Die Partie begann schon unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Neben den Langzeitverletzten Pyka und Pozivil fehlte nun noch Topscorer Johannsson. Zudem fiel auch noch Stammtorwart Boutin kurzfristig aus.
Die Geschichte des ersten Drittels ist schnell erzählt. Die Füchse im gesamten Drittel quasi chancenlos. Die Abwehr war nicht wirklich existent. Im Spielaufbau waren Stockfehler und Fehlpässe an der Tagesordnung. In den ersten zehn Minuten schafften es die Füchse nicht einen Schuss auf das gegnerische Tor zu bringen. Entsprechend war auch der Spielverlauf. Zwischen der siebten und zwölften Minute schlug es im 2-Minutentakt im Tor von Wiedemann ein. Cabana, Wrigley, Pinizzotto und Kronawitter konnten mehr oder weniger unbedrängt einnetzen. Selbst eine Auszeit von Dirk Rohrbach brachte nicht wirklich eine Besserung. Einzig Positives, blieb am Ende, das man danach weitere Gegentore irgendwie vermeiden konnte, nicht zuletzt durch einige gute Paraden von Wiedemann.
Die Steelers hatten auch zu Beginn des 2.Drittels alles weiter im Griff. Das Angriffspiel der Füchse zu harm- und ideenlos. Wenigstens zeigte sich nun die Abwehr verbessert, was nach dem ersten Drittel allerdings auch nicht sonderlich schwer war. In der 25.Minute mussten die Füchse in Unterzahl antreten. Hier hatten sie Riesenglück, als die Bietigheimer nur den Pfosten trafen. Gleich darauf die Füchse in Überzahl. Mücke versuchte es gleich einmal, scheiterte jedoch an Martinovic. Einige Sekunden später machte er es aber besser und traf zum 1:4 aus Sicht der Füchse. Nun war man wesentlich besser in der Partie und es gelang endlich auch etwas im Angriff. Leider handelten sich die Füchse kurz darauf erneut eine Strafe ein. Hier lieferten die Füchse jedoch einen ihrer gefürchteten lupenreinen Konter ab. Zunächst scheiterte Lavallee, doch den Nachschuss kann King zu einem weiteren Treffer nutzen. Die Füchse waren jetzt endlich im Spiel und zeigten endlich mehr Mut im Spiel nach vorn. Allerdings gab es dann erneut eine Strafe gegen die Füchse. Zu allem Überfluss gleich zwei auf einmal, sodass sie nun in 5-3 Unterzahl antreten mussten. Solch eine Chance lässt sich ein Team wie Bietigheim natürlich nicht entgehen. Just nutzt die doppelte Überzahl zum nächsten Tor für die Steelers. Damit war der Angriffschwung der Füchse dahin und Wiedemann rückte in den letzten Minuten wieder verstärkt in den Fokus. Zum Glück gelang es ihm seinen Kasten, mit einigen hervorragenden Saves, bis zur Sirene sauber zu halten.
Im letzten Durchgang passierte nicht mehr wirklich viel. Es ging zwar hin und her aber wirklich gute Chancen waren zunächst Mangelware. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend. Man merkte der Partie nun klar an das beiden Teams versuchten ihre Kräfte zu schonen. Bietigheim behielt das Spiel weitestgehend unter Kontrolle. In den letzten zehn Minuten versuchten die Füchse noch einmal etwas das Tempo zu erhöhen. Doch die Steelers hielten sofort dagegen und erspielten sich ihrerseits einige gute Chancen, die alles von Wiedemann forderten. Ein weitere Treffer gelang ihnen dann doch noch. Die Füchse zuvor in Unterzahl waren eben komplett, da gelang es Pinizzotto doch noch einmal Wiedemann zu überwinden. Danach war die Partie beendet und die Steelers gingen als völlig verdienter Sieger vom Eis.
Tore:
1:0 (07.) Frederik Cabana (Jason Pinizzotto, Dominic Auger)
2:0 (09.) David Wrigley (Matt McKnight)
3:0 (11.) Jason Pinizzotto (Matt McKnight)
4:0 (12.) Benjamin Kronawitter (Archie Skalbeck, Rene Schoofs) 4:1 (28.) André Mücke (Sean Fischer, Danny Albrecht) 5-4
4:2 (32.) Scott King (Kevin Lavallee) 4-5
5:2 (37.) Robin Just (Matt McKnight, David Wrigley) 5-3
6:2 (57.) Jason Pinizzotto (Bastian Steingroß, Frederik Cabana)
Strafen: Bietigheim 6, Weißwasser 12 + 10 (Mücke) Schiedsrichter: Simon Aicher, Thomas Breuer Zuschauer: 3.416
1 | tanngrismir | 03.01.2015 @ 00:21
Der Rucksack des ersten Drittels war zu groß...
2 | Hessen Opa | 03.01.2015 @ 11:46
@1so habe ich es auch aus eurem Ticker hervor gelesen,damit sollte die Mannschaft aber leben können und sich im nächsten Spiel auf ihre Stärken besinnen,nur nicht den kommenden Gegner zu leicht nehmen und dann wird es
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Spielbericht:
Die Partie begann schon unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Neben den Langzeitverletzten Pyka und Pozivil fehlte nun noch Topscorer Johannsson. Zudem fiel auch noch Stammtorwart Boutin kurzfristig aus.
Die Geschichte des ersten Drittels ist schnell erzählt. Die Füchse im gesamten Drittel quasi chancenlos. Die Abwehr war nicht wirklich existent. Im Spielaufbau waren Stockfehler und Fehlpässe an der Tagesordnung. In den ersten zehn Minuten schafften es die Füchse nicht einen Schuss auf das gegnerische Tor zu bringen. Entsprechend war auch der Spielverlauf. Zwischen der siebten und zwölften Minute schlug es im 2-Minutentakt im Tor von Wiedemann ein. Cabana, Wrigley, Pinizzotto und Kronawitter konnten mehr oder weniger unbedrängt einnetzen. Selbst eine Auszeit von Dirk Rohrbach brachte nicht wirklich eine Besserung. Einzig Positives, blieb am Ende, das man danach weitere Gegentore irgendwie vermeiden konnte, nicht zuletzt durch einige gute Paraden von Wiedemann.
Die Steelers hatten auch zu Beginn des 2.Drittels alles weiter im Griff. Das Angriffspiel der Füchse zu harm- und ideenlos. Wenigstens zeigte sich nun die Abwehr verbessert, was nach dem ersten Drittel allerdings auch nicht sonderlich schwer war. In der 25.Minute mussten die Füchse in Unterzahl antreten. Hier hatten sie Riesenglück, als die Bietigheimer nur den Pfosten trafen. Gleich darauf die Füchse in Überzahl. Mücke versuchte es gleich einmal, scheiterte jedoch an Martinovic. Einige Sekunden später machte er es aber besser und traf zum 1:4 aus Sicht der Füchse. Nun war man wesentlich besser in der Partie und es gelang endlich auch etwas im Angriff. Leider handelten sich die Füchse kurz darauf erneut eine Strafe ein. Hier lieferten die Füchse jedoch einen ihrer gefürchteten lupenreinen Konter ab. Zunächst scheiterte Lavallee, doch den Nachschuss kann King zu einem weiteren Treffer nutzen. Die Füchse waren jetzt endlich im Spiel und zeigten endlich mehr Mut im Spiel nach vorn. Allerdings gab es dann erneut eine Strafe gegen die Füchse. Zu allem Überfluss gleich zwei auf einmal, sodass sie nun in 5-3 Unterzahl antreten mussten. Solch eine Chance lässt sich ein Team wie Bietigheim natürlich nicht entgehen. Just nutzt die doppelte Überzahl zum nächsten Tor für die Steelers. Damit war der Angriffschwung der Füchse dahin und Wiedemann rückte in den letzten Minuten wieder verstärkt in den Fokus. Zum Glück gelang es ihm seinen Kasten, mit einigen hervorragenden Saves, bis zur Sirene sauber zu halten.
Im letzten Durchgang passierte nicht mehr wirklich viel. Es ging zwar hin und her aber wirklich gute Chancen waren zunächst Mangelware. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend. Man merkte der Partie nun klar an das beiden Teams versuchten ihre Kräfte zu schonen. Bietigheim behielt das Spiel weitestgehend unter Kontrolle. In den letzten zehn Minuten versuchten die Füchse noch einmal etwas das Tempo zu erhöhen. Doch die Steelers hielten sofort dagegen und erspielten sich ihrerseits einige gute Chancen, die alles von Wiedemann forderten. Ein weitere Treffer gelang ihnen dann doch noch. Die Füchse zuvor in Unterzahl waren eben komplett, da gelang es Pinizzotto doch noch einmal Wiedemann zu überwinden. Danach war die Partie beendet und die Steelers gingen als völlig verdienter Sieger vom Eis.
Tore:
1:0 (07.) Frederik Cabana (Jason Pinizzotto, Dominic Auger)
2:0 (09.) David Wrigley (Matt McKnight)
3:0 (11.) Jason Pinizzotto (Matt McKnight)
4:0 (12.) Benjamin Kronawitter (Archie Skalbeck, Rene Schoofs)
4:1 (28.) André Mücke (Sean Fischer, Danny Albrecht) 5-4
4:2 (32.) Scott King (Kevin Lavallee) 4-5
5:2 (37.) Robin Just (Matt McKnight, David Wrigley) 5-3
6:2 (57.) Jason Pinizzotto (Bastian Steingroß, Frederik Cabana)
Strafen: Bietigheim 6, Weißwasser 12 + 10 (Mücke)
Schiedsrichter: Simon Aicher, Thomas Breuer
Zuschauer: 3.416