Bei den Füchsen fehlte heute neben Tepper (Magen-Darm-Virus) auch noch Ostwald, der kurzfristig mit Rückenproblemen passen musste. Spielerisch bedeutete dies natürlich eine weitere Schwächung was sich auch von Beginn an bemerkbar machen sollte. Nach einen kurzen Abtastphase übernahmen die Gäste aus Kassel das Zepter und die vollständige Kontrolle über das Spiel. Wie schon am Freitag lies auch diesmal das erste Gegentor nicht lang auf sich warten. Carnevale zog einfach mal Richtung Tor ab und überraschte dort Fallon, der dabei eine sehr unglückliche Figur machte. In den folgenden Minuten spielte nur noch ein Team und das waren die Huskies. Die Füchse hatten in allen Belangen das Nachsehen. Man gewann keine Zweikämpfe und vor allem im Spielaufbau ging so ziemlich gar nichts. Dazu gesellten sich eine Reihe von dümmlichen Strafen die es auch nicht einfacher machten. Zu allem Überfluss war nach acht Minuten das Spiel für Thomas Götz beendet. Nach einem unbeabsichtigten Foul mit Verletzungsfolge schickte ihn Schiedsrichter Schrader in die Kabine. Die fünfminütige Unterzahl überstand man aber schadlos. Auf beiden Seiten folgte eine Reihe weiterer Strafen die dem Spielfluss natürlich wenig gut taten. In der 14.Spielminute gab es dann den einzigen Punktsieg der Füchse an diesem Abend. Dolan blieb Sieger im Faustkampf gegen Saeftel. Als Belohnung bekamen beide 2+2+10 Minuten aufgebrummt. Nach sage und schreibe fünfzehn Minuten gab es dann den ersten ernsthaften Torabschluss der Füchse. Er bildete den Auftakt zu guten fünf Minuten der Lausitzer. Endlich gelang es einmal sich durchzusetzen und Chancen zu erarbeiten. Vor allem das Überzahlspiel der Füchse hatte seinen Namen einmal verdient. Belohnen konnte man sich dennoch nicht und so ging es mit einem Rückstand in die Pause.
In das zweite Drittel starteten die Füchse mit einer Überzahl. Es gelang ihnen aber lediglich einmal auf das Tor zu schießen. Danach gab es das alte Bild aus dem ersten Drittel. Kassel spielte gut nach vor und arbeitete Konsequent nach hinten. Von der Füchse war Offensiv weit und breit nichts zu sehen. So sollte der nächste Treffer der Gäste auch nicht lang auf sich warten lassen. Proft nutzt einen Stellungsfehler von Fallon, der die Ecke nicht zumachte und anschließend daneben griff. Weiterhin leisteten sich beide Mannschaften eine Reihe von dummen und unnötigen Strafen. Dennoch behielt Kassel jederzeit das Spiel unter Kontrolle und lies keinerlei Spielaufbau der Füchse zu. Die glänzten eher mit sinnfreien Pässen und offenbarten große Schwächen in Puckannahme und -behandlung. Selbst einfachste Sachen gelangen ihnen nicht. So folgte Tor Nummer drei für die Huskies. Nach einen Schlagschuss prallte der Puck von der Bande zurück, genau auf den Schläger von Pimm der dann keine Probleme mehr hatte zu vollenden. So ging es weiter. Fallon musste immer wieder die Schwächen seiner Vorderleute ausbügeln und verhinderte so einen höheren Rückstand. Eine Offensive hatte die Füchse nach wie vor nicht anzubieten. Selbst in Überzahl ging nichts nach vor. Ganz im Gegenteil leistete man sich in der defensive Fehler um Fehler. So blieben am Ende zwanzig gespielte Minuten ohne einen einzigen erfolgreichen Spielzug mit Torabschlussversuch.
