Beide Teams plagten sich weiterhin mit Verletzungssorgen herum. So fehlt den Füchsen nach wie vor Johannsson an allen Ecken und Enden. Aber auch die Liste der Towerstars ist lang. Am schwersten wiegt wohl der Ausfall von Stammtorwart Rohde. Entsprechend ruhig gingen beide Mannschaften das Drittel an. Beide Teams spielten taktisch diszipliniert und konzentrierten sich auf ihre Defensive. Entsprechend ereignisarm präsentierte sich das Ganze auch. Die Füchse brauchten satte fünf Minuten bis zur ihrer ersten guten Aktion. Anschließend gab es auch gleich noch die Chance in Überzahl. Allerdings war die Ausführung selbiger, gelinge gesagt mangelhaft. So plätscherte das Spiel über weite Strecken vor sich hin ohne das wirklich Nennenswertes passierte. Erst nach knapp 15.Minuten trauten sich dann die Towerstars mal etwas heraus und erhöhten den Druck durch aggressiveres Forechecking. Dieser Mut sollte auch umgehend belohnt werden. Die Füchse vertendelten im Vorwärtsgang den Puck. Smith schnappte sich die Hartgummischeibe und lässt Boutin keine Chance. Anschließend holte sich Mücke auch gleich noch eine Strafe ab. Zum Glück überstanden die Füchse diese ohne Probleme. Danach passierte nicht mehr viel, bis auf eine Strafe gegen Lehnigk kurz vor dem Drittelende.
Die Füchse starteten also in Unterzahl in das zweite Drittel, hatten hier aber keine Probleme. Allerdings ging nach vorn weiterhin fast gar nichts. Ravensburg erhöhte jetzt wieder zusehends den Druck und übernahm die Spielregie. Die Füchse hatten nun erneut Probleme den Puck zu klären, um für Entlastung zu sorgen. Leider bekamen sie ihre Probleme aber auch nicht in den Griff und so gab es am ende einen Doppelschlag der Towerstars. Leavitt und Edwards erhöhten binnen 58 Sekunden auf 3:0. Nach einem weiteren Pfostentreffer der Ravensburger hatte Rohrbach die Nase gestrichen voll und nahm die Auszeit, um seine Team wieder auf Linie zu bringen. Den Füchsen bekam die kurze Pause gut und sie konnten sich wieder sammeln. Nun trauten sie sich auch mal nach vorn zu spielen und konnten so das Spiel offener gestalten. Dann endlich das erste Tor für die Füchse. King setzt sich mit einer schönen Einzelaktion durch und verkürzt gekonnt. Plötzlich waren die Füchse obenauf und spielbestimmend. Ravensburg holte sich auch gleich noch eine Strafe ab und so hatten die Füchse in Überzahl die Chance den Anschlusstreffer zu markieren. Dies sollte auch gelingen. Am Ende war es Albrecht, der traf und die Füchse endgültig in das Spiel zurückschoss. Die Lausitzer nun wie entfesselt und Ravensburg mit einer menge Arbeit in der Abwehr. Götz gelang sogar fast der Ausgleich, aber leider wurde vorher das Tor verschoben. Bei allem Offensivdrang vergaßen die Füchse aber nach hinten zu arbeiten. Dies sollte sich bitter rächen. Smith vollendet einen schönen Konter der Gastgeber und die Füchsen lagen erneut mit zwei Treffern hinten. Der Angriffsschwung war damit dahin und Ravensburg machte fortan wieder die Partie. Wenigstens bekam man kein weiteres Tor eingeschenkt und so ging es in die zweite Pause.
Kaum hatte das letzte Drittel begonnen, schon schöpften die Füchse neuen Mut. Mit dem ersten Angriff gelang Lehnigk der erneute Anschlusstreffer und läutete damit ein turbulenten Schlussabschnitt ein. Die Füchse nun endlich offensiv und mit aggressivem Forechecking. Das machte sie hinten natürlich anfälliger und wieder gelang es den Ravensburger dies auszunutzen. Baum gelang es den alten Rückstand von zwei Toren erneut herzustellen. Die Füchse gaben aber nicht auf, wie am Ende des zweiten Drittels, sondern, zeigten sich eher trotzig. King machte umgehend wieder das Anschlusstor. Die Füchse waren jetzt endgültig das spielbestimmende Team. Ravensburg gelangen nur noch gelegentliche Konter, die aber zumeist abgefangen oder die Beute von Boutin wurden.
