Gegen den Vorletzten Kaufbeuren reicht den Lausitzer Füchsen eine dürftige Leistung zum 2:1-Sieg.
Der Gala con Crimmitschau mit dem überzeugenden 7:3-Auswärtssieg folgte gestern im letzten Spiel des Jahres eine schwache Vorstellung der Lausitzer Füchse gegen Kaufbeuren, die aber trotzdem zu einem 2:1-Sieg reichte. Die Gäste waren einfach noch schwächer.
Die Entscheidung in diesem Spiel fiel fünf Minuten vor Schluss, als die Füchse in Überzahl agierten. Die Gäste eroberten aber den Puck im eigenen Drittel. Joker-Topscorer Tähtinen wollte aber zaubern anstatt die Scheibe einfach einen Meter (!) aus dem Drittel herauszuspielen. Sein Querpass landete aber bei einem Fuchs. Es folgte ein schneller Pass nach vorn, wo Kjaergaard allein vor dem Gästetorwart stand und den Puck mit einem seiner starken Handgelenkschüsse im Tor unterbrachte. Schon davor hatten die Gäste förmlich um einen Gegentreffer gebettelt, Abwehrfehler aber immer wieder irgendwie ausbügeln können. Und McKnight war kurz vor dem 2:1 allein vor dem Tor am starken Gästetorwart Vajs (deren bester Spieler) gescheitert. In der verbleibenden Zeit erspielten sich die Gäste keine Torchance mehr, sodass der Sieg der Füchse verdient war, auch wenn sie selbst spielerisch viele Wünsche offen ließen.
Lange Zeit fiel den Füchsen nicht viel ein gegen die Abwehr der Kaufbeurer. Auch in dieser Situation können die Gäste vor Robert Bartlick und Matt McKnight (hinten) klären.Foto: Gunnar Schulze
Die Partie des Drittletzten Weißwasser gegen den Vorletzten Kaufbeuren begann schon auf einem schwachen Niveau. Beide Mannschaften bekamen kein vernünftiges Kombinationsspiel zustande. Der Puck wurde viel zu lange nicht abgespielt. Die Füchse wiesen am Drittelende zwar ein Chancenverhältnis von 3:1 auf, lagen aber 0:1 hinten. Das Tor erzielten die Gäste nach einem der ganz wenigen guten Spielzüge. Krabbat war in das Füchse-Drittel eingedrungen und hatte den Puck an die Blaue Linie zurückgespielt. Dort war Vavrusa, der noch einen Füchse Verteidiger aussteigen ließ, allein auf Torwart Boutin zulief und den Puck rechts oben versenkte (16.). Die Füchse hatten bis dahin nur eine ernstzunehmende Chance, als Lavallée nach einem Bauerntrick den Puck am langen Pfosten vorbeischob (6.). Die Füchse ließen zwei Überzahlsituationen ungenutzt verstreichen. Am Ende des Drittels hatten Lehnigk (Direktschuss aus drei Metern vorbei) und Kjaergaard, der nach einem langen Pass von Wartenberg allein auf das Gästetor zulief aber an Torwart Vajs scheiterte, noch zwei gute Gelegenheiten.
Im Mittelabschnitt blieb das spielerische Niveau dürftig. Beide Mannschaften erhöhten zwar den kämpferischen Einsatz, aber sehenswertes Eishockey war das nicht. Die Lausitzer Füchse kamen zum verdienten Ausgleich. Lavallée war über rechts ins Gästedrittel eingedrungen, Mc Knight mitgelaufen. Lavallée schloss allein ab, Joker-Torwart Vajs parierte den Flachschuss in die lange Ecke, aber der nachsetzende Klenner schob den abprallenden Puck ins leere Tor. Eine gute Chance hatten die Füchse noch, als Kjaergaard auf McKnight zurücklegte und der aus vier, fünf Metern direkt abzog. Diesmal hielt der Gästetorwart stark. Von den Gästen kam trotz drei Überzahlspiele nur wenig – und so blieb es ja auch im Schlussdrittel. Von Ronny Reddo und Frank Thümmler
Der Gala con Crimmitschau mit dem überzeugenden 7:3-Auswärtssieg folgte gestern im letzten Spiel des Jahres eine schwache Vorstellung der Lausitzer Füchse gegen Kaufbeuren, die aber trotzdem zu einem 2:1-Sieg reichte. Die Gäste waren einfach noch schwächer.
