Beide Mannschaften starteten offensiv in die Partie. Die Füchse in der Anfangsphase gleich mit drei blitzschnellen kontern. Die beste Chance hatte King, der völlig frei vor Frazee vergab. Leider waren auch die anderen Konter nicht von Erfolg gekrönt. Aber auch die Gastgeber sofort gefährlich. Zweimal hatten die Füchse mächtig Glück, als die Huskies nur den Pfosten trafen. Mit zunehmender Spielzeit verlegten sich die Füchse dann aber aufs Kontern, was Kassel spielerische Vorteile brachte. Es gelang ihnen zunehmend die Kontrolle über das Spiel zu erlangen. Allerdings hatten beide Mannschaften viele Probleme im Spielaufbau. Eine ganze Reihe von Fehlpässen auf beiden Seiten ließen gute Torgelegenheiten eher Mangelware werden. In der 9. Spielminute dann die erste Strafe, in der Partie, gegen die Füchse. Zunächst hatten man dort keine Probleme. Doch dann der Fehler der Füchse. Mücke bekommt den Puck nicht raus, sondern serviert ihn Flache genau auf die Kelle. Dieser zieht sofort ab, Meilleur fälscht den Puck ab und dieser wird damit unhaltbar für Boutin. Kassel jetzt das bessere Team. Die Füchse nur noch mit gelegentlichen Kontern. Durch eine weitere Strafe gerieten die Füchse zusätzlich unter Druck. Zum Glück konnte Boutin aber seinen Kasten sauber halten. Danach verflachte das Spiel wieder. Beide Mannschaften zwar konzentriert in der Defensive aber im Spielaufbau zu fehlerbehaftet. Einen dieser Fehler bestraften dann die Huskies eiskalt. Erneuter Fehlpass nach vorn und den daraus resultierenden Konter verwandelt Flache zum 2:0 für die Huskies. Die Füchse zum Ende des Drittels mit vielen Problemen. Nur mit Glück gab es hier keinen weiteren Gegentreffer.
In der Drittelpause die Hiobsbotschaft für die Füchse. Boutin blieb verletzt in der Kabine und für ihn hütete fortan Wiedemann das Tor der Füchse. Diese gaben zu Beginn des 2.Drittels ihre passive Haltung auf und versuchen es nun mit aggressivem Forechecking. Dies schmeckte den Huskies sichtlich gar nicht. In den Anfangsminuten die Füchse mit Dauerdruck. Die Huskies hatten enorme Probleme überhaupt aus ihrem Drittel zu kommen. Kassels Torwart Frazee wurde regelrecht warm geschossen. Leider konnte er alle Schussversuche parieren oder sie waren schlichtweg zu ungenau. Auch eine Strafe für die Huskies konnten die Füchse nicht für einen Treffer nutzen. Eine Schrecksekunde, für die Füchse, gab es in der 27.Spielminute. Praktisch der erste gefährliche Schuss auf Wiedemann trudelt auf der Torlinie entlang und ging schlussendlich daneben. Die Huskies waren durch diese Aktion wieder geweckt. Ihnen gelang es nun die Partie wieder offener zu gestalten. Diese flachte aber wieder zusehend ab und beide Mannschaften erspielten sich kaum mehr gute Chancen. Allerdings bekam nun zumindest Wiedmann mehr Arbeit als zuvor. Kurz darauf eine erneute Unterzahl für die Füchse. Diese spielte man ganz ordentlich und war sogar das gefährlichere Team. Doch danach verfielen die Füchse wieder in ihr altes Spiel und wurden zunehmend passiver. Kassel gelangen dadurch mehrere guten Torschüsse, die aber durch den nun warm gespielten Wiedemann hervorragend pariert wurden. Kurz vor dem Ende dann doch noch einmal die große Chance für die Füchse mit einem drei auf eins Konter. Doch Tomassoni gelang es irgendwie seine Kelle reinzuhalten und die Situation zu klären. Danach passierte nicht mehr viel und es ging torlos in die zweite Pause.
