Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
39. Spieltag
18.01.2014 | 09:34 Uhr von Tanngrismir
Klarer Heimsieg für die Steelers, Riessersee siegt im Spitzenspiel, Weißwasser schießt Rosenheim ab

Sechs Heimspiele, sechs Heimsiege - dreimal sehr deutlich und dreimal sehr knapp. Das ist die Bilanz des Freitagsspieltags in der DEL2. Tabellenführer Bietigheim Steelers punktete auch im 15. Spiel in Folge, besiegte die Dresdner Eislöwen klar mit 7:2 und durfte sich über Schützenhilfe des SC Riesersee freuen, der im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Bremerhaven ebenfalls klar mit 5:1 die Oberhand behielt. Bietigheim (76 Punkte) hat damit nun drei Punkte Vorsprung vor den Seestädtern. Schon im ersten Drittel legten die Steelers mit vier Toren den Grundstein zum Sieg und bereits nach sieben Minuten hatte es 3:0 gestanden. Zweimal war dabei David Wrigley erfolgreich gewesen. Zum Mann des Abends wurde aber schließlich Greg Squires, der sich über einen Hattrick freuen durfte. Auch Marcus Sommerfeld hatte mit fünf Vorlagen wesentlichen Anteil am Erfolg.

Kurios war der 5:1-Erfolg des SC Riessersee im Spitzenspiel gegen die zuletzt ebenfalls so erfolgreichen Fischtown Pinguins. Beim Debüt von Förderlizenzgoalie Niklas Treutle fielen alle Tore bereits in den ersten 17 Minuten. Nachdem Andreas Pauli und Andy Bohmbach Riessersee nach 2:37 Minuten mit 2:0 in Führung geschossen hatten, gelang Jaroslav Hafenrichter in der achten Minute der Anschluss. Doch zwischen der elften und der 17. Minute sorgten Jaroslav Kracik, Maximilian Kastner und Markus Eberhardt für die Treffer drei bis fünf.

Dass Bremerhaven Zweiter bleibt, haben sie den Lausitzer Füchsen zu verdanken, die die drittplatzierten Starbulls Rosenheim mit 7:2 abschossen. Dieses Spiel war aber bis Mitte des Schlussdrittels spannend. Erst dann gelangen den Füchsen noch vier Treffer in Serie. Lukas Pozivil war doppelt erfolgreich. Bremerhaven steht also mit 73 Punkten auf Rang zwei, dahinter folgen Rosenheim (72) und Riessersee (70).

Landshut büßte durch das 3:4 bei den Ravensburg Towerstars etwas an Vorsprung ein und rutscht mit weiter 69 Zählern zurück auf den fünften Platz. Ravensburg konnte durch den Dreier Dresden (64) überholen und ist nun Sechster (66). Die Füchse (53) festigten durch den Sieg über Rosenheim ihren achten Platz und haben nun vier Punkte Vorsprung vor dem EC Bad Nauheim. In den beiden Kellerduellen gab es Heimsiege: Nauheim besiegte die Eispiraten Crimmitschau mit 4:2 (Kyle Helms gelangen zwei Tore und zwei Vorlagen) und Kaufbeuren schlug Heilbronn mit 4:3.

Die Spiele vom Freitag im Stenogramm

Ravensburg Towerstars - EVL Landshut Eishockey 4:3 (3:1, 1:1, 0:1)
Tore: 0:1 (3.) Thornton, 1:1 (14.) Chaput, 2:1 (14.) Cameron, 3:1 (17.) Menge, 3:2 (26.) Trew, 4:2 (30.) Chaput, 4:3 (49.) Thornton; Strafminuten: Ravensburg Towerstars: 12, EVL Landshut Eishockey: 16 + 10 gegen Schmidpeter + 10 + Spieldauer gegen Trew; Zuschauer: 2.700

SC Riessersee - Fischtown Pinguins 5:1 (5:1, 0:0, 0:0)
Tore: 1:0 (2.) Pauli, 2:0 (3.) Bohmbach, 2:1 (8.) Hafenrichter, 3:1 (11.) Kracik, 4:1 (15.) Kastner, 5:1 (17.) Eberhardt; Strafminuten: SC Riessersee: 10, Fischtown Pinguins: 12; Zuschauer: 1.929

EC Bad Nauheim - Eispiraten Crimmitschau 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)
Tore: 0:1 (12.) Campbell, 1:1 (15.) Helms, 2:1 (26.) McMonagle, 3:1 (39.) Helms, 3:2 (41.) Reed, 4:2 (60.) Strauch; Strafminuten: EC Bad Nauheim: 14 + 10 gegen Lavallee, Eispiraten Crimmitschau: 14; Zuschauer: 2.107

Lausitzer Füchse - Starbulls Rosenheim 7:2 (2:0, 1:1, 4:1)
Tore: 1:0 (6.) Pozivil, 2:0 (11.) Pozivil, 3:0 (23.) Fischer, 3:1 (37.) Weller, 3:2 (45.) Staal, 4:2 (49.) Götz, 5:2 (51.) Kjärgaard, 6:2 (53.) Domogalla, 7:2 (55.) Mieszkowski; Strafminuten: Lausitzer Füchse: 14, Starbulls Rosenheim: 10 + 10 gegen Hauner; Zuschauer: 2.113

ESV Kaufbeuren - Heilbronner Falken 4:3 (0:0, 3:2, 1:1)
Tore: 0:1 (21.) Hock, 0:2 (26.) Carciola, 1:2 (35.) Körner, 2:2 (37.) Körner, 3:2 (39.) Körner, 3:3 (50.) Blank, 4:3 (60.) Schmidle; Strafminuten: ESV Kaufbeuren: 10, Heilbronner Falken: 18; Zuschauer: 1.209

Bietigheim Steelers - Dresdner Eislöwen 7:2 (4:0, 1:1, 2:1)
Tore: 1:0 (1.) Wrigley, 2:0 (4.) Wrigley, 3:0 (7.) Heatley, 4:0 (11.) Squires, 5:0 (28.) Squires, 5:1 (29.) Kruminsch, 6:1 (43.) Squires, 6:2 (44.) Gosdeck, 7:2 (51.) Dmitriev; Strafminuten: Bietigheim Steelers: 16 + 10 gegen Steingroß, Dresdner Eislöwen: 16 + 10 gegen Boiarchinov; Zuschauer: 2.818

Quelle: Eishockeynews
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1. Kassel Huskies 101
2. Krefeld Pinguine 99
3. Ravensburg Tower 98
4. Dresdner Eislöwe 97
5. Star Bulls Rosen 90
6. EV Landshut 83
7. Blue Devils Weid 77
8. Lausitzer Füchse 76
9. EHC Freiburg 71
10. EC Bad Nauheim 69
11. ESV Kaufbeuren 65
12. Eispiraten Crimm 61
13. EV Regensburg 56
14. Selber Wölfe 49
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