Im ersten Punktspiel in der neuen Eishalle unterliegen die Lausitzer Füchse den Dresdner Eislöwen mit 1:4.
Statt der Siegesfeier nach der Punktspielpremiere in der neuen Eisarena wurde es ein ernüchternder Abend. Die Dresdner Eislöwen entführten gestern alle drei Punkte aus Weißwasser.
Die Füchse starteten mit Euphorie in die Partie und waren in den ersten Spielminuten das aktivere Team, allerdings ohne die ganz großen Chancen zu erspielen. Trotzdem gelang Markus Lehnigk der erste Punktsspieltreffer in der neuen Eisarena. Pierro-Zabotel war in das Drittel eingedrungen und hatte einen Rückhandschuss abgegeben, den der Dresdner Torwart prallen lassen musste. Und da war das Weißwasseraner Eigengewächs zur Stelle (6.).
Durchdachter wurden die Aktionen der Füchse danach aber nicht. Eine Chance erspielten sie noch, als Götz bei einer 2:1-Situation Fischer anspielte und der sofort abzog, aber der Torwart hielt diesmal. Danach übernahmen mehr und mehr die Gäste das Kommando. Füchse-Torwart Jonathan Boutin rückte mehr und mehr in den Mittelpunkt.
Ein großer Unterschied zeichnete sich auch im Überzahlspiel ab. Während die Füchse riesige Probleme im Spielaufbau und mit dem guten Forechecking der Dresdner hatten, kamen die Eislöwen ins Drittel und dort zu durchdachten Aktionen. So fiel auch der Ausgleich. Der Puck wurde aus der rechten Ecke zum rechten Verteidiger und von dem direkt weiter zum linken Verteidiger Boisvert gespielt. Der zog ebenfalls direkt ab und traf in die linke untere Ecke (18.). Den Ausgleich hatten sich die Dresdner längst verdient.
Im Mitteldrittel wurde es nicht besser. Die Überlegenheit der Gäste wurde eher noch größer. Zwar hatte erneut Lehnigk, der energisch ins Drittel eindrang und gefährlich abzog, die erste gute Aktion für die Füchse, aber wenig später stand es 1:2. Eislöwen-Stürmer Becker zog energische ins Füchse-Drittel ein und traf mit einem Scharfschuss durch Boutins Beine (26.). Die Füchse hatten danach im Mitteldrittel zwar mehrfach Überzahl, aber Gefahr für die Dresdner entstand dadurch gar keine. Und hätte Boutin nicht so stark gegen Ziolkowski gehalten, wäre schon da der Treffer zum 1:3 gefallen.
Die Hoffnung der unermüdlich anfeuernden Fans der Füchse, das Spiel könnte im Schlussdrittel noch gedreht werden, erfüllte sich nicht. Die Dresdner blieben das bessere Team. Als die erste Sturmreihe der Eislöwen die Füchse-Verteidigung völlig ausspielte und Kaartinen den Puck zum 1:3 ins Tor schob, war wohl allen in der Eisarena klar, dass es nichts mit einem Premierensieg werden würde. Die Gastgeber versuchten zwar auch danach alles, aber das konstruktivere Spiel und die besseren Chancen hatten nach wie vor die Gäste. Das Team von Dirk Rohrbach fand einfach kein Mittel. Als der Füchse-Trainer zwei Minuten vor Schluss-Torwart Boutin vom Eis nahm, als seine Mannschaft noch im eigenen Drittel war, misslang der Versuch, sich ins gegnerische Drittel zu spielen. Der neue Dresdner Finne Pöllänen traf ins verwaiste Tor.
Die Weißwasseraner Fans skandierten jetzt: „Füchse geben niemals auf“. Dafür wäre es nach dem ersten Spieltag auch viel zu zeitig. Aber viel Arbeit für das Team und Trainer Rohrbach ist auf jeden Fall. Am Sonntag steht der schwere Auswärtsgang nach Dresden an.
