Es mag am Anfang eine gute Idee gewesen sein. Zumindest aber muss sie sich für genügend Leute gut angehört haben. Endlich war ein Weg gefunden, die versteckten Fouls und dreckige Spielweise zu ahnden. Die Sachen, welche meist passieren, wenn der Puck und damit die Aufmerksamkeit der Unparteiischen gerade am anderen Ende des Spielfelds sind. Gerechtigkeit würde einziehen und damit die Zufriedenheit der Athleten und Funktionäre. Endlich könnte man sich im fairen Wettstreit mit lauteren Mitteln - und so weiter und so weiter …
Aber wie das so ist mit den guten Ideen: „Gut gemeint“ ist einfach nur das Gegenteil von „Gut gemacht“. Mit jeder Entscheidung macht sich bei den Betroffenen mehr Ratlosigkeit und Unmut breit. Der DEL-Disziplinarausschuss ist mittlerweile auf der Unbeliebtheitsskala an GEZ und juckenden Hautkrankheiten locker vorbei gezogen.
Und so platzte Ralf Hantschke letzte Woche der Kragen. In einem Zeitungsinterview polterte er vom Mädchen-Eishockey und Profi-Spielern, die offenbar nicht in der Lage sind, den Puck ohne Blickkontakt zu führen. Aber der Reihe nach:
Beim Punktspiel am 06. Januar checkt Maxime Legault in der 42. Spielminute den Kassler Tyler Morrison. Beide gehen zu Boden, keine Strafe. Legault verletzt sich dabei und kann nicht mehr weiterspielen. Am Folgetag leitet Kassel ein Ermittlungsverfahren ein und der DEL Disziplinarausschuss verhängt zwei Spiele Sperre gegen Legault. In der Begründung ist von einem „Check aus dem toten Winkel“ und vom Wiederholungstäter Legault die Rede. Beide Argumente führen nicht nur bei Ralf Hantschke zu heftigen Gefühlsausbrüchen.
Maxime Legault erklärt etwas ratlos in einem Interview, dass zwei der drei Situationen, in denen nachträgliche Sperren gegen ihn verhängt wurden, vom Hauptschiedsrichter in der jeweiligen Spielsituation als regelkonform bewertet wurden. Ralf Hantschke schlägt in dieselbe Kerbe, weil er mittlerweile nicht mehr weiß, über welches Fehlverhalten er mit seinnn Spielern reden soll. Und er weist darauf hin, dass der Bereich des toten Winkels eines Spielers ja unmöglich von dessen Fähigkeiten bei der Puckführung abhängig sein kann. Diese offen geäußerte Kritik muss sich irgendwie auch bis zum DEL-Disziplinarausschuss herumgesprochen haben.
Der zweite Akt in diesem Drama beginnt, als sich am letzten Sonntag beim Auswärtsspiel in Bad Nauheim Sean Fischer zu einem völlig sinnfreien Check gegen Vitalij Aab entschließt. Ich habe nur wenige Stimmen gehört, welche diese Aktion als „noch o.k.“ bewerteten. Die überwiegende Meinung war, dass unsere Nr. 11 völlig zu Recht mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe duschen gegangen ist. Das große Wundern setzte bei mir ein, als am Montag der Disziplinarausschuss eine Sperre von fünf Spielen verkündetet – RUMMMS!
Um mein Unverständnis über das Strafmaß zu verstehen, sollte man sich ansehen, in welcher Gesellschaft sich Sean Fischer damit bewegt. Zum Beispiel: Jason Pinizzotto checkt mit seinem Schläger quer ins Gesicht seines Gegenspielers und verletzt ihn dabei – 4 Spiele Sperre. Oder Matthias Plachta, der seinen Gegenspieler von hinten kommend mit Anlauf in die Bande rammt und dabei schwer verletzt – 5 Spiele Sperre. Marcel Müller schlägt mit seinem Schläger nach einem Gegenspieler, welcher ohne Helm im Kabinengang steht – 6 Spiele Sperre. Also für mich sieht das so aus, als ob in der Sperre für Fischer die Strafe für Ralf Hantschke gleich dabei ist. Spannend wird sein, ob der Disziplinarausschuss das gleiche, strenge Maß auch in Zukunft bei anderen Clubs anlegen wird.
