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11. Spieltag
19.10.2013 | 07:34 Uhr von Tanngrismir
EVL profitiert von Niederlagen des Spitzenduos Bietigheim und Bad Nauheim, Heilbronn beendet Talfahrt

Führungswechsel in der DEL2: Nach der Penalty-Niederlage von Bietigheim in Ravensburg ist nun Landshut nach dem 7:1-Kantersieg gegen Crimmitschau punktgleich wegen des besseren Torverhältnisses auf Platz eins vor dem Meister. Bei Heilbronn wirkte der Effekt des Trainerwechsels, im ersten Spiel nach Ken Latta gab es einen 3:2-Sieg nach Verlängerung in Weißwasser, womit nun Crimmitschau - punktgleich mit Heilbronn - wieder Schlusslicht ist. Trotz der 2:3-Niederlage nach Penalty-Schießen in Ravensburg hielt Bietigheims Punktserie. Auch im 11. Saisonspiel punkteten die Steelers. Zwar ging Ravensburg in der regulären Spielzeit in einem harten Spiel mit 119 Strafminuten zweimal in Führung, aber die Gäste nahmen einen Punkt mit. Im Penalty-Schießen traf Tobias Bräuner als einziger Schütze.

Auch der bisherige Tabellenzweite Rosenheim unterlag und musste sich in Bad Nauheim mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Besonders bitter für die Starbulls: Erst drei Sekunden vor dem Ende gelang Taylor Carnevale der Ausgleich zum 2:2. Der Trainersohn der Gastgeber war es auch, der dann in der Verlängerung in Überzahl den Siegtreffer schoss.

Von den beiden Niederlagen des Spitzenduos profitierte Landshut, das mit 7:1 gegen Crimmitschau erfolgreich war und damit zu Hause weiter ungeschlagen bleibt. Zwar gingen die Gäste früh mit 1:0 in Führung, aber noch im ersten Drittel stellten die Gastgeber mit vier Treffern binnen zwölf Minuten die Weichen auf Sieg. Ty Morris traf doppelt und steuerte einen Assist bei - am Ende reichte der Kantersieg sogar zur Tabellenführung.

Heilbronn entführte beim 3:2 in Weißwasser nach Verlängerung zwei Punkte aus der Lausitz, siegte damit zum neunten Mal in Serie bei den Füchsen und feierte den erhofften Erfolg nach dem Trainerwechsel. Zunächst sag es aber gar nicht danach aus, denn die Gastgeber führten bereits mit 2:0. Robert Hock und Frantisek Mrazek glichen aber aus und in der Verlängerung gelang dann erneut Mrazek das Siegtor.

Im ersten Heimspiel nach der Stadionsperrung gab es für Kaufbeuren ein 2:0 gegen Dresden vor gut 2.100 Besuchern. Hans Detsch und Stephen Schultz (jeweils auf Vorlage von Maury Edwards und Markku Tähtinen) gelangen im Mitteldrittel die goldenen Tore für den ESVK, der sich damit sogar auf Platz acht schob.

Diesen musste der SC Riessersee damit abgeben, zeigte sich aber bei der 2:3-Niederlage nach Penalty-Schießen in Bremerhaven klar verbessert. Überragender Mann bei den Gastgebern war Jan Kopecky, der alle drei Treffer für die Pinguins erzielte.

Die Spiele im Stenogramm

Weißwasser - Heilbronn 2:3 n.P. (1:0, 1:1, 0:1, 0:0, 0:1)
Tore: 1:0 (15.) Kjaergaard, 2:0 (33.) Pyka, 2:1 (38.) Hock, 2:2 (54.) Mrazek, 2:3 (65.) Mrazek; Strafminuten: Weißwasser 6, Heilbronn 12 plus 10 Baum; Zuschauer: 1.728.

Bad Nauheim - Rosenheim 3:2 n.V. (0:1, 0:0, 2:1, 1:0)
Tore: 0:1 (4.) Hauner, 1:1 (42.) Beca, 1:2 (52.) Hanselko, 2:2 (60.) Carnevale, 3:2 (63.) Carnevale; Strafminuten: Bad Nauheim 6, Rosenheim 12; Zuschauer: 2.570.

Landshut - Crimmitschau 7:1 (4:1, 1:0, 2:0)
Tore: 0:1 (3.) Fast, 1:1 (6.) Davidek, 2:1 (8.) Morris, 3:1 (16.) Davidek, 4:1 (18.) Thornton, 5:1 (32.) Morris, 6:1 (46.) Abstreiter, 7:1 (49.) Morris; Strafminuten: Landshut 16, Crimmitschau 21 plus 10 Keith plus Spieldauer Reed; Zuschauer: 1.915.

Kaufbeuren - Dresden 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)
Tore: 1:0 (25.) Detsch, 2:0 (27.) Schultz; Strafminuten: Kaufbeuren 14, Dresden 14; Zuschauer: 2.106.

Bremerhaven - Riessersee 3:2 n.P. (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 1:0)
Tore: 0:1 (6.) M. Kastner, 1:1 (8.) Kopecky, 1:2 (24.) Bohmbach, 2:2 (51.) Kopecky, 3:2 (GWS) Kopecky; Strafminuten: Bremerhaven 2, Riessersee 8; Zuschauer: 2.694.

Ravensburg - Bietigheim 3:2 n.P. (1:1, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (4.) Maloney, 1:1 (20.) Asselin, 2:1 (28.) Cameron, 2:2 (35.) Schütz, 3:2 (GWS) Bräuner; Strafminuten: Ravensburg 10 plus 10 Maloney plus 10 Vogt plus Spieldauer Maloney plus Spieldauer Vogt, Bietigheim 17 plus 10 Gleich plus Spieldauer Heatley; Zuschauer: 2.293.

Quelle: Eishockeynews
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