Beide Teams gingen konzentriert in die Partie. Das Spiel von Beginn an ausgeglichen und beide erspielten sich sofort gute Chancen. Classen, Gerstung und Lavallee hatten wohl, in der Anfangsphase, die besten Torgelegenheiten aufseiten der Füchse. Auch die Eislöwen blieben stets gefährlich. In der 6.Minute hatten sie dann die große Chance zur Führung. Nach einem Fehler in der Abwehr war Sparre frei durch, scheiterte aber an Boutin. Auch in der Folgezeit beide Mannschaften mit sehenswerten Möglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer stabilisierten sich die Abwehrreihen aber und wurden konsequenter in ihren Aktionen. Vor allem mit dem starken Forechecking der Füchse hatten die Eislöwen sichtlich Probleme. Dies sollte schließlich die Führung für die Füchse zur Folge haben. Lehnigk setzt hinter dem Tor entschlossen nach und passt auf Götz, welcher sich in die Mitte geschlichen hat. Dieser war nun völlig frei vor Holmgren und verwandelt gekonnt. Danach drängten die Eislöwen auf den Ausgleich. Dies schien den Füchsen gut in die Karten zu spielen. Lavallee setzt erneut gut nach und eroberte den Puck. Ein blitzschneller Pass in die Mitte zu Pyka und der mit dem nächsten Tor. Die Eislöwen nun geschockt und die Füchse wie entfesselt. Legault und Heyer mit zwei dicken Chancen, ehe es den Eislöwen wieder gelang sich etwas Luft zu machen. Es folgte in der 17.Spielminute dann die erste Strafe in der Partie. Es erwischte Mücke und somit traf, erstmalig an diesem Abend, das beste Powerplay der Liga auf das zweitbeste Unterzahlteam. Die Gastgeber mit enorm viel Druck und guten Chancen durch Macholda und vor allem Gosdeck, der es immer wieder mit Gewaltschüssen versuchte. Die Füchse konnten aber immer wieder klären und überstanden letztlich diese brenzlige Situation. Mit hohem Tempo und ausgeglichenen Speilanteilen ging es dann bis zur ersten Pause weiter.
Im zweiten Drittel ging es gleich temporeich weiter. Beide Mannschaften sofort wieder mit guten Tormöglichkeiten. Mit zunehmender Spielzeit gelang es den Füchsen immer besser die Gastgeber zu kontrollieren. Götz und Johannsson scheiterten ebenso, wie Lavallee der einen Alleingang nicht nutzen konnte. Die Eislöwen hingegen bekamen sichtlich Probleme im Spielaufbau. Vor allem das Forechecking schmeckte ihnen weiterhin überhaupt nicht. Da man nun auch in der Abwehr felsenfest stand, gelang es den Gastgebern kaum noch gute Chancen zu kreieren. In der 29. Spielminute gab es dann die nächste Strafe gegen die Füchse. Legault musste auf der Strafbank platz nehmen. Kaum hatte er dies getan fiel schon der nächste Treffer. Allerdings nicht für die Eislöwen. Einen Pass von Sparre erahnt Johannsson, fängt ihn ab und startet Richtung Holmgren. Letztlich verwandelt er den Konter eiskalt. Die Eislöwen allerdings weiterhin in Überzahl. Sie hatten noch einige hochklassige Chancen, scheitern aber allesamt an Boutin. Nach Ablauf der Strafe versuchten die Eislöwen wieder Druck aufzubauen. Doch die Füchse kämpften verbissen und den Gastgebern gelang nun fast nichts mehr. Selbst in der folgenden Überzahl hatten sie enorme Probleme überhaupt in die Box zu finden. Die Füchse hingegen sicher in der Abwehr, konnten immer wieder klären. Kaum waren beide Teams wieder komplett klingelte es erneut im Kasten von Holmgren. Wartenberg mit dem langen Pass auf Classen und der kann sich völlig frei vor dem Tor die Ecke aussuchen. Auch danach die Füchse mit Riesenchancen. Lehnigk und Palka mit dem zwei auf eins Konter scheiterten knapp. So ging es in die nächste Pause.
