Rechtzeitig vor dem ersten Spiel des Wochenendes hatten sich Darren Haydar und Elia Ostwald wieder gesund zurückgemeldet. Zudem bekamen die Füchse mit Tom Schmitz einen weiteren Spieler vom DEL Kooperationspartner zur Verfügung gestellt. Damit nicht genug präsentierte man kurzerhand den Finnischen Verteidiger Patrik Parkkonen zum Tryout in Weißwasser. Leider passen musste Lukas Koziol, der sich kurzfristig krank meldete. Dennoch konnte Dirk Rohrbach damit personell endlich wieder mal aus den vollen Schöpfer.
Im Vergleich zum Wochenende hatte er etwas an den Reihen geschraubt. Anfangs hatte die Lausitzer damit auch merklich Probleme. Die Löwen starteten gleich mit drei ordentlichen Warnschüssen in die Partie. Nach einigen Minuten legten die Füchse ihr Nervosität aber ab und konnten die Partie offen gestalten. Beide Mannschaften agierten, vor allem in der Defensive, sehr konzentriert.
Dies hatte zur Folge das wirklich gute Torgelegenheiten Mangelware blieben und das Spiel sich auf die Neutrale Zone konzentrierte. Mit den wenigen Schüssen hatten beide Torwarte keinerlei Probleme. So blieb als einziger Aufreger nur die Strafen, welche Hauptschiedsrichter Klau ,teilweise sehr kleinlich, verteilte. Aber auch in Unterzahl zeigten beide Mannschaften kaum Schwächen. Das Überzahlspiel der Gäste indes war dabei deutlich besser als das der Füchse. Die Probleme sind die seit Jahren bekannten. Zu wenig Bewegung und keine Abschlüsse, gepaart mit großen Schwierigkeiten überhaupt in die Box zu finden. Aus dem nichts schließlich die Führung für die Gäste aus Frankfurt. Breitkreuz zog einfach mal Richtung Tor ab. Fallon sah dabei wenig gut aus und musste den Puck, unter den Matten hindurch, passieren lassen. So ging es für die Füchse mit einem Rückstand in die erste Pause.
Das 2.Drittel begannen die Füchse in Überzahl, konnten dies aber erneut nicht für gute Tormöglichkeiten nutzen. In den folgenden zehn Minuten glich das Spiel dem ersten Drittel. Beide Teams rieben sich im neutralen Mitteldrittel auf und arbeiteten Konsequent in der Defensive. Demzufolge gab es weiter kaum gute Chancen. In Bedrängnis brachten sich die Füchse allerdings immer wieder durch teilweise völlig unnötige und dumme Fouls. Zum Glück überstand sie selbst ein 3-5 Unterzahlspiel schadlos. Nach etwa der Hälfte des Spiel wurden die Füchse stärker und erarbeitete sich sogar Spielerische Vorteile gegenüber Frankfurt. Den Löwen gefiel dies sichtbar gar nicht und so mussten nun sie ihrerseits einige Strafen hinnehmen. Doch auch die Löwen arbeiteten hart in der Defensive und bei den Füchsen wurde einmal mehr die Abschlussschwäche schonungslos offengelegt. Das Überzahlspiel der Weißwasseraner blieb weiter nicht als solches erkennbar, da nützen auch die Feldvorteile wenig. Bei den wenigen Schüssen die man doch einmal auf das Tor brachte zeigte sich Gästetorwart Lehr enorm aufmerksam und schnell. Die Gäste indes waren nun nur noch bei eigener Überzahl wirklich gefährlich, konnten aber auch ihrerseits keinen weiteren Treffer erzielen.
Auch das letzte Drittel begann mit einem Überzahlspiel der Füchse. Dessen Ausgang braucht man an dieser Stelle allerdings nicht mehr näher erläutern. Die Füchse hatten dennoch weiterhin die Feldvorteile auf ihrer Seite, aber insgesamt blieb es bei diesem Chancenarmen Spiel der ersten beiden Drittel. Die Gäste agierten weiter aufmerksam und konzentriert um geduldig auf ihre Chance zu lauern. Sie sollten sie schliesslich durch ein Überzahlspiel bekommen. Teppers Strafzeit war fast abgelaufen als Laub im Nachschuss doch noch traf. Damit schien die Vorentscheidung gefallen. Zu harmlos waren bisher die Angriffsbemühungen der Lausitzer Füchse. Dann bekamen auch die Füchse noch einmal die Chance in Überzahl zu agieren. Nach dem man zunächst mehr schlecht als recht agierte war es schließlich Darren Haydar der den Puck aus spitzem Winkel unter die Latte von Lehr beförderte. Der Anschlusstreffer beflügle natürlich die Füchse nochmal. Diese warfen nun alles nach vor und hatten noch einige gute Chancen, welche aber Lehr allesamt zunichte machte.