Im letzten Drittel ließen die Gäste die Zügel etwas schleifen, ohne die Kontrolle über die Partie abzugeben. Umso überraschender dann der Treffer für die Füchse. Aus den Gewühl vor dem Tor kann Schmidt im Nachschuss Keller im Huskiestor überwinden. Wer dachte die Füchse blasen nun zum Schlussspurt sollte weit gefehlt haben. Die Huskies verwalteten geschickt ihren Vorsprung was ihnen angesichts der Leistung der Füchse nicht sonderlich schwer fiel. Diese waren nach wie vor nicht in der Lage ein erkennbares sinnvolles Spielsystem auf das Eis zu bringen. Zu viele einfache Stockfehler, Fehlpässe und der Mangel an Laufbereitschaft ließen dies nicht zu. Nach wie vor gelangen die einfachsten Grundlagen des Eishockeys nicht. Man konnte zwar noch einige Schussversuche herausarbeiten, aber diese waren zu harmlos und ungenau um Keller in Bedrängnis zu bringen. So stand am Ende eine mehr als verdiente Niederlage.
In der Pressekonferenz hatten beide Trainer nicht allzu viel zu sagen. Rossi bescheinigte seinem Team ein gutes Spiel, in dem man defensiv gut gearbeitet hat und seine Torchancen nutzte. Anschließend wendetet er sich lieber Pressesprecher Friebel zu und beschwerte sich über dessen unfaire Behandlung bei diversen SpradeTV Übertragungen.
Dirk Rohrbach war natürlich über die Leistung seiner Mannen wenig erbaut. Die Mannschaft ist derzeit nicht in der Lage einfachste Basics des Eishockeys abzurufen und macht es dem Gegner sehr einfach. Daran wird man in der nächsten Zeit enorm arbeiten müssen.
Tore:
0:1 (02.) Eric Stephan ( Taylor Carnevale , Jens Meilleur )
0:2 (25.) Carter Proft ( Sören Sturm , Jean-Michel Daoust )
0:3 (32.) Braden Pimm ( Kevin Maginot , Carter Proft ) 1:3 (43.) Marius Schmidt ( Felix Linden , Dennis Swinnen )
1:4 (59.) Jamie MacQueen ( Mathias Müller ) ENG
Bei den Füchsen fehlte heute neben Tepper (Magen-Darm-Virus) auch noch Ostwald, der kurzfristig mit Rückenproblemen passen musste. Spielerisch bedeutete dies natürlich eine weitere Schwächung was sich auch von Beginn an bemerkbar machen sollte. Nach einen kurzen Abtastphase übernahmen die Gäste aus Kassel das Zepter und die vollständige Kontrolle über das Spiel. Wie schon am Freitag lies auch diesmal das erste Gegentor nicht lang auf sich warten. Carnevale zog einfach mal Richtung Tor ab und überraschte dort Fallon, der dabei eine sehr unglückliche Figur machte. In den folgenden Minuten spielte nur noch ein Team und das waren die Huskies. Die Füchse hatten in allen Belangen das Nachsehen. Man gewann keine Zweikämpfe und vor allem im Spielaufbau ging so ziemlich gar nichts. Dazu gesellten sich eine Reihe von dümmlichen Strafen die es auch nicht einfacher machten. Zu allem Überfluss war nach acht Minuten das Spiel für Thomas Götz beendet. Nach einem unbeabsichtigten Foul mit Verletzungsfolge schickte ihn Schiedsrichter Schrader in die Kabine. Die fünfminütige Unterzahl überstand man aber schadlos. Auf beiden Seiten folgte eine Reihe weiterer Strafen die dem Spielfluss natürlich wenig gut taten. In der 14.Spielminute gab es dann den einzigen Punktsieg der Füchse an diesem Abend. Dolan blieb Sieger im Faustkampf gegen Saeftel. Als Belohnung bekamen beide 2+2+10 Minuten aufgebrummt. Nach sage und schreibe fünfzehn Minuten gab es dann den ersten ernsthaften Torabschluss der Füchse. Er bildete den Auftakt zu guten fünf Minuten der Lausitzer. Endlich gelang es einmal sich durchzusetzen und Chancen zu erarbeiten. Vor allem das Überzahlspiel der Füchse hatte seinen Namen einmal verdient. Belohnen konnte man sich dennoch nicht und so ging es mit einem Rückstand in die Pause.
