Die Lausitzer Füchse einigen sich mit dem dänischen Topstürmer auf ein weiteres Jahr in Weißwasser.
Die Lausitzer Füchse haben für die kommende Saison ein Stück Planungssicherheit gewonnen: Mit Christoffer Kjærgaard verlängerte der gefährlichste Füchse-Stürmer der abgelaufenen Saison seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. Manager Ralf Hantschke hatte sich intensiv um den 32-jährigen Dänen bemüht und ordnet den erfolgreichen Abschluss ganz hoch ein: „Ich bin wirklich sehr glücklich darüber. Kjærgaard war nach Torhüter Jonathan Boutin die zweitwichtigste Personalie für die kommende Saison.“ Der Däne heuerte im letzten Sommer in der Lausitz an. In 51 Spielen kam er auf 26 Tore und 29 Vorlagen und war damit einer der torgefährlichsten Angreifer der 2. Bundesliga. „Christoffer ist ein ganz wichtiger Eckpfeiler unserer Mannschaft. Mit seiner Routine und seinen gefährlichen Handgelenksschüssen hat er uns in der Saison viele Punkte gerettet. Wir wollten ihn deshalb unbedingt in Weißwasser halten. Was ihn für uns aber auch so wertvoll macht, ist sein ruhiges, abgeklärtes Wesen, auch in der Kabine. Er stellt sich immer bedingungslos in den Dienst der Mannschaft. Er ist halt ein echter Topspieler“, sagt Füchse- Teammanager Ralf Hantschke.
Dass Kjærgaard auch bei den Fans ein hohes Ansehen genießt, zeigt die Tatsache, dass das Trikot mit seiner Rückennummer zu den drei meistverkauften im Füchse-Fanshop gehörte.
Die Verhandlungen mit dem Spieler bzw. seinem Agenten seien nicht so schwer gewesen, wie man nach seinen herausragenden Leistungen angenommen hätte. „Christoffer ist niemand, der so etwas ausreizt. Wenn beide Seiten wollen, dann kommt man zusammen.“ Dennoch gehört der Stürmer zu den Großverdienern im Kader der Weißwasseraner. Die Lausitzer haben bei den Konditionen noch einmal nachgebessert – die Leistungen und das Bleiben im Verein werden branchenüblich finanziell gewürdigt.
Angebot für Lavallee und McKnight
Hantschke betont aber auch, dass man sich als Verein innerhalb des vertretbaren Rahmens gehalten habe. Es werde trotz des neuen Eisstadions, das den Absatz von Dauerkarten fördern und auch die Gewinnung von Sponsoren erleichtern soll, nicht mehr ausgegeben als in der vergangenen Saison. Schließlich ist mit der insolventen Firma Hess Lichttechnik ein Sponsor weggebrochen, der bisher einen höheren fünfstelligen Betrag überwies.
So hängt die Verlängerung mit den anderen Stürmern der Paradereihe noch in der Schwebe. Alle haben ein Angebot vorliegen, es gibt eine klare Deadline, zu der sie sich entscheiden müssen. Bei Kevin Lavallee zeichnet sich der Abschied ab: Der Angreifer (39 Scorerpunkte) war vor der Saison von den Roten Teufeln aus Bad Nauheim gekommen. Die Teufel sind nun als Oberligameister in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Lavallee besitzt in Bad Nauheim ein Haus, wohnt dort mit seiner Frau.
Gern halten würden die Füchse auch den Kanadier Matt McKnight, bester Vorlagengeber der Liga im abgelaufenen Jahr. Hier gibt es noch keine Tendenz. Vielleicht hat die Verlängerung mit Kjærgaard auch für diese Personalie Vorbildwirkung.
Füchse mit Vertrag für 2013/14:
Tor: Jonathan Boutin
Verteidiger: Sebastian Klenner
Angriff: Sean Fischer, Thomas Götz, Christoffer Kjærgaard
Die Lausitzer Füchse haben für die kommende Saison ein Stück Planungssicherheit gewonnen: Mit Christoffer Kjærgaard verlängerte der gefährlichste Füchse-Stürmer der abgelaufenen Saison seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. Manager Ralf Hantschke hatte sich intensiv um den 32-jährigen Dänen bemüht und ordnet den erfolgreichen Abschluss ganz hoch ein: „Ich bin wirklich sehr glücklich darüber. Kjærgaard war nach Torhüter Jonathan Boutin die zweitwichtigste Personalie für die kommende Saison.“ Der Däne heuerte im letzten Sommer in der Lausitz an. In 51 Spielen kam er auf 26 Tore und 29 Vorlagen und war damit einer der torgefährlichsten Angreifer der 2. Bundesliga. „Christoffer ist ein ganz wichtiger Eckpfeiler unserer Mannschaft. Mit seiner Routine und seinen gefährlichen Handgelenksschüssen hat er uns in der Saison viele Punkte gerettet. Wir wollten ihn deshalb unbedingt in Weißwasser halten. Was ihn für uns aber auch so wertvoll macht, ist sein ruhiges, abgeklärtes Wesen, auch in der Kabine. Er stellt sich immer bedingungslos in den Dienst der Mannschaft. Er ist halt ein echter Topspieler“, sagt Füchse- Teammanager Ralf Hantschke.
Dass Kjærgaard auch bei den Fans ein hohes Ansehen genießt, zeigt die Tatsache, dass das Trikot mit seiner Rückennummer zu den drei meistverkauften im Füchse-Fanshop gehörte.
Die Verhandlungen mit dem Spieler bzw. seinem Agenten seien nicht so schwer gewesen, wie man nach seinen herausragenden Leistungen angenommen hätte. „Christoffer ist niemand, der so etwas ausreizt. Wenn beide Seiten wollen, dann kommt man zusammen.“ Dennoch gehört der Stürmer zu den Großverdienern im Kader der Weißwasseraner. Die Lausitzer haben bei den Konditionen noch einmal nachgebessert – die Leistungen und das Bleiben im Verein werden branchenüblich finanziell gewürdigt.
Angebot für Lavallee und McKnight
Hantschke betont aber auch, dass man sich als Verein innerhalb des vertretbaren Rahmens gehalten habe. Es werde trotz des neuen Eisstadions, das den Absatz von Dauerkarten fördern und auch die Gewinnung von Sponsoren erleichtern soll, nicht mehr ausgegeben als in der vergangenen Saison. Schließlich ist mit der insolventen Firma Hess Lichttechnik ein Sponsor weggebrochen, der bisher einen höheren fünfstelligen Betrag überwies.
So hängt die Verlängerung mit den anderen Stürmern der Paradereihe noch in der Schwebe. Alle haben ein Angebot vorliegen, es gibt eine klare Deadline, zu der sie sich entscheiden müssen. Bei Kevin Lavallee zeichnet sich der Abschied ab: Der Angreifer (39 Scorerpunkte) war vor der Saison von den Roten Teufeln aus Bad Nauheim gekommen. Die Teufel sind nun als Oberligameister in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Lavallee besitzt in Bad Nauheim ein Haus, wohnt dort mit seiner Frau.
Gern halten würden die Füchse auch den Kanadier Matt McKnight, bester Vorlagengeber der Liga im abgelaufenen Jahr. Hier gibt es noch keine Tendenz. Vielleicht hat die Verlängerung mit Kjærgaard auch für diese Personalie Vorbildwirkung.
Füchse mit Vertrag für 2013/14:
Tor: Jonathan Boutin
Verteidiger: Sebastian Klenner
Angriff: Sean Fischer, Thomas Götz, Christoffer Kjærgaard
Quelle: SZ-Online vom 30.04.13