Was macht man anderes an einem Samstag, als sich auf dem Sofa von einem 25 Stunden Trip zu erholen und den Vorbericht für das nächste (hoffentlich weniger nervenaufreibende) Spiel der Lausitzer Füchse zu schreiben? Im Nürnberger Fussballstadion sitzen, frieren und mit einem Opernglas den Puck suchen… Da mir das aber nicht zugesagt hatte, bleibt nur erstere Variante übrig. Thema heute: den gewonnenen Auswärtspunkt von Hannover gegen den SC Riessersee vervierfachen.
Die kämpferische Leistung und der gezeigte Wille am gestrigen Freitag gegen die Hannover Indians lassen da auf eine Fortsetzung hoffen. Zumal man im Kampf um die Play Off Plätze die Zähler gegen die direkten Konkurrenten dringen holen sollte. Nach dem zweiten Gegentor in der sechsten Minute war wohl nicht nur auf den Rängen der Frust gross. Doch die nicht belohnte Aufholjagd hat zumindest den mitgereisten Anhang begeistert. Auch wenn man wieder zwei Punkte auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt liegenlassen hat, ohne Arschbacken zusammenkneifen hätte es nicht mal zu diesem einen Zähler gelangt.
Mit einer ähnlich entsprechenden Darbietung gegen den SC Riessersee und der Treffsicherheit aus dem Derby in Crimmitschau könnten die Weisswasseraner die böse Schmach von der Zugspitze vergessen machen. Mitte November gab es in Garmisch-Patenkirchen eine deftige 1:9-Niederlage. Zusammen mit dem 5:1-Heimsieg aus dem Oktober kommen die Lausitzer noch nicht mal auf eine positive Bilanz. Dass die Zugspitzbuam zu diesem Zeitpunkt tatkräftige NHL-Unterstützung hatten oder Ex-Fuchs Jared Ross plötzlich Lust am Toreschiessen verspürte, soll aber nicht als Entschuldigung herhalten. Mittlerweile sind die Amerikaner wieder über den grossen Teich entflogen und auch wenn die Werdenfelser schon ein wenig abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz herumkrebsen, allein für das Selbstbewusstsein ist ein Heimsieg sehr hilfreich. Zu Saisonbeginn hat der SC Riessersee sich hauptsächlich in der Oberliga nach neuen jungen Spielern umgeschaut. Wie rau der Wind in der zweiten Bundesliga weht, musste das Team durch zehn Niederlagen in den ersten elf Spielen erfahren. Mit Verpflichtung der Lock-Out Stürmer Matt D’Agostini aus St. Louis, Erik Condra aus Ottawa und dem Goalie Rick DiPietro aus New York ging es kurzzeitig ein wenig bergauf, doch seit Mitte Dezember konnten die Mannen um Trainer Axel Kammerer nur noch fünf Punkte aus sieben Spielen erzielen.
Füchse-Trainer Dirk Rohrbach muss auf Stürmer Thomas Götz verzichten, der weiterhin mit Fingerbruch ausfällt. Nachdem Pavel Vostrak nach seiner Vertragsverlängerung zur Klärung privater Angelegenheiten in die Heimat reiste und nicht am Spiel in Hannover teilgenommen hat, wird sein Einsatz am Sonntag erwartet. Welcher der anderen fünf Ausländer auf der Bank Platz nehmen wird, wird der Trainer noch rechtzeitig entscheiden müssen.
Marc Müller von der Düsseldorfer EG leitet die Partie hauptverantwortlich ab 17 Uhr im heimischen Fuchsbau, vorausgesetzt der Mannschaftsbus der Gäste hat die Rückreisewelle der Skiurlauber einkalkuliert. Man darf gespannt sein, ob die Weisswasseraner den Willen vom Freitag konservieren und eine ähnlich ansprechende Leistung abrufen können.
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Die kämpferische Leistung und der gezeigte Wille am gestrigen Freitag gegen die Hannover Indians lassen da auf eine Fortsetzung hoffen. Zumal man im Kampf um die Play Off Plätze die Zähler gegen die direkten Konkurrenten dringen holen sollte. Nach dem zweiten Gegentor in der sechsten Minute war wohl nicht nur auf den Rängen der Frust gross. Doch die nicht belohnte Aufholjagd hat zumindest den mitgereisten Anhang begeistert. Auch wenn man wieder zwei Punkte auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt liegenlassen hat, ohne Arschbacken zusammenkneifen hätte es nicht mal zu diesem einen Zähler gelangt.
Mit einer ähnlich entsprechenden Darbietung gegen den SC Riessersee und der Treffsicherheit aus dem Derby in Crimmitschau könnten die Weisswasseraner die böse Schmach von der Zugspitze vergessen machen. Mitte November gab es in Garmisch-Patenkirchen eine deftige 1:9-Niederlage. Zusammen mit dem 5:1-Heimsieg aus dem Oktober kommen die Lausitzer noch nicht mal auf eine positive Bilanz. Dass die Zugspitzbuam zu diesem Zeitpunkt tatkräftige NHL-Unterstützung hatten oder Ex-Fuchs Jared Ross plötzlich Lust am Toreschiessen verspürte, soll aber nicht als Entschuldigung herhalten. Mittlerweile sind die Amerikaner wieder über den grossen Teich entflogen und auch wenn die Werdenfelser schon ein wenig abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz herumkrebsen, allein für das Selbstbewusstsein ist ein Heimsieg sehr hilfreich. Zu Saisonbeginn hat der SC Riessersee sich hauptsächlich in der Oberliga nach neuen jungen Spielern umgeschaut. Wie rau der Wind in der zweiten Bundesliga weht, musste das Team durch zehn Niederlagen in den ersten elf Spielen erfahren. Mit Verpflichtung der Lock-Out Stürmer Matt D’Agostini aus St. Louis, Erik Condra aus Ottawa und dem Goalie Rick DiPietro aus New York ging es kurzzeitig ein wenig bergauf, doch seit Mitte Dezember konnten die Mannen um Trainer Axel Kammerer nur noch fünf Punkte aus sieben Spielen erzielen.
Füchse-Trainer Dirk Rohrbach muss auf Stürmer Thomas Götz verzichten, der weiterhin mit Fingerbruch ausfällt. Nachdem Pavel Vostrak nach seiner Vertragsverlängerung zur Klärung privater Angelegenheiten in die Heimat reiste und nicht am Spiel in Hannover teilgenommen hat, wird sein Einsatz am Sonntag erwartet. Welcher der anderen fünf Ausländer auf der Bank Platz nehmen wird, wird der Trainer noch rechtzeitig entscheiden müssen.
Marc Müller von der Düsseldorfer EG leitet die Partie hauptverantwortlich ab 17 Uhr im heimischen Fuchsbau, vorausgesetzt der Mannschaftsbus der Gäste hat die Rückreisewelle der Skiurlauber einkalkuliert. Man darf gespannt sein, ob die Weisswasseraner den Willen vom Freitag konservieren und eine ähnlich ansprechende Leistung abrufen können.