Im letzten Drittel weiterhin die Füchse am Drücker, mit hervorragendem Forechecking und konsequenter Abwehrarbeit. Zunächst scheitert Palka knapp, doch kurz danach macht es Gerstung besser. Er setzt sich prima in der Mitte durch und zieht Richtung Tor. Rückhandschuss und drin ist der Puck. Damit schienen die Füchse endgültig auf der Siegerstraße zu sein. Doch dann gab es die nächste Strafe für die Füchse. Diesmal zeigte sich Dresden enorm stark in Überzahl. Viele Schüsse auf Boutin, der dadurch alle Hände voll zu tun hatte. Letztlich war es dann Boisvert, der den Füchsetorwart überwinden kann. Dresden warf nun natürlich alles nach vorn und konnte die Füchse im eigenen Drittel einschnüren. Es brannte mehrmals lichterloh vor dem Gehäuse von Boutin. Die Füchse in dieser Phase nur noch gelegentlicher Entlastung. Turm in der Schlacht blieb nun Jonathan Boutin. Er parierte mehrmals sensationell. Mit der Zeit gelang es den Füchsen dann aber doch sich etwas zu befreien. Man traf sogar noch mal den Pfosten, aber das Spiel machten nun nur noch die Löwen. Letztlich musste man sich dem Druck dann doch geschlagen geben. Sparre traf in der 49.Minute zum 2:5. Nun sah sich Trainer Dirk Rohrbach gezwungen gegenzuwirken. So nahm er nach dem Treffer eine Auszeit, um seine Mannschaft noch einmal für die Schlussphase einzustellen. Die Auszeit sollte Wirkung zeigen. Die Füchse nun wieder mit vorsichtigem Forechecking. Da sich die Eislöwen dann auch ihre erste Strafzeit einhandelten, konnten die Füchse etwas durchatmen. Das Überzahlspiel selbst war wenig bis gar nicht zwingend. Hier ging es wohl eher darum zur Ruhe zu kommen. Nun verteilten sich die Spielanteile wieder mehr auf beide Teams. Beide Mannschaften hatten wieder gute Chancen. In den Mittelpunkt rückten fortan beide Torhüter, welche mit zum Teil großartigen Reflexen weitere Treffer verhinderten. So war Dresden gezwungen Holmgren zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis zu nehmen. Die Löwen versuchten es nun noch mal mit aller Kraft. Kurz vor dem Ende musste Boutin noch einmal fast hinter sich greifen, doch ihm gelang es den Puck von der Linie kratzen. Nach einem Fehlpass der Dresdner die Füchse mit der Riesenchance Doch der Puck geht knapp am Pfosten des leeren Tores vorbei. Kurz darauf machten sie es aber besser. Legault ging dem Puck noch mal nach, passte auf Lehnigk und der traf zur endgültige Entscheidung. Damit war alles durch und die Füchse gewannen ihr fünftes Spiel in Folge.
Tore:
0:1 (12.) Thomas Götz (Maxime Legault, Jörg Wartenberg)
0:2 (13.) Danny Pyka (Kevin Lavallee, Danny Albrecht)
0:3 (30.) Jonas Johannsson 4-5
0:4 (37.) Greg Classen (Jens Heyer, Jonas Gerstung)
0:5 (43.) Jonas Gerstung (Dennis Palka, Jonas Johannsson)
1:5 (44.) Hugo Boisvert (Joni Tuominen, Petr Macholda) 5-4
2:5 (49.) Kris Sparre (Kai Wissmannn, Hugo Boisvert) 2:6 (60.) Markus Lehnigk (Maxime Legault, André Mücke) ENG
Ein mal Möven-Geschnetzeltes und ein Sixpack, zum Mitnehmen, bitte. Danke. :)
4 | fanmutti | 31.10.2014 @ 23:08
danke, danke..dankeschön für diesen tollen Abend! Dresden mit kurzem Aufflackern eines Lebenswillen um sich dann zu ergeben....KLASSE!Super Füchse heute gesehen!
5 | Iceman | 31.10.2014 @ 23:13
Weisswasser hat heute gespielt wie eine Spitzenmannschaft! Hinten bombensicher gestanden und vorne auf die Fehler der Gegner gewartet und eiskalt die Chancen genutzt. Man spürt das Rohrbach und die Mannschaft voll fokussiert ist und mehr will. Und ehrlich gesagt, kann dieses Jahr was großes erreicht werden.