Interessant ist auch die Statistik: Die bisher 63 Verfahren verteilen sich gleichmäßig auf beide Ligen (DEL - 32 / DEL 2 - 31). Allerdings tut man sich mit den Sanktionen in der DEL schwerer, 13 Verfahren (etwa 40 Prozent) wurden eingestellt. Deutlich leichter straft es sich im Unterhaus ab, hier wurden nur 9 Verfahren (ca. 30 Prozent) eingestellt. Die Lausitzer Füchse sind mit 5 Verfahren aktuell einsamer „Spitzenreiter“ in der DEL 2. In der Strafzeitenstatistik spiegelt sich das allerdings nicht wieder, da sind die Blau-Gelben solides Mittelfeld. Ganz anders die Strafbankkönige von der Nordsee – mit 2 Verfahren ist Fishtown nur unterdurchschnittlich vertreten.
Ja warum wehrt man sich denn nicht dagegen? Spannende Frage, für einen Außenstehenden kaum zu durchschauen. Für mich ist ja nicht einmal klar, wann der Disziplinarausschuss tätig wird. Nur bei Matchstrafen? Oder auch bei Spieldauerstrafen? Selbstständig oder immer auf Antrag? So sind am vergangenen Wochenende alle großen Strafen verhandelt worden – außer der Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den Kassler Spieler Carter Proft. Haben die Schlittenhunde vergessen, sich selber anzuzeigen? Oder wird „Unnötige Härte“ nicht verhandelt? Fragen über Fragen …
Ähnlich ist es bei den Rechtsmitteln. Wo soll man die denn einlegen? Gibt es innerhalb der DEL eine Revisionsstelle? Von der Sportgerichtsbarkeit hat man sich ja verabschiedet. Und die ordentlichen Gerichte? Sind die überhaupt zuständig? Und wenn ja – dann fällt ein Urteil doch bestimmt erst im nächsten Jahr.
Wenn das Ganze wenigstens einen guten Zweck erfüllen würde. Aber auch die Anzahl der verletzten Spieler wird (zumindest nach meinem Gefühl) nicht weniger. Und dass die Unparteiischen von der Arbeit des Ausschusses restlos begeistert sind, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen. Sie stehen ja genauso im Regen wie begossene Pudel. Denn egal, wie ein Schiedsrichter die Spielsituation bewertet und ob er sie überhaupt gesehen hat – am Ende kommt der Ausschuss und der hat immer Recht.
All das Grübeln bringt uns nicht weiter, zeigt aber sehr schön, wie aufgrund einiger undurchsichtigen Entscheidungen der Sport in den Hintergrund tritt. Dabei gäbe es über die Gegner vom kommenden Wochenende einiges zu berichten. An der Zugspitze hat gerade Toni Krinner mit lautem Knall das Handtuch geworfen. Ravensburg hat einen DEL-Stürmer nachverpflichtet …
Das Spiel am Freitag in Ravensburg steht unter der Leitung des HSR Christian Oswald. www.es-weisswasser.de wird im >>>LIGA-Liveticker<<< ab 20:00 Uhr vom Auswärtsauftritt unserer Füchse am 38. Spieltag berichten.
Die Sonntagspartie wird von HSR Alfred Hascher geleitet.
1 | 3liter | 15.01.2015 @ 07:59
Das hast du abgeschrieben. Aus meinem Kopf. Sehr schöner Artikel, liest sich super, geht runter wie Öl. So, genug geschleimt :)
2 | SEFI | 15.01.2015 @ 09:01
Für den Artikel gibts vom Disziplinarausschuss die nächste Strafe. Mal mein Kenntnisstand zum Aktivwerden des weisen Gremiums: - Matchstrafen werden natürlich verhandelt, sowie Grundsätzlich alle Strafvergehen "Check gegen Kopf bzw. Nacken". - Weiterhin wird man aúf Antrag der jeweiligen Vereine tätig. Wird hier das Verfahren allerdings eingestellt sind wohl 1000 € fällig.
