Bei den Füchsen kehrte Jörg Wartenberg in das Team zurück. Allerdings fehlte weiterhin Sean Fischer, der sein letztes Spiel aufgrund einer Strafe absitzen musste. Zudem fehlten Domogalla und Reiter.
Die Füchse starteten gut in die Partie. Man spielte direkt munter nach vorn und konnte sich sogleich für seinen Mut belohnen. Dennis Palka bekam völlig frei stehend den Puck und ließ Meissner, im Tor des REV, keine Chance. Auch danach die Füchse mit einigen guten Chancen, aber leider mangelhafter Verwertung. Die Partie in der Folgezeit recht ausgeglichen. Auch Jonathan Boutin bekam immer wieder Arbeit, hatte aber kaum Probleme mit den Schüssen der Pinguins. Kurz darauf die erste Überzahl für die Lausitzer. Leider gelang relativ wenig und man kam zu keinem weiteren Treffer. Kaum war der REV wieder komplett bekamen sie selbst die Chance auf einen Treffer eine Überzahl. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis musste Palka für zwei Minuten auf die Strafbank. Allerdings gelang auch dem REV Bremerhaven relativ wenig und so blieben sie ebenfalls ohne Treffer. Danach war das Spiel erneut ausgeglichen. Die Füchse versuchten sich auf ihre Defensive zu konzentrieren und mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen. Der REV mit vielen Schüssen aus der Halbdistanz scheiterte immer wieder an Boutin. Zum Ende des Drittels erhöhte der REV aber noch einmal den Druck. Eine kollektive Auszeit der Füchsedefensive führte dann schließlich zum Ausgleich. Kopecky umkreiste unbedrängt das Füchsetor, passte zum völlig frei stehenden Dejdar und dieser hatte keine Probleme mehr zu verwandeln. Die Bremerhavener wollten sofort nachlegen und die Füchse bekamen enorme Probleme. Kurz nach dem Ausgleich kam Bombis an den Puck, zog direkt aus spitzem Winkel ab und da war es schon geschehen. Der Puck lag im Netz und die Füchse damit wiedereinmal hinten. In den letzten Minuten gab es dann noch viel Druck des REV und Lehngik konnte sich nur noch mit einem Foul helfen. So gab es noch einmal Überzahl für die Fischtown Pinguins. Zum Glück gelang ihnen aber kein Tor mehr, aber die Strafe zog sich ins zweite Drittel hinein, sodass die Füchse in Unterzahl in dieses starten mussten.
Im 2.Drittel überstanden die Füchse die restliche Unterzahlzeit ohne Probleme. In den folgenden Minuten gab es dasselbe Bild wie im ersten Drittel. Die Füchse weiter mit dem einzigen Gameplan, den sie besitzen. Hinten stehen und lange Pässe nach vorn schlagen in der Hoffnung, dass sie irgendwie ankommen. Andere Spielzüge bzw. ein anderen Spielaufbau war Fehlanzeige. Dadurch der REV weiter mit den spielerischen Vorteilen und guten Chancen. Die Füchse waren, nur mit wenig Entlastung, zumeist in der Defensive beschäftigt. Als man dann auch noch in Unterzahl antreten musste, brannte es gewaltig vor Boutin. Der REV Bremerhaven mit vielen Schüssen. Zum Glück zeigte sich wenigsten Boutin gut aufgelegt und entschärfte so ein ums andere Mal die Geschosse auf sein Tor. So überstand man die Unterzahlsituation und hatte kurz darauf die Gelegenheit es seinerseits besser zu machen. Leider war das Überzahlspiel eher schwach und so blieb es beim bisherigen Spielstand. Der REV weiter das bessere Team, erspielte sich immer wieder gute Gelegenheiten. Die Füchse nur mit einigen Kontern, die aber kaum Gefahr ausstrahlen konnten. Zum Ende des Drittels wurde das Spiel etwas zerfahrener. Grund dafür waren eine Reihe an Strafen für beide Teams. Letztlich ergab sich dabei sogar eine 5-3 Überzahlsituation für die Füchse. Man konnte sich bei dieser auch im Drittel des REV festsetzen, aber einmal mehr krankte das Spiel an den bekannten Symptomen. Viele Pässe, keine Schüsse und folglich auch keine Tore. Niemand scheint derzeit gewillt zu sein Verantwortung zu übernehmen. So kam, was kommen musste. Zunächst der REV wieder zu viert und als dann docheinmal geschossen wird, bekommt man prompt den Gegenkonter und wie schon im letzten Spiel den Shorthander durch Guentzel. Damit war nun Bremerhaven mit zwei Toren vorn. Kurz vor dem Drittelenden dann noch einmal Strafe gegen den REV. Die Zeit für einen Anschlusstreffer war nicht mehr da, aber man startete mit einem Mann mehr in das letzte Drittel.