6 | tanngrismir | 01.11.2014 @ 07:49
Mich freut es,dass man sich nach den anfänglichen Schwierigkeiten stabilisiert zu haben scheint. Weiter so Jungs!!
7 | oldfox | 01.11.2014 @ 08:53
Die Gestohlenen Punkte sind wieder zurück,Siiiiieg! :-)
8 | SvenSchimanski | 03.11.2014 @ 15:59
Schönes Ding
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Spielbericht
Beide Teams gingen konzentriert in die Partie. Das Spiel von Beginn an ausgeglichen und beide erspielten sich sofort gute Chancen. Classen, Gerstung und Lavallee hatten wohl, in der Anfangsphase, die besten Torgelegenheiten aufseiten der Füchse. Auch die Eislöwen blieben stets gefährlich. In der 6.Minute hatten sie dann die große Chance zur Führung. Nach einem Fehler in der Abwehr war Sparre frei durch, scheiterte aber an Boutin. Auch in der Folgezeit beide Mannschaften mit sehenswerten Möglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer stabilisierten sich die Abwehrreihen aber und wurden konsequenter in ihren Aktionen. Vor allem mit dem starken Forechecking der Füchse hatten die Eislöwen sichtlich Probleme. Dies sollte schließlich die Führung für die Füchse zur Folge haben. Lehnigk setzt hinter dem Tor entschlossen nach und passt auf Götz, welcher sich in die Mitte geschlichen hat. Dieser war nun völlig frei vor Holmgren und verwandelt gekonnt. Danach drängten die Eislöwen auf den Ausgleich. Dies schien den Füchsen gut in die Karten zu spielen. Lavallee setzt erneut gut nach und eroberte den Puck. Ein blitzschneller Pass in die Mitte zu Pyka und der mit dem nächsten Tor. Die Eislöwen nun geschockt und die Füchse wie entfesselt. Legault und Heyer mit zwei dicken Chancen, ehe es den Eislöwen wieder gelang sich etwas Luft zu machen. Es folgte in der 17.Spielminute dann die erste Strafe in der Partie. Es erwischte Mücke und somit traf, erstmalig an diesem Abend, das beste Powerplay der Liga auf das zweitbeste Unterzahlteam. Die Gastgeber mit enorm viel Druck und guten Chancen durch Macholda und vor allem Gosdeck, der es immer wieder mit Gewaltschüssen versuchte. Die Füchse konnten aber immer wieder klären und überstanden letztlich diese brenzlige Situation. Mit hohem Tempo und ausgeglichenen Speilanteilen ging es dann bis zur ersten Pause weiter.
Im zweiten Drittel ging es gleich temporeich weiter. Beide Mannschaften sofort wieder mit guten Tormöglichkeiten. Mit zunehmender Spielzeit gelang es den Füchsen immer besser die Gastgeber zu kontrollieren. Götz und Johannsson scheiterten ebenso, wie Lavallee der einen Alleingang nicht nutzen konnte. Die Eislöwen hingegen bekamen sichtlich Probleme im Spielaufbau. Vor allem das Forechecking schmeckte ihnen weiterhin überhaupt nicht. Da man nun auch in der Abwehr felsenfest stand, gelang es den Gastgebern kaum noch gute Chancen zu kreieren. In der 29. Spielminute gab es dann die nächste Strafe gegen die Füchse. Legault musste auf der Strafbank platz nehmen. Kaum hatte er dies getan fiel schon der nächste Treffer. Allerdings nicht für die Eislöwen. Einen Pass von Sparre erahnt Johannsson, fängt ihn ab und startet Richtung Holmgren. Letztlich verwandelt er den Konter eiskalt. Die Eislöwen allerdings weiterhin in Überzahl. Sie hatten noch einige hochklassige Chancen, scheitern aber allesamt an Boutin. Nach Ablauf der Strafe versuchten die Eislöwen wieder Druck aufzubauen. Doch die Füchse kämpften verbissen und den Gastgebern gelang nun fast nichts mehr. Selbst in der folgenden Überzahl hatten sie enorme Probleme überhaupt in die Box zu finden. Die Füchse hingegen sicher in der Abwehr, konnten immer wieder klären. Kaum waren beide Teams wieder komplett klingelte es erneut im Kasten von Holmgren. Wartenberg mit dem langen Pass auf Classen und der kann sich völlig frei vor dem Tor die Ecke aussuchen. Auch danach die Füchse mit Riesenchancen. Lehnigk und Palka mit dem zwei auf eins Konter scheiterten knapp. So ging es in die nächste Pause.