In den letzten beiden Minuten verließ dann auch Joe Fallon seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers. Aber auch dies sollte nicht mehr den erhofften Ausgleich bringen. So stand man am Ende trotz guter spielerischer Leistung, aufgrund seiner Abschlussschwäche, ohne Punkte da.
In der anschließenden Pressekonferenz sprach Gästetrainer Kehler von einem glücklichen Sieg seiner Mannschaft. Die Füchse hatten vor allem im zweiten und dritten Drittel enorm hart gearbeitet. Auch waren beide Torwarte heute sehr gut.
Dirk Rohrbach zeigte sich, mit Ausnahme des Ergebnisses, ebenfalls zufrieden. Sein Team war nah dran zu Punkten weil alle endlich mal an einem Strang gezogen hatten. Man wollte Defensiv gut arbeiten und Kontern was auch sehr gut gelungen war. Im ersten Drittel waren die neuen Reihen noch etwas nervös, aber insgesamt sei man nun auf dem richtigen Weg. Er ist zuversichtlich das sich das Team am Sonntag mit einer solchen Leistung auch Punktemäßig belohnen wird. Vom Tryout Spieler Parkkonen zeigte er sich sehr angetan. Man sieht im die finnische Schule an. Sein schneller Antritt aber auch sein Passsicherheit und Qualität als Spieler brachte viel Sicherheit in das Team. Insgesamt war er eine absolute Bereicherung für die Mannschaft.
Tore:
0:1 (18.) Clarke Breitkreuz ( Mike Card , Lukas Laub )
0:2 (39.) Lukas Laub ( Matthew Tomassoni , Mike Card ) 5-4 1:2 (54.) Darren Haydar ( Marvin Tepper , Patrik Parkkonen ) 5-4
Rechtzeitig vor dem ersten Spiel des Wochenendes hatten sich Darren Haydar und Elia Ostwald wieder gesund zurückgemeldet. Zudem bekamen die Füchse mit Tom Schmitz einen weiteren Spieler vom DEL Kooperationspartner zur Verfügung gestellt. Damit nicht genug präsentierte man kurzerhand den Finnischen Verteidiger Patrik Parkkonen zum Tryout in Weißwasser. Leider passen musste Lukas Koziol, der sich kurzfristig krank meldete. Dennoch konnte Dirk Rohrbach damit personell endlich wieder mal aus den vollen Schöpfer.
Im Vergleich zum Wochenende hatte er etwas an den Reihen geschraubt. Anfangs hatte die Lausitzer damit auch merklich Probleme. Die Löwen starteten gleich mit drei ordentlichen Warnschüssen in die Partie. Nach einigen Minuten legten die Füchse ihr Nervosität aber ab und konnten die Partie offen gestalten. Beide Mannschaften agierten, vor allem in der Defensive, sehr konzentriert.
Dies hatte zur Folge das wirklich gute Torgelegenheiten Mangelware blieben und das Spiel sich auf die Neutrale Zone konzentrierte. Mit den wenigen Schüssen hatten beide Torwarte keinerlei Probleme. So blieb als einziger Aufreger nur die Strafen, welche Hauptschiedsrichter Klau ,teilweise sehr kleinlich, verteilte. Aber auch in Unterzahl zeigten beide Mannschaften kaum Schwächen. Das Überzahlspiel der Gäste indes war dabei deutlich besser als das der Füchse. Die Probleme sind die seit Jahren bekannten. Zu wenig Bewegung und keine Abschlüsse, gepaart mit großen Schwierigkeiten überhaupt in die Box zu finden. Aus dem nichts schließlich die Führung für die Gäste aus Frankfurt. Breitkreuz zog einfach mal Richtung Tor ab. Fallon sah dabei wenig gut aus und musste den Puck, unter den Matten hindurch, passieren lassen. So ging es für die Füchse mit einem Rückstand in die erste Pause.