Statt der Siegesfeier nach der Punktspielpremiere in der neuen Eisarena wurde es ein ernüchternder Abend. Die Dresdner Eislöwen entführten gestern alle drei Punkte aus Weißwasser.
Die Füchse starteten mit Euphorie in die Partie und waren in den ersten Spielminuten das aktivere Team, allerdings ohne die ganz großen Chancen zu erspielen. Trotzdem gelang Markus Lehnigk der erste Punktsspieltreffer in der neuen Eisarena. Pierro-Zabotel war in das Drittel eingedrungen und hatte einen Rückhandschuss abgegeben, den der Dresdner Torwart prallen lassen musste. Und da war das Weißwasseraner Eigengewächs zur Stelle (6.).
Durchdachter wurden die Aktionen der Füchse danach aber nicht. Eine Chance erspielten sie noch, als Götz bei einer 2:1-Situation Fischer anspielte und der sofort abzog, aber der Torwart hielt diesmal. Danach übernahmen mehr und mehr die Gäste das Kommando. Füchse-Torwart Jonathan Boutin rückte mehr und mehr in den Mittelpunkt.
Ein großer Unterschied zeichnete sich auch im Überzahlspiel ab. Während die Füchse riesige Probleme im Spielaufbau und mit dem guten Forechecking der Dresdner hatten, kamen die Eislöwen ins Drittel und dort zu durchdachten Aktionen. So fiel auch der Ausgleich. Der Puck wurde aus der rechten Ecke zum rechten Verteidiger und von dem direkt weiter zum linken Verteidiger Boisvert gespielt. Der zog ebenfalls direkt ab und traf in die linke untere Ecke (18.). Den Ausgleich hatten sich die Dresdner längst verdient.
Im Mitteldrittel wurde es nicht besser. Die Überlegenheit der Gäste wurde eher noch größer. Zwar hatte erneut Lehnigk, der energisch ins Drittel eindrang und gefährlich abzog, die erste gute Aktion für die Füchse, aber wenig später stand es 1:2. Eislöwen-Stürmer Becker zog energische ins Füchse-Drittel ein und traf mit einem Scharfschuss durch Boutins Beine (26.). Die Füchse hatten danach im Mitteldrittel zwar mehrfach Überzahl, aber Gefahr für die Dresdner entstand dadurch gar keine. Und hätte Boutin nicht so stark gegen Ziolkowski gehalten, wäre schon da der Treffer zum 1:3 gefallen.
Die Hoffnung der unermüdlich anfeuernden Fans der Füchse, das Spiel könnte im Schlussdrittel noch gedreht werden, erfüllte sich nicht. Die Dresdner blieben das bessere Team. Als die erste Sturmreihe der Eislöwen die Füchse-Verteidigung völlig ausspielte und Kaartinen den Puck zum 1:3 ins Tor schob, war wohl allen in der Eisarena klar, dass es nichts mit einem Premierensieg werden würde. Die Gastgeber versuchten zwar auch danach alles, aber das konstruktivere Spiel und die besseren Chancen hatten nach wie vor die Gäste. Das Team von Dirk Rohrbach fand einfach kein Mittel. Als der Füchse-Trainer zwei Minuten vor Schluss-Torwart Boutin vom Eis nahm, als seine Mannschaft noch im eigenen Drittel war, misslang der Versuch, sich ins gegnerische Drittel zu spielen. Der neue Dresdner Finne Pöllänen traf ins verwaiste Tor.
Die Weißwasseraner Fans skandierten jetzt: „Füchse geben niemals auf“. Dafür wäre es nach dem ersten Spieltag auch viel zu zeitig. Aber viel Arbeit für das Team und Trainer Rohrbach ist auf jeden Fall. Am Sonntag steht der schwere Auswärtsgang nach Dresden an.
Quelle: SZ-online vom 14.09.13