Auf der Gegenseite wurde Nemec nun regelrecht mit Schüssen eingedeckt, aber selbst in Überzahl wollte der Puck einfach nicht reingehen. Zunehmend rannte den Füchsen die Zeit davon. Zu allem Überfluss holte sich kurz vor dem Ende Classen noch eine Strafe ab und nahm so weiter Zeit von der Uhr. In den letzten beiden Minuten zog Rohrbach seinen letzten Joker und nahm Boutin zugunsten eines weiteren Spielers vom Eis. Aber auch diese letzte verzweifelte Versuch brachte keine Punkte mehr. Am Ende müssen sich die Füchse gefallen lassen, dass sie zu lange zu passiv waren und zu wenig Mut zur Offensive bewiesen haben.
Tore:
1:0 (15.) Austin Smith (Konstantin Schmidt)
2:0 (25.) Alex Leavitt (Fabio Carciola, Radek Krestan)
3:0 (26.) Maury Edwards (Brian Roloff, Austin Smith) 3:1 (31.) Scott King (Jörg Wartenberg, Greg Classen)
3:2 (35.) Danny Albrecht (André Mücke) 5-4
4:2 (36.) Austin Smith (Hans Detsch, Stefan Langwieder) 4:3 (41.) Markus Lehnigk (Thomas Götz, Dennis Palka)
5:3 (44.) Patrick Baum 5:4 (45.) Scott King (Lukas Pozivil, Greg Classen)
Strafen: Ravensburg 6, Weißwasser 6 Schiedsrichter: Christian Oswald Zuschauer: 2.655
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Spielbericht:
Beide Teams plagten sich weiterhin mit Verletzungssorgen herum. So fehlt den Füchsen nach wie vor Johannsson an allen Ecken und Enden. Aber auch die Liste der Towerstars ist lang. Am schwersten wiegt wohl der Ausfall von Stammtorwart Rohde. Entsprechend ruhig gingen beide Mannschaften das Drittel an. Beide Teams spielten taktisch diszipliniert und konzentrierten sich auf ihre Defensive. Entsprechend ereignisarm präsentierte sich das Ganze auch. Die Füchse brauchten satte fünf Minuten bis zur ihrer ersten guten Aktion. Anschließend gab es auch gleich noch die Chance in Überzahl. Allerdings war die Ausführung selbiger, gelinge gesagt mangelhaft. So plätscherte das Spiel über weite Strecken vor sich hin ohne das wirklich Nennenswertes passierte. Erst nach knapp 15.Minuten trauten sich dann die Towerstars mal etwas heraus und erhöhten den Druck durch aggressiveres Forechecking. Dieser Mut sollte auch umgehend belohnt werden. Die Füchse vertendelten im Vorwärtsgang den Puck. Smith schnappte sich die Hartgummischeibe und lässt Boutin keine Chance. Anschließend holte sich Mücke auch gleich noch eine Strafe ab. Zum Glück überstanden die Füchse diese ohne Probleme. Danach passierte nicht mehr viel, bis auf eine Strafe gegen Lehnigk kurz vor dem Drittelende.