Das 2.Drittel begannen die Füchse in Überzahl, konnten dies aber erneut nicht für gute Tormöglichkeiten nutzen. In den folgenden zehn Minuten glich das Spiel dem ersten Drittel. Beide Teams rieben sich im neutralen Mitteldrittel auf und arbeiteten Konsequent in der Defensive. Demzufolge gab es weiter kaum gute Chancen. In Bedrängnis brachten sich die Füchse allerdings immer wieder durch teilweise völlig unnötige und dumme Fouls. Zum Glück überstand sie selbst ein 3-5 Unterzahlspiel schadlos. Nach etwa der Hälfte des Spiel wurden die Füchse stärker und erarbeitete sich sogar Spielerische Vorteile gegenüber Frankfurt. Den Löwen gefiel dies sichtbar gar nicht und so mussten nun sie ihrerseits einige Strafen hinnehmen. Doch auch die Löwen arbeiteten hart in der Defensive und bei den Füchsen wurde einmal mehr die Abschlussschwäche schonungslos offengelegt. Das Überzahlspiel der Weißwasseraner blieb weiter nicht als solches erkennbar, da nützen auch die Feldvorteile wenig. Bei den wenigen Schüssen die man doch einmal auf das Tor brachte zeigte sich Gästetorwart Lehr enorm aufmerksam und schnell. Die Gäste indes waren nun nur noch bei eigener Überzahl wirklich gefährlich, konnten aber auch ihrerseits keinen weiteren Treffer erzielen.
Auch das letzte Drittel begann mit einem Überzahlspiel der Füchse. Dessen Ausgang braucht man an dieser Stelle allerdings nicht mehr näher erläutern. Die Füchse hatten dennoch weiterhin die Feldvorteile auf ihrer Seite, aber insgesamt blieb es bei diesem Chancenarmen Spiel der ersten beiden Drittel. Die Gäste agierten weiter aufmerksam und konzentriert um geduldig auf ihre Chance zu lauern. Sie sollten sie schliesslich durch ein Überzahlspiel bekommen. Teppers Strafzeit war fast abgelaufen als Laub im Nachschuss doch noch traf. Damit schien die Vorentscheidung gefallen. Zu harmlos waren bisher die Angriffsbemühungen der Lausitzer Füchse. Dann bekamen auch die Füchse noch einmal die Chance in Überzahl zu agieren. Nach dem man zunächst mehr schlecht als recht agierte war es schließlich Darren Haydar der den Puck aus spitzem Winkel unter die Latte von Lehr beförderte. Der Anschlusstreffer beflügle natürlich die Füchse nochmal. Diese warfen nun alles nach vor und hatten noch einige gute Chancen, welche aber Lehr allesamt zunichte machte.
In den letzten beiden Minuten verließ dann auch Joe Fallon seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers. Aber auch dies sollte nicht mehr den erhofften Ausgleich bringen. So stand man am Ende trotz guter spielerischer Leistung, aufgrund seiner Abschlussschwäche, ohne Punkte da.
In der anschließenden Pressekonferenz sprach Gästetrainer Kehler von einem glücklichen Sieg seiner Mannschaft. Die Füchse hatten vor allem im zweiten und dritten Drittel enorm hart gearbeitet. Auch waren beide Torwarte heute sehr gut.
Dirk Rohrbach zeigte sich, mit Ausnahme des Ergebnisses, ebenfalls zufrieden. Sein Team war nah dran zu Punkten weil alle endlich mal an einem Strang gezogen hatten. Man wollte Defensiv gut arbeiten und Kontern was auch sehr gut gelungen war. Im ersten Drittel waren die neuen Reihen noch etwas nervös, aber insgesamt sei man nun auf dem richtigen Weg. Er ist zuversichtlich das sich das Team am Sonntag mit einer solchen Leistung auch Punktemäßig belohnen wird. Vom Tryout Spieler Parkkonen zeigte er sich sehr angetan. Man sieht im die finnische Schule an. Sein schneller Antritt aber auch sein Passsicherheit und Qualität als Spieler brachte viel Sicherheit in das Team. Insgesamt war er eine absolute Bereicherung für die Mannschaft.
Tore:
0:1 (18.) Clarke Breitkreuz ( Mike Card , Lukas Laub )
0:2 (39.) Lukas Laub ( Matthew Tomassoni , Mike Card ) 5-4
1:2 (54.) Darren Haydar ( Marvin Tepper , Patrik Parkkonen ) 5-4
Strafen: Weißwasser 18, Frankfurt 20
Schiedsrichter: Steffen Klau
Zuschauer: 1.587