In das zweite Drittel starteten die Füchse mit einer Überzahl. Es gelang ihnen aber lediglich einmal auf das Tor zu schießen. Danach gab es das alte Bild aus dem ersten Drittel. Kassel spielte gut nach vor und arbeitete Konsequent nach hinten. Von der Füchse war Offensiv weit und breit nichts zu sehen. So sollte der nächste Treffer der Gäste auch nicht lang auf sich warten lassen. Proft nutzt einen Stellungsfehler von Fallon, der die Ecke nicht zumachte und anschließend daneben griff. Weiterhin leisteten sich beide Mannschaften eine Reihe von dummen und unnötigen Strafen. Dennoch behielt Kassel jederzeit das Spiel unter Kontrolle und lies keinerlei Spielaufbau der Füchse zu. Die glänzten eher mit sinnfreien Pässen und offenbarten große Schwächen in Puckannahme und -behandlung. Selbst einfachste Sachen gelangen ihnen nicht. So folgte Tor Nummer drei für die Huskies. Nach einen Schlagschuss prallte der Puck von der Bande zurück, genau auf den Schläger von Pimm der dann keine Probleme mehr hatte zu vollenden. So ging es weiter. Fallon musste immer wieder die Schwächen seiner Vorderleute ausbügeln und verhinderte so einen höheren Rückstand. Eine Offensive hatte die Füchse nach wie vor nicht anzubieten. Selbst in Überzahl ging nichts nach vor. Ganz im Gegenteil leistete man sich in der defensive Fehler um Fehler. So blieben am Ende zwanzig gespielte Minuten ohne einen einzigen erfolgreichen Spielzug mit Torabschlussversuch.
Im letzten Drittel ließen die Gäste die Zügel etwas schleifen, ohne die Kontrolle über die Partie abzugeben. Umso überraschender dann der Treffer für die Füchse. Aus den Gewühl vor dem Tor kann Schmidt im Nachschuss Keller im Huskiestor überwinden. Wer dachte die Füchse blasen nun zum Schlussspurt sollte weit gefehlt haben. Die Huskies verwalteten geschickt ihren Vorsprung was ihnen angesichts der Leistung der Füchse nicht sonderlich schwer fiel. Diese waren nach wie vor nicht in der Lage ein erkennbares sinnvolles Spielsystem auf das Eis zu bringen. Zu viele einfache Stockfehler, Fehlpässe und der Mangel an Laufbereitschaft ließen dies nicht zu. Nach wie vor gelangen die einfachsten Grundlagen des Eishockeys nicht. Man konnte zwar noch einige Schussversuche herausarbeiten, aber diese waren zu harmlos und ungenau um Keller in Bedrängnis zu bringen. So stand am Ende eine mehr als verdiente Niederlage.
In der Pressekonferenz hatten beide Trainer nicht allzu viel zu sagen. Rossi bescheinigte seinem Team ein gutes Spiel, in dem man defensiv gut gearbeitet hat und seine Torchancen nutzte. Anschließend wendetet er sich lieber Pressesprecher Friebel zu und beschwerte sich über dessen unfaire Behandlung bei diversen SpradeTV Übertragungen.
Dirk Rohrbach war natürlich über die Leistung seiner Mannen wenig erbaut. Die Mannschaft ist derzeit nicht in der Lage einfachste Basics des Eishockeys abzurufen und macht es dem Gegner sehr einfach. Daran wird man in der nächsten Zeit enorm arbeiten müssen.
Tore:
0:1 (02.) Eric Stephan ( Taylor Carnevale , Jens Meilleur )
0:2 (25.) Carter Proft ( Sören Sturm , Jean-Michel Daoust )
0:3 (32.) Braden Pimm ( Kevin Maginot , Carter Proft )
1:3 (43.) Marius Schmidt ( Felix Linden , Dennis Swinnen )
1:4 (59.) Jamie MacQueen ( Mathias Müller ) ENG
Strafen: Weißwasser 23 + 10 (Dolan) + 20 (Götz), Kassel 18 +10 (Saeftel)
Schiedsrichter: Andre Schrader
Zuschauer: 2.353