Die Entscheidung in diesem Spiel fiel fünf Minuten vor Schluss, als die Füchse in Überzahl agierten. Die Gäste eroberten aber den Puck im eigenen Drittel. Joker-Topscorer Tähtinen wollte aber zaubern anstatt die Scheibe einfach einen Meter (!) aus dem Drittel herauszuspielen. Sein Querpass landete aber bei einem Fuchs. Es folgte ein schneller Pass nach vorn, wo Kjaergaard allein vor dem Gästetorwart stand und den Puck mit einem seiner starken Handgelenkschüsse im Tor unterbrachte. Schon davor hatten die Gäste förmlich um einen Gegentreffer gebettelt, Abwehrfehler aber immer wieder irgendwie ausbügeln können. Und McKnight war kurz vor dem 2:1 allein vor dem Tor am starken Gästetorwart Vajs (deren bester Spieler) gescheitert. In der verbleibenden Zeit erspielten sich die Gäste keine Torchance mehr, sodass der Sieg der Füchse verdient war, auch wenn sie selbst spielerisch viele Wünsche offen ließen.
Die Partie des Drittletzten Weißwasser gegen den Vorletzten Kaufbeuren begann schon auf einem schwachen Niveau. Beide Mannschaften bekamen kein vernünftiges Kombinationsspiel zustande. Der Puck wurde viel zu lange nicht abgespielt. Die Füchse wiesen am Drittelende zwar ein Chancenverhältnis von 3:1 auf, lagen aber 0:1 hinten. Das Tor erzielten die Gäste nach einem der ganz wenigen guten Spielzüge. Krabbat war in das Füchse-Drittel eingedrungen und hatte den Puck an die Blaue Linie zurückgespielt. Dort war Vavrusa, der noch einen Füchse Verteidiger aussteigen ließ, allein auf Torwart Boutin zulief und den Puck rechts oben versenkte (16.). Die Füchse hatten bis dahin nur eine ernstzunehmende Chance, als Lavallée nach einem Bauerntrick den Puck am langen Pfosten vorbeischob (6.). Die Füchse ließen zwei Überzahlsituationen ungenutzt verstreichen. Am Ende des Drittels hatten Lehnigk (Direktschuss aus drei Metern vorbei) und Kjaergaard, der nach einem langen Pass von Wartenberg allein auf das Gästetor zulief aber an Torwart Vajs scheiterte, noch zwei gute Gelegenheiten.
Im Mittelabschnitt blieb das spielerische Niveau dürftig. Beide Mannschaften erhöhten zwar den kämpferischen Einsatz, aber sehenswertes Eishockey war das nicht. Die Lausitzer Füchse kamen zum verdienten Ausgleich. Lavallée war über rechts ins Gästedrittel eingedrungen, Mc Knight mitgelaufen. Lavallée schloss allein ab, Joker-Torwart Vajs parierte den Flachschuss in die lange Ecke, aber der nachsetzende Klenner schob den abprallenden Puck ins leere Tor. Eine gute Chance hatten die Füchse noch, als Kjaergaard auf McKnight zurücklegte und der aus vier, fünf Metern direkt abzog. Diesmal hielt der Gästetorwart stark. Von den Gästen kam trotz drei Überzahlspiele nur wenig – und so blieb es ja auch im Schlussdrittel.
Von Ronny Reddo und Frank Thümmler
Quelle: Sächsiche Zeitung - Regionalteil Weißwasser vom 31.12.12