Ein Sieg fehlt den Bietigheim Steelers gegen die Lausitzer Füchse noch, um das Playoff-Halbfinale der Zweiten Eishockey-Bundesliga zu erreichen. Der soll am Donnerstag ab 20 Uhr in der EgeTrans Arena gegen Weißwasser eingefahren werden.
Mit einer bärenstarken Leistung in Weißwasser haben die Bietigheim Steelers am Dienstag im vierten Spiel der Viertelfinalserie der Playoffs der Zweiten Bundesliga auf die Heimniederlage zwei Tage zuvor sowie den verletzungsbedingten Ausfall ihres Kapitäns Marcel Rodman reagiert und sich mit dem 4:2 den dritten Sieg geholt. Jetzt fehlt noch ein Erfolg fürs Halbfinale, das am Mittwoch beginnt. Klappt es am Donnerstag mit der Qualifikation, könnten sich die Steelers über Ostern etwas von den anstregenden und hart geführten Spielen sowie den Reisestrapazen nach Weißwasser erholen und Kräfte tanken für die nächste Runde auf dem Weg zum Finale um die deutsche Zweitliga-Meisterschaft. Ein Trumpf am Dienstag in Weißwasser war die Disziplin, mit der die Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet aufgetreten ist und so weitgehend Strafzeiten vermieden hat. Dem Trainerfuchs ist es gelungen, den Ausfall von Marcel Rodman mit der Nominierung von Chris St. Jacques als Center im ersten Sturm aufzufangen. Obwohl St. Jacques nicht 100-prozentig fit ins Spiel gegangen ist, erzielte er zwei Tore und bereitete so den Weg zum Erfolg.
In der Eishockeybranche gilt der vierte Sieg in den Playoffs nicht selten als der schwerste. Inwieweit die Lausitzer Füchse die herbe Heimpleite und die lange Anreise verkraftet haben und ob sie sich nochmals zu einem Kraftakt aufraffen können, um am Donnerstag den zweiten Sieg und damit ein sechstes Spiel am Samstag in Weißwasser zu erkämpfen, wird sich ab 20 Uhr schnell zeigen. Nach ihrem Sieg am Sonntag in Bietigheim trat die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach am Dienstag mit breiter Brust und jeder Menge Selbstvertrauen auf. Das zerstörten die Steelers mit einem konzentrierten Auftritt.
Verzichten müssen die Steelers am Donnerstag und in den restlichen Playoff-Spielen auf ihren verletzten Kapitän Marcel Rodman (Leiste). Da zudem der eine oder andere Spieler angeschlagen ist, muss Gaudet genau austarieren, wie er seine Reihen formiert und muss auch bei den Wechseln schnelle und kluge Entscheidungen fällen. Steelers-Stürmer Renè Schoofs wird vor dem Spiel für seinen 500. Einsatz im Bietigheimer Trikot geehrt. Das absolvierte die Nummer fünf am Dienstag in Weißwasser.
Kurios in der diesjährigen Viertefinalserie ist, dass es in allen vier Partien nach der vierten Runde 3:1 steht. Damit könnte schon am Donnerstagabend das Halbfinale komplett sein.
Neben den Steelers benötigen auch die Schwenninger Wild Wings (gegen Heilbronn), die Starbulls Rosenheim (bei den Landshut Cannibals) und die Towerstars Ravensburg (gegen die Fischtown Pinguins) noch einen Sieg. Sollten die Steelers das Halbfinale erreichen, so würden sie nicht auf die Schwenninger Wild Wings treffen, auch die Landshut Cannibals scheiden selbst bei einem Weiterkommen als Gegner aus. Mögliche Spielpartner der Bietigheimer wären die Starbulls Rosenheim als "aussichtsreichste Kandidaten", sowie die Heilbronner Falken, denen aber in Schwenningen das Aus droht.
Laut der offiz. Seite der Steelers fällt auch Vollmer heute aus
2 | Opi | 28.03.2013 @ 16:43
Naja, es war schon besser als unsere Jungs, aber Bärenstark?? Ich meine, es war sehr viel Glück auch dabei und manche Schirientscheidung war auch mehr als unglücklich....Aber egal...heut gilt es nochmal alles zu geben.
