Wir biegen langsam aber sicher auf die Zielgerade der diesjährigen Hauptrunde ein. Noch sieben Spiele stehen für die blau-gelben auf dem Programm, davon am kommenden Dienstag ein Nachholspiel in Bremerhaven. Bei der Heimstärke der Pinguine wäre ein Punktgewinn viel wert. Apropos Pinguine. Aufgrund der Teilnahme der Bremerhavener am Continentalcup und damit einhergehenden Spielverlegungen, Heimrechttauschungen usw. kommt es am Wochenende zu dem Umstand, dass Weißwasser zwei Mal daheim antritt. Freitag geht es gegen eben jene Fischköppe von der Nordseeküste, am Sonntag gastieren die Schlittenhunde aus Kassel in der Oberlausitz.
Von einer direkten PlayOff-Qualifikation bis zur Abstiegsrunde ist für die Füchse noch alles drin. Das bei dem verdammt engen Mittelfeld jeder errungene Punkt enorm wichtig ist, muss ich mittlerweile nicht mehr erwähnen. Auch eine Vorstellung der Gegner sollte sich in dieser Saisonphase erübrigen. Jeder kennt die Stärken und Schwächen des Anderen.
Die Füchse scheinen mit dem Monat Februar wieder zu den Tugenden zurück gefunden zu haben, welche sie gegen Ende des Jahres in die oberen Tabellenregionen katapultiert hatten. Nach sieben Niederlagen im Januar konnten kürzlich wieder vier Siege eingefahren werden, davon einer immerhin beim souveränen Spitzenreiter Bietigheim. Einen kleinen Dämpfer gab es dann am vergangenen Sonntag beim 2:3 in Garmisch. Zwei der drei Tore für die Gastgeber markierte ein gewisser Dominik Kahun. Eigentlich ist der 19jährige Stammspieler in München. Aufgrund einer "Förderlizenzvereinbarung" mit den Werdenfelsern und der gleichzeitigen Pause in der DEL kam er nun in den Niederungen des deutschen Eishockeys zum Einsatz. Und er avancierte, Dienstag gegen dresden wie auch am Sonntag gegen uns, sofort zum Matchwinner. Es kann also Vorteile bringen, wenn man sich in der entscheidenden Saisonphase ein paar junge Spieler bei einem "KooperationsPARTNER" borgen kann. Da wir leider über keinen solchen Partner verfügen, müssen wir mit dem auskommen was wir selbst unter Vertrag haben oder irgendwann einmal ausgebildet haben. Sonntag ging das schon mal schief. Über Sinn oder besser Unsinn dieses ganzen Förderlizenzquatschs will ich mich jetzt nicht auslassen - die Verantwortlichen wissen ohnehin besser, was für das deutsche Eishockey gut ist. Die Auftritte der Nationalmannschaft sowie der Abstieg der U20 sprechen eine deutliche Sprache.
Am kommenden Wochenende wird Rohre seine Mannschaft wieder einmal umstellen müssen. Maxime Legault ist aufgrund einer erneuten Sperre von zwei Spielen nach einer Matchstrafe in Garmisch außer Gefecht und Stefan Reiter fällt nach seinem schweren Verkehrsunfall auf unbestimmte Zeit aus. An dieser Stelle nochmal alles Gute Stefan und eine vollständige und baldige Genesung!!!! Zur Strafe von Legault: Ich hab mir die Szene in der Zusammenfassung angesehen und will dazu nur kurz sagen: Aus meiner Sicht bekommt er die Matchstrafe, weil er die 29 trägt und "vorbelastet" ist. Einen wirklichen Grund für eine Sperre kann ich nicht erkennen. Aber sei es drum - wir werden weiter mit diesem Disziplinarausschuss und seinen obskuren Entscheidungen leben müssen. Haben wir uns irgendwie auch selbst ausgesucht.
Was gibt es sonst neues in Weißwasser? Nach dem Debakel von nur acht Anmeldungen zum Speed Dating und der damit verbundenen Absage der Veranstaltung scheinen die Verantwortlichen gelernt zu haben. Am morgigen Freitagabend findet nach dem Spiel gegen Bremerhaven eine Players Night mit Spielern und Verantwortlichen auf der Trebendorfer Reinert Ranch statt. Wer also die Möglichkeit hat, sollte sich die Informationsbeschaffung aus erster Hand nicht entgehen lassen. Vielleicht gibt es vor Ort auch Neuigkeiten zum Stand der Bewerbungen für den Fanrat. Oder sollte sich das Gerücht bewahrheiten, dass es deren keine einzige gibt?
In verschiedenen Tageszeitungen tauchten in dieser Woche auch mal wieder Äußerungen bezüglich eines geplanten Wintergames auf. Zum einen war da die Rede eines Spiels im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion, zum anderen im Cottbuser Stadion der Freundschaft. Sicher hat so ein Spiel unter freiem Himmel bei klirrenden Minusgraden seinen Reiz. Bei den Summen, die bei den beiden DEL-Veranstaltungen in Nürnberg und Düsseldorf kursierten, dürften solche Gedankenspiele aber vermutlich schneller wieder in der Schublade verschwunden sein, als sie hervorgekramt wurden. Ganz davon abgesehen, dass ich bei beiden Ausrichterkandidaten im Moment niemanden sehe, der organisatorisch in der Lage wäre so ein Großereignis zu stemmen.