Im letzten Drittel weiterhin die Füchse am Drücker, mit hervorragendem Forechecking und konsequenter Abwehrarbeit. Zunächst scheitert Palka knapp, doch kurz danach macht es Gerstung besser. Er setzt sich prima in der Mitte durch und zieht Richtung Tor. Rückhandschuss und drin ist der Puck. Damit schienen die Füchse endgültig auf der Siegerstraße zu sein. Doch dann gab es die nächste Strafe für die Füchse. Diesmal zeigte sich Dresden enorm stark in Überzahl. Viele Schüsse auf Boutin, der dadurch alle Hände voll zu tun hatte. Letztlich war es dann Boisvert, der den Füchsetorwart überwinden kann. Dresden warf nun natürlich alles nach vorn und konnte die Füchse im eigenen Drittel einschnüren. Es brannte mehrmals lichterloh vor dem Gehäuse von Boutin. Die Füchse in dieser Phase nur noch gelegentlicher Entlastung. Turm in der Schlacht blieb nun Jonathan Boutin. Er parierte mehrmals sensationell. Mit der Zeit gelang es den Füchsen dann aber doch sich etwas zu befreien. Man traf sogar noch mal den Pfosten, aber das Spiel machten nun nur noch die Löwen. Letztlich musste man sich dem Druck dann doch geschlagen geben. Sparre traf in der 49.Minute zum 2:5. Nun sah sich Trainer Dirk Rohrbach gezwungen gegenzuwirken. So nahm er nach dem Treffer eine Auszeit, um seine Mannschaft noch einmal für die Schlussphase einzustellen. Die Auszeit sollte Wirkung zeigen. Die Füchse nun wieder mit vorsichtigem Forechecking. Da sich die Eislöwen dann auch ihre erste Strafzeit einhandelten, konnten die Füchse etwas durchatmen. Das Überzahlspiel selbst war wenig bis gar nicht zwingend. Hier ging es wohl eher darum zur Ruhe zu kommen. Nun verteilten sich die Spielanteile wieder mehr auf beide Teams. Beide Mannschaften hatten wieder gute Chancen. In den Mittelpunkt rückten fortan beide Torhüter, welche mit zum Teil großartigen Reflexen weitere Treffer verhinderten. So war Dresden gezwungen Holmgren zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis zu nehmen. Die Löwen versuchten es nun noch mal mit aller Kraft. Kurz vor dem Ende musste Boutin noch einmal fast hinter sich greifen, doch ihm gelang es den Puck von der Linie kratzen. Nach einem Fehlpass der Dresdner die Füchse mit der Riesenchance Doch der Puck geht knapp am Pfosten des leeren Tores vorbei. Kurz darauf machten sie es aber besser. Legault ging dem Puck noch mal nach, passte auf Lehnigk und der traf zur endgültige Entscheidung. Damit war alles durch und die Füchse gewannen ihr fünftes Spiel in Folge.
Tore:
0:1 (12.) Thomas Götz (Maxime Legault, Jörg Wartenberg)
0:2 (13.) Danny Pyka (Kevin Lavallee, Danny Albrecht)
0:3 (30.) Jonas Johannsson 4-5
0:4 (37.) Greg Classen (Jens Heyer, Jonas Gerstung)
0:5 (43.) Jonas Gerstung (Dennis Palka, Jonas Johannsson)
1:5 (44.) Hugo Boisvert (Joni Tuominen, Petr Macholda) 5-4
2:5 (49.) Kris Sparre (Kai Wissmannn, Hugo Boisvert)
2:6 (60.) Markus Lehnigk (Maxime Legault, André Mücke) ENG
Strafen: Dresden 2, Weißwasser 8
Schiedsrichter:Markus Krawinkel
Zuschauer: 4.412