3 | 3liter | 15.01.2015 @ 09:48
@SEFI: Und wenn Legault auf dem Spielberichtsbogen stand.
4 | speed | 15.01.2015 @ 09:53
Morrison heißt mit vornamen aber nicht tyler...ich glaube Connor
5 | Jörg | 15.01.2015 @ 11:04
Sehr schöner Text. Der aber hätte enden müssen mit: Und Montag tagt dann wieder der DEL-Disziplinarausschuss...
6 | Hessen Opa | 15.01.2015 @ 11:05
Super Artikel,der doch einiges besser beleuchtet und die Finger in die "offene"Wunde legt-sprich diesem sinnfreien Ausschuss
7 | eis-fuchsi | 15.01.2015 @ 12:42
@6 an dem Ausschuss ist doch nichts auszusetzen... und eigentlich an den Strafen auch kaum, denn vier unserer Strafen waren schon in Ordnung (die Dauer vielleicht nicht) :-) ..und wäre euer Aufschrei auch so groß, wenn BHV 5x hätte und wir nur 2 mal ;-)
8 | Kiesi71 | 15.01.2015 @ 14:00
@7 gebe dir ja auch nur selten recht, aber in deisem Fall - volle Zustimmung
9 | Frank | 15.01.2015 @ 16:30
@7 Diese Frage auf einer Füchse-Fanseite ist genau so bescheuert wie jeder deiner Beiträge! @Obelix Auf den Punkt gebracht!
10 | eis-fuchsi | 15.01.2015 @ 17:52
@9 kein anderer Verein regt sich über den Diszi-Auschuss auf, und das wäre andersrum genauso wenn es z.B. Bhv treffen würde :-) das Foul von Fischer war einfach unnötig, er hätte genauso ausweichen oder bremsen können, anstatt zu springen..und bei den anderen Strafen ist es auch halbwegs verständlich
11 | tanngrismir | 15.01.2015 @ 18:17
@10. Erst Lesen! Dann über das gelesene nachdenken und das geschriebene Wort verstehen! Eventuell nochmal lesen! Und DANACH erst schreiben......
12 | tanngrismir | 15.01.2015 @ 18:18
@ Obelix: auf den Punkt gebracht *Daumenhoch*
13 | Che | 15.01.2015 @ 18:56
....'n büsschen zu ville auffe Tränendrüse gedrückt - my point of view. Spielts Schach würde der Kaiser sagen!
14 | hubAt | 15.01.2015 @ 22:51
Na dann bloß gut, dass der Kaiser hier nix zu sagen hat! Seh es genauso wie oben beschrieben! Die Auslegungen der Strafen sind kaum nachvollziehbar, auch ohne rosa Brille! Die Frage heißt nicht gut oder böse, sondern wir oder andere ... und uns betrifft es. Und wir bekommen richtig auf die Socken dieses Jahr, weil wir einfach zu gut in der Tabelle stehen ... und das Problem ist nicht neu! Warum auch immer?!
15 | eis-fuchsi | 16.01.2015 @ 09:28
@11+14 mir gefallen die Sperren auch nicht, aber deswegen braucht man nicht die "Ossis-werden-benachteiligt" wieder rauskramen... und wie war es vorher ohne Diszi-Ausschuss, da habt ihr über die die Schiri's gefrotzelt, und nun wollt ihr die Tatsachenentscheidung wieder zurück
16 | Renegade | 16.01.2015 @ 10:50
@15: es geht ja garnicht um Tatsachenentscheidung oder nicht, das bleibt ja in Sachen Tore oder auch Strafen immernoch so. Dieser Diszi-Ausschluss entmündigt aber die Schiri-Entscheidungen bei der Strafmaßhöhe und grad diese Strafmaßhöhe wird ja hier kritisiert (zurecht !)