Auch das letzte Drittel bot aus spielerischer Sicht eher Magerkost. Weiterhin viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten ließen kaum einen ordentlichen Spielfluss aufkommen. Zu allem Überfluss verloren die Füchse nach einem unglücklichen Zusammenprall ihren nächsten Spieler. Ausgerechnet den erneut besten Fuchs, Maxime Legault erwischte es so unglücklich das er für den Rest der Partie ausfiel. Danach ging es zwar weiter munter hin und her, aber wirklich Gefährliches brachten beide Teams nicht zustande. Die Füchse standen nun wenigstens in der Defensive stabil, nur nach vorn ging relativ wenig. Erst in den letzten 10.Minuten gelang es sich wieder mehr Chancen zu erspielen. Leider verzweifelte die Füchse aber an Kassels Torwart Frazee oder gleich an sich selbst. Am Ende verließen die Füchse auch noch die Kräfte, sodass es Kassel gelang den Puck vom eigenen Tor fernzuhalten. Zwar versuchte Rohrbach noch einmal alles und nahm Wiedemann aus dem Tor, doch ein Treffer gelang den Füchsen nicht mehr. Stattdessen musste man noch ein Empty Net Goal durch Zeiler hinnehmen. Damit ging man nach einem über weite Strecken schwachen Auftritt, vor allem in der Offensive, völlig verdient ohne Punkte und Tore vom Eis.
Tore:
1:0 (10.) Jens Meilleur (Peter Flache, Alexander Heinrich) 5-4
2:0 (17.) Peter Flache (Manuel Klinge, Matt Tomassoni)
3:0 (60.) John Zeiler ENG
Strafen: Kassel 2, Weißwasser 6 Schiedsrichter: Maximilian Plitz Zuschauer: 2.874
1 | oldfox | 06.01.2015 @ 22:13
Leider nichts geholt aber was ist mit Boots und Legault?
2 | Odin | 07.01.2015 @ 00:00
Stimmt leider so. Wenn man gleich zu Beginn 3 Riesenchancen liegen läßt, baut man so den Gegner unnötigerweise auf. Wer weiß wie die Nummer ausgegangen wäre, hätte wenigstens einer davon gepaßt. Der Kampf war ja noch ganz ok, aber denke ich an die Abschlüsse schüttelt es mich noch immer. Wiedemann hat seine Sache super gemacht. Hut ab! Wäre schade, wenn er einer der Letzten ist, die in KF das Eishockey erlernt haben.
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Spielbericht:
Beide Mannschaften starteten offensiv in die Partie. Die Füchse in der Anfangsphase gleich mit drei blitzschnellen kontern. Die beste Chance hatte King, der völlig frei vor Frazee vergab. Leider waren auch die anderen Konter nicht von Erfolg gekrönt. Aber auch die Gastgeber sofort gefährlich. Zweimal hatten die Füchse mächtig Glück, als die Huskies nur den Pfosten trafen. Mit zunehmender Spielzeit verlegten sich die Füchse dann aber aufs Kontern, was Kassel spielerische Vorteile brachte. Es gelang ihnen zunehmend die Kontrolle über das Spiel zu erlangen. Allerdings hatten beide Mannschaften viele Probleme im Spielaufbau. Eine ganze Reihe von Fehlpässen auf beiden Seiten ließen gute Torgelegenheiten eher Mangelware werden. In der 9. Spielminute dann die erste Strafe, in der Partie, gegen die Füchse. Zunächst hatten man dort keine Probleme. Doch dann der Fehler der Füchse. Mücke bekommt den Puck nicht raus, sondern serviert ihn Flache genau auf die Kelle. Dieser zieht sofort ab, Meilleur fälscht den Puck ab und dieser wird damit unhaltbar für Boutin. Kassel jetzt das bessere Team. Die Füchse nur noch mit gelegentlichen Kontern. Durch eine weitere Strafe gerieten die Füchse zusätzlich unter Druck. Zum Glück konnte Boutin aber seinen Kasten sauber halten. Danach verflachte das Spiel wieder. Beide Mannschaften zwar konzentriert in der Defensive aber im Spielaufbau zu fehlerbehaftet. Einen dieser Fehler bestraften dann die Huskies eiskalt. Erneuter Fehlpass nach vorn und den daraus resultierenden Konter verwandelt Flache zum 2:0 für die Huskies. Die Füchse zum Ende des Drittels mit vielen Problemen. Nur mit Glück gab es hier keinen weiteren Gegentreffer.