Die Überzahl zu Beginn des letzten Drittel konnten die Füchse leider nicht nutzen. Genau genommen schaffte man es nicht einmal bis in das Drittel der Gastgeber. Wenigstens zeigt man sich in kurz darauf folgenden Unterzahl stabil und ließ nichts anbrennen. Als beide Teams wieder komplett waren das gewohnte Bild. Bremerhaven machte das Spiel und die Füchse versuchten weiterhin aus der Defensive zu kontern, was nach wie vor eher bescheiden funktionierte. In der 48.Minute dann plötzlich die Riesenchance für Albrecht die Füchse noch einmal heranzubringen, doch er vergab völlig frei vor Meissner. Wie man es macht, zeigte dann eine Minute später Lukas Pozivil. Mit einem schönen Schuss überraschte er Meissner und brachte die Füchse zurück ins Spiel. Diese nun endlich wieder mit Selbstvertrauen, begannen zunehmend die Spielkontrolle zu übernehmen. Die Gastgeber wirkten plötzlich extrem nervös. Die Füchse nun reihenweise mit Chancen. Die größte hatte Greg Classen, aber traf statt dem leeren Eck nur den Pfosten. Meissner im Tor der Gastgeber nun mit Schwerstarbeit. Leider nahm Lehnigk, mit einer unnötigen Strafe, noch einmal, die ohnehin knappe, Zeit von der Uhr. So musste Rohrbach zwei Minuten vor dem Ende seine Auszeit nehmen. Daraufhin setzten die Füchse alles auf eine Karte und nahmen Boutin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. In den letzten beiden Minuten gab es dann jede Menge Hektik im Drittel des REV. Die Füchse nun mit Dauerdruck und vielen Torchancen. Leider scheiterte man ein ums andere Mal an Meissner und stand somit am Ende erneut ohne Punkte da.
Tore:
0:1 (03.) Dennis Palka (Jonas Johannsson, Greg Classen)
1:1 (16.) Marian Dejdar (Jan Kopecky, Andrew McPherson)
2:1 (17.) Björn Bombis (Brendan Cook, Brock Hooton)
3:1 (39.) Gabe Guentzel 4-5 3:2 (50.) Lukas Pozivil (Thomas Götz, Danny Albrecht)
Strafen: Bremerhaven 12, Weißwasser 14 Schiedsrichter: Sven Fischer Zuschauer: 2.951
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Bei den Füchsen kehrte Jörg Wartenberg in das Team zurück. Allerdings fehlte weiterhin Sean Fischer, der sein letztes Spiel aufgrund einer Strafe absitzen musste. Zudem fehlten Domogalla und Reiter.
Die Füchse starteten gut in die Partie. Man spielte direkt munter nach vorn und konnte sich sogleich für seinen Mut belohnen. Dennis Palka bekam völlig frei stehend den Puck und ließ Meissner, im Tor des REV, keine Chance. Auch danach die Füchse mit einigen guten Chancen, aber leider mangelhafter Verwertung. Die Partie in der Folgezeit recht ausgeglichen. Auch Jonathan Boutin bekam immer wieder Arbeit, hatte aber kaum Probleme mit den Schüssen der Pinguins. Kurz darauf die erste Überzahl für die Lausitzer. Leider gelang relativ wenig und man kam zu keinem weiteren Treffer. Kaum war der REV wieder komplett bekamen sie selbst die Chance auf einen Treffer eine Überzahl. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis musste Palka für zwei Minuten auf die Strafbank. Allerdings gelang auch dem REV Bremerhaven relativ wenig und so blieben sie ebenfalls ohne Treffer. Danach war das Spiel erneut ausgeglichen. Die Füchse versuchten sich auf ihre Defensive zu konzentrieren und mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen. Der REV mit vielen Schüssen aus der Halbdistanz scheiterte immer wieder an Boutin. Zum Ende des Drittels erhöhte der REV aber noch einmal den Druck. Eine kollektive Auszeit der Füchsedefensive führte dann schließlich zum Ausgleich. Kopecky umkreiste unbedrängt das Füchsetor, passte zum völlig frei stehenden Dejdar und dieser hatte keine Probleme mehr zu verwandeln. Die Bremerhavener wollten sofort nachlegen und die Füchse bekamen enorme Probleme. Kurz nach dem Ausgleich kam Bombis an den Puck, zog direkt aus spitzem Winkel ab und da war es schon geschehen. Der Puck lag im Netz und die Füchse damit wiedereinmal hinten. In den letzten Minuten gab es dann noch viel Druck des REV und Lehngik konnte sich nur noch mit einem Foul helfen. So gab es noch einmal Überzahl für die Fischtown Pinguins. Zum Glück gelang ihnen aber kein Tor mehr, aber die Strafe zog sich ins zweite Drittel hinein, sodass die Füchse in Unterzahl in dieses starten mussten.
