld Pinguine 99
3. Ravensburg Tower 98
4. Dresdner Eislöwe 97
5. Star Bulls Rosen 90
6. EV Landshut 83
7. Blue Devils Weid 77
8. Lausitzer Füchse 76
9. EHC Freiburg 71
10. EC Bad Nauheim 69
11. ESV Kaufbeuren 65
12. Eispiraten Crimm 61
13. EV Regensburg 56
14. Selber Wölfe 49
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