Die morgige Begegnung steht unter der Leitung von Hauptschiedsrichter Cori Müns. Das Spiel am Sonntag gegen Kassel wird von Ramin Yazdi geleitet. Dienstag in Bremerhaven haben wir dann mal wieder die Ehre mit Steffen Klau.
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Von einer direkten PlayOff-Qualifikation bis zur Abstiegsrunde ist für die Füchse noch alles drin. Das bei dem verdammt engen Mittelfeld jeder errungene Punkt enorm wichtig ist, muss ich mittlerweile nicht mehr erwähnen. Auch eine Vorstellung der Gegner sollte sich in dieser Saisonphase erübrigen. Jeder kennt die Stärken und Schwächen des Anderen.
Die Füchse scheinen mit dem Monat Februar wieder zu den Tugenden zurück gefunden zu haben, welche sie gegen Ende des Jahres in die oberen Tabellenregionen katapultiert hatten. Nach sieben Niederlagen im Januar konnten kürzlich wieder vier Siege eingefahren werden, davon einer immerhin beim souveränen Spitzenreiter Bietigheim. Einen kleinen Dämpfer gab es dann am vergangenen Sonntag beim 2:3 in Garmisch. Zwei der drei Tore für die Gastgeber markierte ein gewisser Dominik Kahun. Eigentlich ist der 19jährige Stammspieler in München. Aufgrund einer "Förderlizenzvereinbarung" mit den Werdenfelsern und der gleichzeitigen Pause in der DEL kam er nun in den Niederungen des deutschen Eishockeys zum Einsatz. Und er avancierte, Dienstag gegen dresden wie auch am Sonntag gegen uns, sofort zum Matchwinner. Es kann also Vorteile bringen, wenn man sich in der entscheidenden Saisonphase ein paar junge Spieler bei einem "KooperationsPARTNER" borgen kann. Da wir leider über keinen solchen Partner verfügen, müssen wir mit dem auskommen was wir selbst unter Vertrag haben oder irgendwann einmal ausgebildet haben. Sonntag ging das schon mal schief. Über Sinn oder besser Unsinn dieses ganzen Förderlizenzquatschs will ich mich jetzt nicht auslassen - die Verantwortlichen wissen ohnehin besser, was für das deutsche Eishockey gut ist. Die Auftritte der Nationalmannschaft sowie der Abstieg der U20 sprechen eine deutliche Sprache.
Am kommenden Wochenende wird Rohre seine Mannschaft wieder einmal umstellen müssen. Maxime Legault ist aufgrund einer erneuten Sperre von zwei Spielen nach einer Matchstrafe in Garmisch außer Gefecht und Stefan Reiter fällt nach seinem schweren Verkehrsunfall auf unbestimmte Zeit aus. An dieser Stelle nochmal alles Gute Stefan und eine vollständige und baldige Genesung!!!! Zur Strafe von Legault: Ich hab mir die Szene in der Zusammenfassung angesehen und will dazu nur kurz sagen: Aus meiner Sicht bekommt er die Matchstrafe, weil er die 29 trägt und "vorbelastet" ist. Einen wirklichen Grund für eine Sperre kann ich nicht erkennen. Aber sei es drum - wir werden weiter mit diesem Disziplinarausschuss und seinen obskuren Entscheidungen leben müssen. Haben wir uns irgendwie auch selbst ausgesucht.
Was gibt es sonst neues in Weißwasser? Nach dem Debakel von nur acht Anmeldungen zum Speed Dating und der damit verbundenen Absage der Veranstaltung scheinen die Verantwortlichen gelernt zu haben. Am morgigen Freitagabend findet nach dem Spiel gegen Bremerhaven eine Players Night mit Spielern und Verantwortlichen auf der Trebendorfer Reinert Ranch statt. Wer also die Möglichkeit hat, sollte sich die Informationsbeschaffung aus erster Hand nicht entgehen lassen. Vielleicht gibt es vor Ort auch Neuigkeiten zum Stand der Bewerbungen für den Fanrat. Oder sollte sich das Gerücht bewahrheiten, dass es deren keine einzige gibt?
In verschiedenen Tageszeitungen tauchten in dieser Woche auch mal wieder Äußerungen bezüglich eines geplanten Wintergames auf. Zum einen war da die Rede eines Spiels im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion, zum anderen im Cottbuser Stadion der Freundschaft. Sicher hat so ein Spiel unter freiem Himmel bei klirrenden Minusgraden seinen Reiz. Bei den Summen, die bei den beiden DEL-Veranstaltungen in Nürnberg und Düsseldorf kursierten, dürften solche Gedankenspiele aber vermutlich schneller wieder in der Schublade verschwunden sein, als sie hervorgekramt wurden. Ganz davon abgesehen, dass ich bei beiden Ausrichterkandidaten im Moment niemanden sehe, der organisatorisch in der Lage wäre so ein Großereignis zu stemmen.
Die morgige Begegnung steht unter der Leitung von Hauptschiedsrichter Cori Müns. Das Spiel am Sonntag gegen Kassel wird von Ramin Yazdi geleitet. Dienstag in Bremerhaven haben wir dann mal wieder die Ehre mit Steffen Klau.