Im 2.Drittel überstanden die Füchse die restliche Unterzahlzeit ohne Probleme. In den folgenden Minuten gab es dasselbe Bild wie im ersten Drittel. Die Füchse weiter mit dem einzigen Gameplan, den sie besitzen. Hinten stehen und lange Pässe nach vorn schlagen in der Hoffnung, dass sie irgendwie ankommen. Andere Spielzüge bzw. ein anderen Spielaufbau war Fehlanzeige. Dadurch der REV weiter mit den spielerischen Vorteilen und guten Chancen. Die Füchse waren, nur mit wenig Entlastung, zumeist in der Defensive beschäftigt. Als man dann auch noch in Unterzahl antreten musste, brannte es gewaltig vor Boutin. Der REV Bremerhaven mit vielen Schüssen. Zum Glück zeigte sich wenigsten Boutin gut aufgelegt und entschärfte so ein ums andere Mal die Geschosse auf sein Tor. So überstand man die Unterzahlsituation und hatte kurz darauf die Gelegenheit es seinerseits besser zu machen. Leider war das Überzahlspiel eher schwach und so blieb es beim bisherigen Spielstand. Der REV weiter das bessere Team, erspielte sich immer wieder gute Gelegenheiten. Die Füchse nur mit einigen Kontern, die aber kaum Gefahr ausstrahlen konnten. Zum Ende des Drittels wurde das Spiel etwas zerfahrener. Grund dafür waren eine Reihe an Strafen für beide Teams. Letztlich ergab sich dabei sogar eine 5-3 Überzahlsituation für die Füchse. Man konnte sich bei dieser auch im Drittel des REV festsetzen, aber einmal mehr krankte das Spiel an den bekannten Symptomen. Viele Pässe, keine Schüsse und folglich auch keine Tore. Niemand scheint derzeit gewillt zu sein Verantwortung zu übernehmen. So kam, was kommen musste. Zunächst der REV wieder zu viert und als dann docheinmal geschossen wird, bekommt man prompt den Gegenkonter und wie schon im letzten Spiel den Shorthander durch Guentzel. Damit war nun Bremerhaven mit zwei Toren vorn. Kurz vor dem Drittelenden dann noch einmal Strafe gegen den REV. Die Zeit für einen Anschlusstreffer war nicht mehr da, aber man startete mit einem Mann mehr in das letzte Drittel.
Die Überzahl zu Beginn des letzten Drittel konnten die Füchse leider nicht nutzen. Genau genommen schaffte man es nicht einmal bis in das Drittel der Gastgeber. Wenigstens zeigt man sich in kurz darauf folgenden Unterzahl stabil und ließ nichts anbrennen. Als beide Teams wieder komplett waren das gewohnte Bild. Bremerhaven machte das Spiel und die Füchse versuchten weiterhin aus der Defensive zu kontern, was nach wie vor eher bescheiden funktionierte. In der 48.Minute dann plötzlich die Riesenchance für Albrecht die Füchse noch einmal heranzubringen, doch er vergab völlig frei vor Meissner. Wie man es macht, zeigte dann eine Minute später Lukas Pozivil. Mit einem schönen Schuss überraschte er Meissner und brachte die Füchse zurück ins Spiel. Diese nun endlich wieder mit Selbstvertrauen, begannen zunehmend die Spielkontrolle zu übernehmen. Die Gastgeber wirkten plötzlich extrem nervös. Die Füchse nun reihenweise mit Chancen. Die größte hatte Greg Classen, aber traf statt dem leeren Eck nur den Pfosten. Meissner im Tor der Gastgeber nun mit Schwerstarbeit. Leider nahm Lehnigk, mit einer unnötigen Strafe, noch einmal, die ohnehin knappe, Zeit von der Uhr. So musste Rohrbach zwei Minuten vor dem Ende seine Auszeit nehmen. Daraufhin setzten die Füchse alles auf eine Karte und nahmen Boutin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. In den letzten beiden Minuten gab es dann jede Menge Hektik im Drittel des REV. Die Füchse nun mit Dauerdruck und vielen Torchancen. Leider scheiterte man ein ums andere Mal an Meissner und stand somit am Ende erneut ohne Punkte da.
Tore:
0:1 (03.) Dennis Palka (Jonas Johannsson, Greg Classen)
1:1 (16.) Marian Dejdar (Jan Kopecky, Andrew McPherson)
2:1 (17.) Björn Bombis (Brendan Cook, Brock Hooton)
3:1 (39.) Gabe Guentzel 4-5
3:2 (50.) Lukas Pozivil (Thomas Götz, Danny Albrecht)
Strafen: Bremerhaven 12, Weißwasser 14
Schiedsrichter: Sven Fischer
Zuschauer: 2.951