Die Füchse starteten also in Unterzahl in das zweite Drittel, hatten hier aber keine Probleme. Allerdings ging nach vorn weiterhin fast gar nichts. Ravensburg erhöhte jetzt wieder zusehends den Druck und übernahm die Spielregie. Die Füchse hatten nun erneut Probleme den Puck zu klären, um für Entlastung zu sorgen. Leider bekamen sie ihre Probleme aber auch nicht in den Griff und so gab es am ende einen Doppelschlag der Towerstars. Leavitt und Edwards erhöhten binnen 58 Sekunden auf 3:0. Nach einem weiteren Pfostentreffer der Ravensburger hatte Rohrbach die Nase gestrichen voll und nahm die Auszeit, um seine Team wieder auf Linie zu bringen. Den Füchsen bekam die kurze Pause gut und sie konnten sich wieder sammeln. Nun trauten sie sich auch mal nach vorn zu spielen und konnten so das Spiel offener gestalten. Dann endlich das erste Tor für die Füchse. King setzt sich mit einer schönen Einzelaktion durch und verkürzt gekonnt. Plötzlich waren die Füchse obenauf und spielbestimmend. Ravensburg holte sich auch gleich noch eine Strafe ab und so hatten die Füchse in Überzahl die Chance den Anschlusstreffer zu markieren. Dies sollte auch gelingen. Am Ende war es Albrecht, der traf und die Füchse endgültig in das Spiel zurückschoss. Die Lausitzer nun wie entfesselt und Ravensburg mit einer menge Arbeit in der Abwehr. Götz gelang sogar fast der Ausgleich, aber leider wurde vorher das Tor verschoben. Bei allem Offensivdrang vergaßen die Füchse aber nach hinten zu arbeiten. Dies sollte sich bitter rächen. Smith vollendet einen schönen Konter der Gastgeber und die Füchsen lagen erneut mit zwei Treffern hinten. Der Angriffsschwung war damit dahin und Ravensburg machte fortan wieder die Partie. Wenigstens bekam man kein weiteres Tor eingeschenkt und so ging es in die zweite Pause.
Kaum hatte das letzte Drittel begonnen, schon schöpften die Füchse neuen Mut. Mit dem ersten Angriff gelang Lehnigk der erneute Anschlusstreffer und läutete damit ein turbulenten Schlussabschnitt ein. Die Füchse nun endlich offensiv und mit aggressivem Forechecking. Das machte sie hinten natürlich anfälliger und wieder gelang es den Ravensburger dies auszunutzen. Baum gelang es den alten Rückstand von zwei Toren erneut herzustellen. Die Füchse gaben aber nicht auf, wie am Ende des zweiten Drittels, sondern, zeigten sich eher trotzig. King machte umgehend wieder das Anschlusstor. Die Füchse waren jetzt endgültig das spielbestimmende Team. Ravensburg gelangen nur noch gelegentliche Konter, die aber zumeist abgefangen oder die Beute von Boutin wurden.
Auf der Gegenseite wurde Nemec nun regelrecht mit Schüssen eingedeckt, aber selbst in Überzahl wollte der Puck einfach nicht reingehen. Zunehmend rannte den Füchsen die Zeit davon. Zu allem Überfluss holte sich kurz vor dem Ende Classen noch eine Strafe ab und nahm so weiter Zeit von der Uhr. In den letzten beiden Minuten zog Rohrbach seinen letzten Joker und nahm Boutin zugunsten eines weiteren Spielers vom Eis. Aber auch diese letzte verzweifelte Versuch brachte keine Punkte mehr. Am Ende müssen sich die Füchse gefallen lassen, dass sie zu lange zu passiv waren und zu wenig Mut zur Offensive bewiesen haben.
Tore:
1:0 (15.) Austin Smith (Konstantin Schmidt)
2:0 (25.) Alex Leavitt (Fabio Carciola, Radek Krestan)
3:0 (26.) Maury Edwards (Brian Roloff, Austin Smith)
3:1 (31.) Scott King (Jörg Wartenberg, Greg Classen)
3:2 (35.) Danny Albrecht (André Mücke) 5-4
4:2 (36.) Austin Smith (Hans Detsch, Stefan Langwieder)
4:3 (41.) Markus Lehnigk (Thomas Götz, Dennis Palka)
5:3 (44.) Patrick Baum
5:4 (45.) Scott King (Lukas Pozivil, Greg Classen)
Strafen: Ravensburg 6, Weißwasser 6
Schiedsrichter: Christian Oswald
Zuschauer: 2.655