Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
41. Spieltag
25.01.2014 | 07:38 Uhr von Tanngrismir
Niederlagen für Bietigheim, Bremerhaven und Rosenheim, Weißwasser setzt sich am Strich ab

Im Fernduell um die Spitze gaben sich am Freitag in der DEL2 alle drei Spitzenteams - Bietigheim, Bremerhaven und Rosenheim - eine Blöße und kassierten teils überraschende Niederlagen, so dass die Steelers trotz des 3:5 in Crimmitschau Tabellenführer bleiben.
Bietigheim führte im Sahnpark bis zur 48. Minute mit 3:1, ehe das Unheil über die Schwaben hereinbrach. Harrison Reed und Florian Kronawitter gelang der Ausgleich und 105 Sekunden vor dem Ende schoss Max Campbell sein Team erstmalig in Führung. Mit einem Empty-Net-Goal machten die Eispiraten dann in der Schlussphase alles klar. Bremerhaven konnte den Ausrutscher des Spitzenreiters nicht ausnutzen, denn auch die Pinguins verspielten gegen Weißwasser einen Vorsprung und unterlagen am Ende ebenfalls mit 3:5. 3:1 führten die Gastgeber bereits, aber im Schlussdrittel drehte Weißwasser das Match und setzte sich damit im Kampf um Platz acht von Bad Nauheim und Heilbronn ab.

Im Duell der neuen Coaches startete Kaufbeurens Trainer Uli Egen mit einer 3:5-Niederlage seines Teams in Landshut in seine Zeit im Allgäu. Zwar führte Kaufbeuren durch einen Treffer von Jakub Körner nach 20 Minuten, doch mit einem furiosen Mitteldrittel und vier Treffern drehte Landshut das Match und entschied es für sich.

Der SC Riessersee hat zum achten Mal in Folge gewonnen und bleibt nach dem 2:0 gegen Heilbronn im Kalenderjahr 2014 ungeschlagen. Für die Falken hingegen war es die neunte Auswärtsniederlage in Serie. Maximilian Kastner und Andrew Bohmbach trafen für den SCR und Münchens Leihgabe Niklas Treutle feierte im Tor einen Shutout.

Auch Bad Nauheim verlor wie Heilbronn wertvollen Boden auf Platz acht, da die Hessen in Dresden mit 1:4 den Kürzeren zogen. Carsten Gosdeck stellte mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg für die Eislöwen.

Seine Heimstärke unter Beweis stellte Ravensburg mit einem 6:2-Heimerfolg über die Starbulls Rosenheim. Sechs der acht Treffer fielen im zweiten Drittel binnen 15:26 Minuten. Rosenheim ging sogar in Führung, aber das 0:1 hielt nur 12 Sekunden lang, dann glich Radek Krestan die Führung durch Max Hofbauer aus. Erfolgreichster Punktesammler war Justin Kelly mit einem Tor und drei Assists.

Der Spieltag im Stenogramm

EVL Landshut Eishockey - ESV Kaufbeuren 5:3 (0:1, 4:0, 1:2)
Tore: 0:1 (18.) Körner, 1:1 (21.) Thornton, 2:1 (23.) Armstrong, 3:1 (24.) Kronthaler, 4:1 (31.) Vantuch, 5:1 (50.) Abstreiter, 5:2 (52.) Detsch, 5:3 (55.) Schmidle; Strafminuten: EVL Landshut Eishockey: 10, ESV Kaufbeuren: 16; Zuschauer: 3.711

Eispiraten Crimmitschau - Bietigheim Steelers 5:3 (0:0, 0:2, 5:1)
Tore: 0:1 (22.) Dmitriev, 0:2 (28.) Schütz, 1:2 (45.) Kirschbauer, 1:3 (47.) Heatley, 2:3 (48.) Reed, 3:3 (50.) Kronawitter, 4:3 (59.) Campbell, 5:3 (60.) Kimmel; Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau: 2, Bietigheim Steelers: 4 plus 10 für Dmitriev; Zuschauer: 1.675

SC Riessersee - Heilbronner Falken 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)
Tore: 1:0 (37.) M. Kastner, 2:0 (49.) Bohmbach; Strafminuten: SC Riessersee: 8, Heilbronner Falken: 6; Zuschauer: 1.573

Dresdner Eislöwen - EC Bad Nauheim 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
Tore: 1:0 (5.) Schlenker, 1:1 (16.) Pinizzotto, 2:1 (30.) Gosdeck, 3:1 (39.) Boisvert, 4:1 (47.) Gosdeck; Strafminuten: Dresdner Eislöwen: 4, EC Bad Nauheim: 10; Zuschauer: 3.466

Fischtown Pinguins - Lausitzer Füchse 3:5 (1:0, 2:2, 0:3)
Tore: 1:0 (14.) V. Beck, 1:1 (28.) Boon, 2:1 (29.) Walter, 3:1 (36.) Cook, 3:2 (38.) Domogalla, 3:3 (43.) Gerstung, 3:4 (57.) King, 3:5 (60.) Pinter; Strafminuten: Fischtown Pinguins: 4, Lausitzer Füchse: 6; Zuschauer: 4.254

Ravensburg Towerstars - Starbulls Rosenheim 6:2 (0:0, 5:1, 1:1)
Tore: 0:1 (23.) Hofbauer, 1:1 (23.) Krestan, 2:1 (29.) Oravec, 3:1 (32.) Krestan, 4:1 (35.) Menge, 5:1 (38.) Oravec, 5:2 (44.) Gottwald, 6:2 (57.) Kelly; Strafminuten: Ravensburg Towerstars: 10, Starbulls Rosenheim: 10 plus 10 für Hauner plus 10 für Mc Neely; Zuschauer: 2.550

Quelle: Eishockeynews
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1. Kassel Huskies 101
2. Krefeld Pinguine 99
3. Ravensburg Tower 98
4. Dresdner Eislöwe 97
5. Star Bulls Rosen 90
6. EV Landshut 83
7. Blue Devils Weid 77
8. Lausitzer Füchse 76
9. EHC Freiburg 71
10. EC Bad Nauheim 69
11. ESV Kaufbeuren 65
12. Eispiraten Crimm 61
13. EV Regensburg 56
14. Selber Wölfe 49
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