17 | Renegade | 16.01.2015 @ 10:53
Für mich sollte so ein Ausschluss nur bei Fällen entscheiden, wo im Spiel keine Strafe bei einer Verletzung eines Spielers erfolgt ist. Zudem sollte Geld lieber in die Schiri-Ausbildung gesteckt werden, das kann nie schaden.
18 | Kiesi71 | 16.01.2015 @ 11:13
@14 bitte keine Verschwörungstheorien, das wird dem Thema nicht gerecht
19 | Bart | 16.01.2015 @ 12:59
Wer sitzt denn eigentlich im DEL-Disziplinarausschuss?
20 | oldfox | 16.01.2015 @ 13:29
@Bart- Vorsitz RA Gernot Tripke, Jörg von Ameln,Ausschussmitglieder-RA Jörg Mayr,Til Feser,Gerhardt Müller,Bernd Schnieder,Heribert Vogt,Hendrik Hölscher,Richard Schütz, Einzelrichter-RA Jörg Mayr,RA Felix Barth.
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Aber wie das so ist mit den guten Ideen: „Gut gemeint“ ist einfach nur das Gegenteil von „Gut gemacht“. Mit jeder Entscheidung macht sich bei den Betroffenen mehr Ratlosigkeit und Unmut breit. Der DEL-Disziplinarausschuss ist mittlerweile auf der Unbeliebtheitsskala an GEZ und juckenden Hautkrankheiten locker vorbei gezogen.
Und so platzte Ralf Hantschke letzte Woche der Kragen. In einem Zeitungsinterview polterte er vom Mädchen-Eishockey und Profi-Spielern, die offenbar nicht in der Lage sind, den Puck ohne Blickkontakt zu führen. Aber der Reihe nach:
Beim Punktspiel am 06. Januar checkt Maxime Legault in der 42. Spielminute den Kassler Tyler Morrison. Beide gehen zu Boden, keine Strafe. Legault verletzt sich dabei und kann nicht mehr weiterspielen. Am Folgetag leitet Kassel ein Ermittlungsverfahren ein und der DEL Disziplinarausschuss verhängt zwei Spiele Sperre gegen Legault. In der Begründung ist von einem „Check aus dem toten Winkel“ und vom Wiederholungstäter Legault die Rede. Beide Argumente führen nicht nur bei Ralf Hantschke zu heftigen Gefühlsausbrüchen.
Maxime Legault erklärt etwas ratlos in einem Interview, dass zwei der drei Situationen, in denen nachträgliche Sperren gegen ihn verhängt wurden, vom Hauptschiedsrichter in der jeweiligen Spielsituation als regelkonform bewertet wurden. Ralf Hantschke schlägt in dieselbe Kerbe, weil er mittlerweile nicht mehr weiß, über welches Fehlverhalten er mit seinnn Spielern reden soll. Und er weist darauf hin, dass der Bereich des toten Winkels eines Spielers ja unmöglich von dessen Fähigkeiten bei der Puckführung abhängig sein kann. Diese offen geäußerte Kritik muss sich irgendwie auch bis zum DEL-Disziplinarausschuss herumgesprochen haben.
Der zweite Akt in diesem Drama beginnt, als sich am letzten Sonntag beim Auswärtsspiel in Bad Nauheim Sean Fischer zu einem völlig sinnfreien Check gegen Vitalij Aab entschließt. Ich habe nur wenige Stimmen gehört, welche diese Aktion als „noch o.k.“ bewerteten. Die überwiegende Meinung war, dass unsere Nr. 11 völlig zu Recht mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe duschen gegangen ist. Das große Wundern setzte bei mir ein, als am Montag der Disziplinarausschuss eine Sperre von fünf Spielen verkündetet – RUMMMS!
Um mein Unverständnis über das Strafmaß zu verstehen, sollte man sich ansehen, in welcher Gesellschaft sich Sean Fischer damit bewegt. Zum Beispiel: Jason Pinizzotto checkt mit seinem Schläger quer ins Gesicht seines Gegenspielers und verletzt ihn dabei – 4 Spiele Sperre. Oder Matthias Plachta, der seinen Gegenspieler von hinten kommend mit Anlauf in die Bande rammt und dabei schwer verletzt – 5 Spiele Sperre. Marcel Müller schlägt mit seinem Schläger nach einem Gegenspieler, welcher ohne Helm im Kabinengang steht – 6 Spiele Sperre. Also für mich sieht das so aus, als ob in der Sperre für Fischer die Strafe für Ralf Hantschke gleich dabei ist. Spannend wird sein, ob der Disziplinarausschuss das gleiche, strenge Maß auch in Zukunft bei anderen Clubs anlegen wird.
Interessant ist auch die Statistik: Die bisher 63 Verfahren verteilen sich gleichmäßig auf beide Ligen (DEL - 32 / DEL 2 - 31). Allerdings tut man sich mit den Sanktionen in der DEL schwerer, 13 Verfahren (etwa 40 Prozent) wurden eingestellt. Deutlich leichter straft es sich im Unterhaus ab, hier wurden nur 9 Verfahren (ca. 30 Prozent) eingestellt. Die Lausitzer Füchse sind mit 5 Verfahren aktuell einsamer „Spitzenreiter“ in der DEL 2. In der Strafzeitenstatistik spiegelt sich das allerdings nicht wieder, da sind die Blau-Gelben solides Mittelfeld. Ganz anders die Strafbankkönige von der Nordsee – mit 2 Verfahren ist Fishtown nur unterdurchschnittlich vertreten.
Ja warum wehrt man sich denn nicht dagegen? Spannende Frage, für einen Außenstehenden kaum zu durchschauen. Für mich ist ja nicht einmal klar, wann der Disziplinarausschuss tätig wird. Nur bei Matchstrafen? Oder auch bei Spieldauerstrafen? Selbstständig oder immer auf Antrag? So sind am vergangenen Wochenende alle großen Strafen verhandelt worden – außer der Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den Kassler Spieler Carter Proft. Haben die Schlittenhunde vergessen, sich selber anzuzeigen? Oder wird „Unnötige Härte“ nicht verhandelt? Fragen über Fragen …
Ähnlich ist es bei den Rechtsmitteln. Wo soll man die denn einlegen? Gibt es innerhalb der DEL eine Revisionsstelle? Von der Sportgerichtsbarkeit hat man sich ja verabschiedet. Und die ordentlichen Gerichte? Sind die überhaupt zuständig? Und wenn ja – dann fällt ein Urteil doch bestimmt erst im nächsten Jahr.
Wenn das Ganze wenigstens einen guten Zweck erfüllen würde. Aber auch die Anzahl der verletzten Spieler wird (zumindest nach meinem Gefühl) nicht weniger. Und dass die Unparteiischen von der Arbeit des Ausschusses restlos begeistert sind, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen. Sie stehen ja genauso im Regen wie begossene Pudel. Denn egal, wie ein Schiedsrichter die Spielsituation bewertet und ob er sie überhaupt gesehen hat – am Ende kommt der Ausschuss und der hat immer Recht.
All das Grübeln bringt uns nicht weiter, zeigt aber sehr schön, wie aufgrund einiger undurchsichtigen Entscheidungen der Sport in den Hintergrund tritt. Dabei gäbe es über die Gegner vom kommenden Wochenende einiges zu berichten. An der Zugspitze hat gerade Toni Krinner mit lautem Knall das Handtuch geworfen. Ravensburg hat einen DEL-Stürmer nachverpflichtet …
Das Spiel am Freitag in Ravensburg steht unter der Leitung des HSR Christian Oswald. www.es-weisswasser.de wird im >>>LIGA-Liveticker<<< ab 20:00 Uhr vom Auswärtsauftritt unserer Füchse am 38. Spieltag berichten.
Die Sonntagspartie wird von HSR Alfred Hascher geleitet.