oder "Neustart der Lausitzer Füchse in die Saison 2015/2016, Klappe die siebente"
Was wurde nicht bisher schon alles versucht, um den schlingernden blau-gelben Kahn wieder in die Spur und damit in ruhigeres Fahrwasser zu manövrieren? Von Spielerrauswürfen und -nachverpflichtungen vor und während der Saison, der Bekanntgabe der Trennung von Ralf Hantschke zum Saisonende, über ein Kurztrainingslager in der Länderspielpause, bis zur Lizenzierung des sich bereits seit Jahren im Ruhestand befindlichen Stefan Mann. Es war alles dabei. Die Erfolge all dieser Maßnahmen tendierten gen Null. Eine Besserung der Situation war selbst mit viel gutem Willen nicht erkennbar. Spielerisch wurde es von Woche zu Woche unansehnlicher und die Ergebnisse spiegelten diesen Umstand mehr als deutlich wieder. Das Tabellenende rückte näher und das Ziel PrePlayOffs damit in unerreichbare Ferne. Kein einziger unserer Leistungsträger hat bis dato auch nur ansatzweise das abgerufen, was man sich von ihm erhofft hatte. Wenn Spieler wie Johannes Wiedemann, Dennis Swinnen, Andre Mücke und Benjamin Hüfner die einzigen Spieler sind, die positiv aus der grauen Masse herausstechen, dann schleift mehr als nur ein Rad im Dreck. Irgendwann ist man dann an einem Punkt angekommen, wo der einzig noch möglich erscheinende Schritt ein Wechsel auf dem Posten des Übungsleiters ist. Dieser Punkt wurde offenbar in dieser Woche erreicht und nach sechs Jahren auf dem Trainerstuhl endet in Weißwasser die "Ära Dirk Rohrbach". Einerseits ist das irgendwie schade, denn ich habe Rohre über die Jahre als sehr angenehmen Zeitgenossen kennen gelernt. Ein Typ, der immer ehrlich und geradeaus war. Einer der sich den Arsch für seinen Verein, seine Stadt aufgerissen hat. Ein Junge von hier. Einer von uns. Andererseits: Wenn man keinen Wetzstein einsetzt, lässt die Schärfe einer Klinge mit der Zeit nach. Die Abnutzungserscheinungen haben in letzter Zeit jedenfalls merklich zugenommen. Und das die ganze Situation nicht spurlos an Rohre vorbei ging, hat man ihm in den letzten Pressekonferenzen mehr und mehr angesehen. Ich denke und hoffe, dass es der richtige Schritt war, auch von dieser Seite her neue Impulse zu setzen. Ob der Zeitpunkt mitten in der Saison richtig war oder man doch lieber im vergangenen Sommer einen Neuanfang in diesen Ausmaßen gestartet hätte? Ich denke, dass wird zum jetzigen Zeitpunkt niemand beantworten können. Wir alle können nur hoffen, dass der neue Mann das Ruder rumreißen kann und den Kahn vorm absaufen rettet. Mir bleibt zu diesem Thema nur noch eins zu sagen: DANKE Rohre für sechs Jahre Einsatz und Kraft hinter der Bande der Lausitzer Füchse!! Alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg und vielleicht bleibst du ja der Profiabteilung in irgendeiner beratenden Form erhalten.
Irgendwie hat das Schlechte aber auch immer eine gute Seite. Diejenigen, die Dirk Rohrbach in fast jeder Pressekonferenz durch die Blume für ihren mangelnden Einsatz kritisiert hat, haben jetzt keine Ausrede mehr. Ab jetzt wird sich zeigen wer die Eier in der Hose hat, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Sean Dolan braucht sich damit nicht mehr zu befassen. Ihn ereilte das gleiche Schicksal wie zuvor schon Eetu Heikkinen, Steffen Frank oder Marvin Tepper - gewogen und für zu leicht befunden. Er war zu falschen Zeit am falschen Ort.
Gelegenheiten zur Wiedergutmachung von Seiten des spielenden Personals gibt es in nächster Zeit genug - die Weihnachtsspiele stehen an. Traditionell ist der Terminkalender während dieser Jahreszeit proppevoll. Los geht es an diesem Wochenende mit der Heimpartie gegen den SC Riessersee. Start ist im heimischen Fuchsbau um 19:30 Uhr und die Partie steht unter der Leitung von Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz. Weiter geht es am Sonntag auswärts beim EHC Freiburg. Beginn ist dort 18:30 Uhr und als Referee fungiert Benjamin Hoppe. Am kommenden Mittwoch dann steht das Derby gegen Crimmitschau auf dem Plan. Crimmitschau? Da war doch kürzlich erst was? Vergangenen Freitag gab es auswärts eine böse 0:4 Niederlage mit einer Leistung, die eigentlich keiner Erwähnung bedarf. Niemand dort unten auf dem Eis braucht sich einbilden, vor heimischem Publikum kurz vor Weihnachten so etwas abliefern zu können. Arschbacken zusammen kneifen, Piraten aus der Halle schießen und diesen peinlichen Auswärtsauftritt vergessen machen - eine andere Devise kann es nicht geben. Überwacht wird dieses Vorhaben von Göran Noeller. Hervorragende Einteilung von Seiten des Verbandes. Einen Ex-Crimmitschauer als Schiedsrichter in diesem Derby. Ich bin gespannt.
www.es-weisswasser.de wird im >>>LIGA-Liveticker<<< ab 18:30 Uhr vom Auswärtsauftritt unserer Füchse am 28. Spieltag berichten.
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Was wurde nicht bisher schon alles versucht, um den schlingernden blau-gelben Kahn wieder in die Spur und damit in ruhigeres Fahrwasser zu manövrieren? Von Spielerrauswürfen und -nachverpflichtungen vor und während der Saison, der Bekanntgabe der Trennung von Ralf Hantschke zum Saisonende, über ein Kurztrainingslager in der Länderspielpause, bis zur Lizenzierung des sich bereits seit Jahren im Ruhestand befindlichen Stefan Mann. Es war alles dabei. Die Erfolge all dieser Maßnahmen tendierten gen Null. Eine Besserung der Situation war selbst mit viel gutem Willen nicht erkennbar. Spielerisch wurde es von Woche zu Woche unansehnlicher und die Ergebnisse spiegelten diesen Umstand mehr als deutlich wieder. Das Tabellenende rückte näher und das Ziel PrePlayOffs damit in unerreichbare Ferne. Kein einziger unserer Leistungsträger hat bis dato auch nur ansatzweise das abgerufen, was man sich von ihm erhofft hatte. Wenn Spieler wie Johannes Wiedemann, Dennis Swinnen, Andre Mücke und Benjamin Hüfner die einzigen Spieler sind, die positiv aus der grauen Masse herausstechen, dann schleift mehr als nur ein Rad im Dreck. Irgendwann ist man dann an einem Punkt angekommen, wo der einzig noch möglich erscheinende Schritt ein Wechsel auf dem Posten des Übungsleiters ist. Dieser Punkt wurde offenbar in dieser Woche erreicht und nach sechs Jahren auf dem Trainerstuhl endet in Weißwasser die "Ära Dirk Rohrbach". Einerseits ist das irgendwie schade, denn ich habe Rohre über die Jahre als sehr angenehmen Zeitgenossen kennen gelernt. Ein Typ, der immer ehrlich und geradeaus war. Einer der sich den Arsch für seinen Verein, seine Stadt aufgerissen hat. Ein Junge von hier. Einer von uns. Andererseits: Wenn man keinen Wetzstein einsetzt, lässt die Schärfe einer Klinge mit der Zeit nach. Die Abnutzungserscheinungen haben in letzter Zeit jedenfalls merklich zugenommen. Und das die ganze Situation nicht spurlos an Rohre vorbei ging, hat man ihm in den letzten Pressekonferenzen mehr und mehr angesehen. Ich denke und hoffe, dass es der richtige Schritt war, auch von dieser Seite her neue Impulse zu setzen. Ob der Zeitpunkt mitten in der Saison richtig war oder man doch lieber im vergangenen Sommer einen Neuanfang in diesen Ausmaßen gestartet hätte? Ich denke, dass wird zum jetzigen Zeitpunkt niemand beantworten können. Wir alle können nur hoffen, dass der neue Mann das Ruder rumreißen kann und den Kahn vorm absaufen rettet. Mir bleibt zu diesem Thema nur noch eins zu sagen: DANKE Rohre für sechs Jahre Einsatz und Kraft hinter der Bande der Lausitzer Füchse!! Alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg und vielleicht bleibst du ja der Profiabteilung in irgendeiner beratenden Form erhalten.
Irgendwie hat das Schlechte aber auch immer eine gute Seite. Diejenigen, die Dirk Rohrbach in fast jeder Pressekonferenz durch die Blume für ihren mangelnden Einsatz kritisiert hat, haben jetzt keine Ausrede mehr. Ab jetzt wird sich zeigen wer die Eier in der Hose hat, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Sean Dolan braucht sich damit nicht mehr zu befassen. Ihn ereilte das gleiche Schicksal wie zuvor schon Eetu Heikkinen, Steffen Frank oder Marvin Tepper - gewogen und für zu leicht befunden. Er war zu falschen Zeit am falschen Ort.
Gelegenheiten zur Wiedergutmachung von Seiten des spielenden Personals gibt es in nächster Zeit genug - die Weihnachtsspiele stehen an. Traditionell ist der Terminkalender während dieser Jahreszeit proppevoll. Los geht es an diesem Wochenende mit der Heimpartie gegen den SC Riessersee. Start ist im heimischen Fuchsbau um 19:30 Uhr und die Partie steht unter der Leitung von Hauptschiedsrichter Ulrich Hatz. Weiter geht es am Sonntag auswärts beim EHC Freiburg. Beginn ist dort 18:30 Uhr und als Referee fungiert Benjamin Hoppe. Am kommenden Mittwoch dann steht das Derby gegen Crimmitschau auf dem Plan. Crimmitschau? Da war doch kürzlich erst was? