Wie immer zu Beginn des Berichts die Lage im Lazarett. Dort befindet sich seit neustem Markus Lehnigk, der unter der Woche einen Schuss an den Knöchel bekommen hatte. Pozivil und Pyka fallen zudem weiterhin aus. Maxime Legault muss seine Sperre von vier Spielen, die er nach dem letzten Spiel, erhalten hat, absitzen. Da die Füchse, auch in dieser Woche, auf Verstärkung aus Krefeld, in Form von FL-Spielern verzichten mussten, standen heute gerademal 15 Feldspieler und zwei Torwarte im Kader.
Das Spiel selbst begann sehr zerfahren. Beide Teams hatten anfangs Probleme in die Partie zu finden und leisteten sich eine Reihe von leichten Puckverlusten. Für ein erstes Achtungszeichen sorgte Sean Fischer. Er lies drei Nauheimer Spieler stehen und zog mit einem Flachschuss ab. Guryca im Tor der Gäste musste schon sein ganzes Können aufbieten, um zu parieren. Nach knapp fünf Minuten erhöhten die Gastgeber den Druck. Ihr aggressiver werdendes Forechecking schmeckte den Füchsen gar nicht. Die Nauheimer hatten dadurch einige gute Tormöglichkeiten. Die Füchse ihrerseits konnten nur gelegentlich mit Kontern für Entlastung sorgen. In der achten Minute war es dann passiert. Nauheims Topscorer Vitalij Aab setzte sich entschieden durch, scheiterte aber zweimal aus Nahdistanz an Boutin. Leider kam der Puck dann zum hinter dem Tor stehenden Lange. Der versuchte wieder in die Mitte zu passen, traf aber den Schoner von Boutin. Von dort prallte der Puck ab und trudelte ins Tor. Ein unglücklicher aber nicht unverdienter Rückstand für die Füchse. Gelegenheit zur Wiedergutmachung gab es direkt im Anschluss. Spöttel handelte sich eine Strafe ein und so gab es Überzahl. Leider war diese aber nicht zwingend genug um den Ausgleich zu erzielen und so vergingen die zwei Minuten ohne große Chance. In der 14.Minute fasste sich Wartenberg mal ein Herz und zog von der blauen Linie ab. Guryca konnte mit dem Schoner parieren, aber Classen stand goldrichtig und verwandelte den Abstauber zum Ausgleich. Die Gastgeber nun mit viel Wut im Bauch. Sie drängten die Füchse in die Defensive und erspielten sich eine ganze Reihe an guten Möglichkeiten, aber Boutin hielt alles, was da ankam. Zum Ende des Drittels wurde es dann noch mal richtig hektisch und beide Teams handelten sich Strafen ein. Da sich am Ende auch Palka noch zwei Minuten abholte, musste die Füchse in Unterzahl ins zweite Drittel gehen.
Das zweite Drittel begann turbulent. Nach einem Bully für die Füchse kam Johannsson an den Puck. Dieser zog sofort trocken ab und schon zappelte der Puck im Netz der Nauheimer. Ein Auftakt nach Maß für die Lausitzer. Leider vergaß man offensichtlich im Freudentaumel, dass das Spiel weiter ging. Quasi im Gegenzug kann Dusan Frosch wieder den Ausgleich erzielen. Da sah die Abwehr der Füchse gar nicht gut aus. Fortan lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch mit vielen guten Möglichkeiten. In der 27.Spielminute wiedermal Unterzahl für die Füchse. Diese überstand man relativ locker und hatte durch Domogalla sogar die Chance erneut in Führung zu gehen. Kaum war man komplett, gab es gleich die Chance in Überzahl zu zeigen, wie man es macht. Die Füchse machten eine Menge Druck auf das Tor von Guryca. Dieser hatte alle Hände voll zu tun sein Team vor einem erneuten Rückstand zu bewahren. Leider gelang es letztlich nicht ein Tor zu erzielen. Kaum waren beide wieder komplett ging es wie zuvor kräftig rauf und runter. Doch beide Torwarte konnten die zahlreichen Chancen entschärfen. In der 36.Minute dann erneute Unterzahl für die Füchse. Mücke handelte sich dabei nicht nur zwei Minuten ein, sondern dazu noch zehn weitere. Bei solche einem dünnen Kader natürlich alles andere als erstrebenswert. Die Nauheimer nun mit einer Menge Druck. Doch Boutin lief nun endgültig zu alter Form auf und zeigte eine Reihe von erstklassigen Paraden. So überstand man auch diese Strafe schadlos. Danach Nauheim das bessere Team. In der letzten Minute hätte es fast noch mal im Füchsetor geklingelt, aber Boutin konnte dies mit einem Megasave verhindern. In der letzten Minute gab es dann noch mal eine Strafe gegen Götz, sodass es im letzten Drittel erneut in Unterzahl losging.
Die Füchse starteten hellwach und darauf bedacht nicht gleich ein Tor zuzulassen. Man warf sich in jeden Schuss der Nauheimer und was doch durchkam, hielt Boutin ohne Probleme. So überstand man auch dieses Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. In der Folgezeit schalteten die Füchse in den Vorwärtsgang. Man verstärkte das Forechecking, was den Gastgeber merklich Probleme bereitete. So erspielte man vermehrt Chancen erneut in Führung zu gehen, und als Mücke in der 46.Minute seine zehn Minutenstrafe abgesessen hatte, konnte man endlich auch wieder drei komplette Reihen aufs Feld bringen. In der 47.Minute sollte sich das mutige Spiel nach vorn endlich auszahlen. Wieder war es Johannsson der für die Füchse traf. Nauheims Torwart Guryca glaubt den Puck sicher zu haben, doch Johannsson sah dies anders und stocherte nach. Letztlich gelang es ihm den Puck über die Linie zu drücken. Trotz wütender Proteste von Guryca gab Schiedsrichter Westrich den Treffer und dem Nauheimer Torwart gleich noch eine zehn-Minuten-Strafe obendrauf, da sich dieser wohl zu vehement beschwert hatte. Bad Nauheim versuchte nun noch einmal Druck aufzubauen, was aber kaum gelang. Die Füchse ließen den Gegner kaum noch ins Spiel kommen und machten ihrerseits weiter munter Druck nach vorn. Sie erspielten sich einige gute Chancen konnten aber zunächst selbst eine Drei auf eins Situation nicht für sich nutzen. In der 54.Minute erlöste Domogalla dann aber die Füchse endgültig. Nach einem schönen Zuspiel von Mücke und King ließ er eiskalt Guryca aussteigen und verwandelte zum 2:4 für die Füchse. Nun waren die Lausitzer endgültig oben auf und ließen Puck wie Gegner laufen. Drei Minuten später dann die endgültige Entscheidung. Swinnen machte mit einem trockenen Handgelenkschuss sein zweites Saisontor und besiegelte so die endgültige Niederlage für die Teufel. Die letzten Minuten hatten die Füchse alles im Griff und spielten diese gekonnt herunter. So gab es erneut drei Punkte für die Füchse und der Höhenflug geht trotz aller Umstände weiter.
Tore:
1:0 (08.) Harry Lange (Vitalij Aab, David Hajek) 1:1 (14.) Greg Classen (Jörg Wartenberg, Jonas Johannsson)
1:2 (23.) Jonas Johannsson (Dennis Palka, Greg Classen)
2:2 (24.) Dusan Frosch (Vitalij Aab, Harry Lange) 2:3 (48.) Jonas Johannsson (Dennis Palka, Greg Classen)
2:4 (54.) Adam Domogalla (André Mücke, Scott King)
2:5 (57.) Dennis Swinnen
Spielzusammenfassung:
Wie immer zu Beginn des Berichts die Lage im Lazarett. Dort befindet sich seit neustem Markus Lehnigk, der unter der Woche einen Schuss an den Knöchel bekommen hatte. Pozivil und Pyka fallen zudem weiterhin aus. Maxime Legault muss seine Sperre von vier Spielen, die er nach dem letzten Spiel, erhalten hat, absitzen. Da die Füchse, auch in dieser Woche, auf Verstärkung aus Krefeld, in Form von FL-Spielern verzichten mussten, standen heute gerademal 15 Feldspieler und zwei Torwarte im Kader.
Das Spiel selbst begann sehr zerfahren. Beide Teams hatten anfangs Probleme in die Partie zu finden und leisteten sich eine Reihe von leichten Puckverlusten. Für ein erstes Achtungszeichen sorgte Sean Fischer. Er lies drei Nauheimer Spieler stehen und zog mit einem Flachschuss ab. Guryca im Tor der Gäste musste schon sein ganzes Können aufbieten, um zu parieren. Nach knapp fünf Minuten erhöhten die Gastgeber den Druck. Ihr aggressiver werdendes Forechecking schmeckte den Füchsen gar nicht. Die Nauheimer hatten dadurch einige gute Tormöglichkeiten. Die Füchse ihrerseits konnten nur gelegentlich mit Kontern für Entlastung sorgen. In der achten Minute war es dann passiert. Nauheims Topscorer Vitalij Aab setzte sich entschieden durch, scheiterte aber zweimal aus Nahdistanz an Boutin. Leider kam der Puck dann zum hinter dem Tor stehenden Lange. Der versuchte wieder in die Mitte zu passen, traf aber den Schoner von Boutin. Von dort prallte der Puck ab und trudelte ins Tor. Ein unglücklicher aber nicht unverdienter Rückstand für die Füchse. Gelegenheit zur Wiedergutmachung gab es direkt im Anschluss. Spöttel handelte sich eine Strafe ein und so gab es Überzahl. Leider war diese aber nicht zwingend genug um den Ausgleich zu erzielen und so vergingen die zwei Minuten ohne große Chance. In der 14.Minute fasste sich Wartenberg mal ein Herz und zog von der blauen Linie ab. Guryca konnte mit dem Schoner parieren, aber Classen stand goldrichtig und verwandelte den Abstauber zum Ausgleich. Die Gastgeber nun mit viel Wut im Bauch. Sie drängten die Füchse in die Defensive und erspielten sich eine ganze Reihe an guten Möglichkeiten, aber Boutin hielt alles, was da ankam. Zum Ende des Drittels wurde es dann noch mal richtig hektisch und beide Teams handelten sich Strafen ein. Da sich am Ende auch Palka noch zwei Minuten abholte, musste die Füchse in Unterzahl ins zweite Drittel gehen.
Das zweite Drittel begann turbulent. Nach einem Bully für die Füchse kam Johannsson an den Puck. Dieser zog sofort trocken ab und schon zappelte der Puck im Netz der Nauheimer. Ein Auftakt nach Maß für die Lausitzer. Leider vergaß man offensichtlich im Freudentaumel, dass das Spiel weiter ging. Quasi im Gegenzug kann Dusan Frosch wieder den Ausgleich erzielen. Da sah die Abwehr der Füchse gar nicht gut aus. Fortan lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch mit vielen guten Möglichkeiten. In der 27.Spielminute wiedermal Unterzahl für die Füchse. Diese überstand man relativ locker und hatte durch Domogalla sogar die Chance erneut in Führung zu gehen. Kaum war man komplett, gab es gleich die Chance in Überzahl zu zeigen, wie man es macht. Die Füchse machten eine Menge Druck auf das Tor von Guryca. Dieser hatte alle Hände voll zu tun sein Team vor einem erneuten Rückstand zu bewahren. Leider gelang es letztlich nicht ein Tor zu erzielen. Kaum waren beide wieder komplett ging es wie zuvor kräftig rauf und runter. Doch beide Torwarte konnten die zahlreichen Chancen entschärfen. In der 36.Minute dann erneute Unterzahl für die Füchse. Mücke handelte sich dabei nicht nur zwei Minuten ein, sondern dazu noch zehn weitere. Bei solche einem dünnen Kader natürlich alles andere als erstrebenswert. Die Nauheimer nun mit einer Menge Druck. Doch Boutin lief nun endgültig zu alter Form auf und zeigte eine Reihe von erstklassigen Paraden. So überstand man auch diese Strafe schadlos. Danach Nauheim das bessere Team. In der letzten Minute hätte es fast noch mal im Füchsetor geklingelt, aber Boutin konnte dies mit einem Megasave verhindern. In der letzten Minute gab es dann noch mal eine Strafe gegen Götz, sodass es im letzten Drittel erneut in Unterzahl losging.
Die Füchse starteten hellwach und darauf bedacht nicht gleich ein Tor zuzulassen. Man warf sich in jeden Schuss der Nauheimer und was doch durchkam, hielt Boutin ohne Probleme. So überstand man auch dieses Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. In der Folgezeit schalteten die Füchse in den Vorwärtsgang. Man verstärkte das Forechecking, was den Gastgeber merklich Probleme bereitete. So erspielte man vermehrt Chancen erneut in Führung zu gehen, und als Mücke in der 46.Minute seine zehn Minutenstrafe abgesessen hatte, konnte man endlich auch wieder drei komplette Reihen aufs Feld bringen. In der 47.Minute sollte sich das mutige Spiel nach vorn endlich auszahlen. Wieder war es Johannsson der für die Füchse traf. Nauheims Torwart Guryca glaubt den Puck sicher zu haben, doch Johannsson sah dies anders und stocherte nach. Letztlich gelang es ihm den Puck über die Linie zu drücken. Trotz wütender Proteste von Guryca gab Schiedsrichter Westrich den Treffer und dem Nauheimer Torwart gleich noch eine zehn-Minuten-Strafe obendrauf, da sich dieser wohl zu vehement beschwert hatte. Bad Nauheim versuchte nun noch einmal Druck aufzubauen, was aber kaum gelang. Die Füchse ließen den Gegner kaum noch ins Spiel kommen und machten ihrerseits weiter munter Druck nach vorn. Sie erspielten sich einige gute Chancen konnten aber zunächst selbst eine Drei auf eins Situation nicht für sich nutzen. In der 54.Minute erlöste Domogalla dann aber die Füchse endgültig. Nach einem schönen Zuspiel von Mücke und King ließ er eiskalt Guryca aussteigen und verwandelte zum 2:4 für die Füchse. Nun waren die Lausitzer endgültig oben auf und ließen Puck wie Gegner laufen. Drei Minuten später dann die endgültige Entscheidung. Swinnen machte mit einem trockenen Handgelenkschuss sein zweites Saisontor und besiegelte so die endgültige Niederlage für die Teufel. Die letzten Minuten hatten die Füchse alles im Griff und spielten diese gekonnt herunter. So gab es erneut drei Punkte für die Füchse und der Höhenflug geht trotz aller Umstände weiter.
Tore:
1:0 (08.) Harry Lange (Vitalij Aab, David Hajek)
1:1 (14.) Greg Classen (Jörg Wartenberg, Jonas Johannsson)
1:2 (23.) Jonas Johannsson (Dennis Palka, Greg Classen)
2:2 (24.) Dusan Frosch (Vitalij Aab, Harry Lange)
2:3 (48.) Jonas Johannsson (Dennis Palka, Greg Classen)
2:4 (54.) Adam Domogalla (André Mücke, Scott King)
2:5 (57.) Dennis Swinnen
Strafen: Bad Nauheim 6+10 (Guryca), Weißwasser 10+10 (Mücke)
Schiedsrichter: Sascha Westrich
Zuschauer: 2.228