3 | Hessen Opa | 28.03.2013 @ 17:11
auf jeden Fall möchte ich gern am WE noch mal unsere Füchse im Alten Bau sehen,also heut kämpfen und das Wunder perfekt machen,bin über Ostern in unserer "Alten Heimat"
4 | Polly | 28.03.2013 @ 19:15
vollmer soll nur geschont werden...
5 | erdna | 28.03.2013 @ 19:23
...stimmt nicht,Vollmer ist leicht verletzt!!!
6 | Dracula | 28.03.2013 @ 19:31
Bei einem Unterschied von zwei Toren kann man ja wohl nicht von bärenstark reden,da gab es schon andere Ergebnisse.
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Ein Sieg fehlt den Bietigheim Steelers gegen die Lausitzer Füchse noch, um das Playoff-Halbfinale der Zweiten Eishockey-Bundesliga zu erreichen. Der soll am Donnerstag ab 20 Uhr in der EgeTrans Arena gegen Weißwasser eingefahren werden.
Mit einer bärenstarken Leistung in Weißwasser haben die Bietigheim Steelers am Dienstag im vierten Spiel der Viertelfinalserie der Playoffs der Zweiten Bundesliga auf die Heimniederlage zwei Tage zuvor sowie den verletzungsbedingten Ausfall ihres Kapitäns Marcel Rodman reagiert und sich mit dem 4:2 den dritten Sieg geholt. Jetzt fehlt noch ein Erfolg fürs Halbfinale, das am Mittwoch beginnt. Klappt es am Donnerstag mit der Qualifikation, könnten sich die Steelers über Ostern etwas von den anstregenden und hart geführten Spielen sowie den Reisestrapazen nach Weißwasser erholen und Kräfte tanken für die nächste Runde auf dem Weg zum Finale um die deutsche Zweitliga-Meisterschaft. Ein Trumpf am Dienstag in Weißwasser war die Disziplin, mit der die Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet aufgetreten ist und so weitgehend Strafzeiten vermieden hat. Dem Trainerfuchs ist es gelungen, den Ausfall von Marcel Rodman mit der Nominierung von Chris St. Jacques als Center im ersten Sturm aufzufangen. Obwohl St. Jacques nicht 100-prozentig fit ins Spiel gegangen ist, erzielte er zwei Tore und bereitete so den Weg zum Erfolg.
In der Eishockeybranche gilt der vierte Sieg in den Playoffs nicht selten als der schwerste. Inwieweit die Lausitzer Füchse die herbe Heimpleite und die lange Anreise verkraftet haben und ob sie sich nochmals zu einem Kraftakt aufraffen können, um am Donnerstag den zweiten Sieg und damit ein sechstes Spiel am Samstag in Weißwasser zu erkämpfen, wird sich ab 20 Uhr schnell zeigen. Nach ihrem Sieg am Sonntag in Bietigheim trat die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach am Dienstag mit breiter Brust und jeder Menge Selbstvertrauen auf. Das zerstörten die Steelers mit einem konzentrierten Auftritt.
Verzichten müssen die Steelers am Donnerstag und in den restlichen Playoff-Spielen auf ihren verletzten Kapitän Marcel Rodman (Leiste). Da zudem der eine oder andere Spieler angeschlagen ist, muss Gaudet genau austarieren, wie er seine Reihen formiert und muss auch bei den Wechseln schnelle und kluge Entscheidungen fällen. Steelers-Stürmer Renè Schoofs wird vor dem Spiel für seinen 500. Einsatz im Bietigheimer Trikot geehrt. Das absolvierte die Nummer fünf am Dienstag in Weißwasser.
Kurios in der diesjährigen Viertefinalserie ist, dass es in allen vier Partien nach der vierten Runde 3:1 steht. Damit könnte schon am Donnerstagabend das Halbfinale komplett sein.
Neben den Steelers benötigen auch die Schwenninger Wild Wings (gegen Heilbronn), die Starbulls Rosenheim (bei den Landshut Cannibals) und die Towerstars Ravensburg (gegen die Fischtown Pinguins) noch einen Sieg. Sollten die Steelers das Halbfinale erreichen, so würden sie nicht auf die Schwenninger Wild Wings treffen, auch die Landshut Cannibals scheiden selbst bei einem Weiterkommen als Gegner aus. Mögliche Spielpartner der Bietigheimer wären die Starbulls Rosenheim als "aussichtsreichste Kandidaten", sowie die Heilbronner Falken, denen aber in Schwenningen das Aus droht.
Quelle: Bietigheimer Zeitung