In der Drittelpause die Hiobsbotschaft für die Füchse. Boutin blieb verletzt in der Kabine und für ihn hütete fortan Wiedemann das Tor der Füchse. Diese gaben zu Beginn des 2.Drittels ihre passive Haltung auf und versuchen es nun mit aggressivem Forechecking. Dies schmeckte den Huskies sichtlich gar nicht. In den Anfangsminuten die Füchse mit Dauerdruck. Die Huskies hatten enorme Probleme überhaupt aus ihrem Drittel zu kommen. Kassels Torwart Frazee wurde regelrecht warm geschossen. Leider konnte er alle Schussversuche parieren oder sie waren schlichtweg zu ungenau. Auch eine Strafe für die Huskies konnten die Füchse nicht für einen Treffer nutzen. Eine Schrecksekunde, für die Füchse, gab es in der 27.Spielminute. Praktisch der erste gefährliche Schuss auf Wiedemann trudelt auf der Torlinie entlang und ging schlussendlich daneben. Die Huskies waren durch diese Aktion wieder geweckt. Ihnen gelang es nun die Partie wieder offener zu gestalten. Diese flachte aber wieder zusehend ab und beide Mannschaften erspielten sich kaum mehr gute Chancen. Allerdings bekam nun zumindest Wiedmann mehr Arbeit als zuvor. Kurz darauf eine erneute Unterzahl für die Füchse. Diese spielte man ganz ordentlich und war sogar das gefährlichere Team. Doch danach verfielen die Füchse wieder in ihr altes Spiel und wurden zunehmend passiver. Kassel gelangen dadurch mehrere guten Torschüsse, die aber durch den nun warm gespielten Wiedemann hervorragend pariert wurden. Kurz vor dem Ende dann doch noch einmal die große Chance für die Füchse mit einem drei auf eins Konter. Doch Tomassoni gelang es irgendwie seine Kelle reinzuhalten und die Situation zu klären. Danach passierte nicht mehr viel und es ging torlos in die zweite Pause.
Auch das letzte Drittel bot aus spielerischer Sicht eher Magerkost. Weiterhin viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten ließen kaum einen ordentlichen Spielfluss aufkommen. Zu allem Überfluss verloren die Füchse nach einem unglücklichen Zusammenprall ihren nächsten Spieler. Ausgerechnet den erneut besten Fuchs, Maxime Legault erwischte es so unglücklich das er für den Rest der Partie ausfiel. Danach ging es zwar weiter munter hin und her, aber wirklich Gefährliches brachten beide Teams nicht zustande. Die Füchse standen nun wenigstens in der Defensive stabil, nur nach vorn ging relativ wenig. Erst in den letzten 10.Minuten gelang es sich wieder mehr Chancen zu erspielen. Leider verzweifelte die Füchse aber an Kassels Torwart Frazee oder gleich an sich selbst. Am Ende verließen die Füchse auch noch die Kräfte, sodass es Kassel gelang den Puck vom eigenen Tor fernzuhalten. Zwar versuchte Rohrbach noch einmal alles und nahm Wiedemann aus dem Tor, doch ein Treffer gelang den Füchsen nicht mehr. Stattdessen musste man noch ein Empty Net Goal durch Zeiler hinnehmen. Damit ging man nach einem über weite Strecken schwachen Auftritt, vor allem in der Offensive, völlig verdient ohne Punkte und Tore vom Eis.
Tore:
1:0 (10.) Jens Meilleur (Peter Flache, Alexander Heinrich) 5-4
2:0 (17.) Peter Flache (Manuel Klinge, Matt Tomassoni)
3:0 (60.) John Zeiler ENG
Strafen: Kassel 2, Weißwasser 6
Schiedsrichter: Maximilian Plitz
Zuschauer: 2.874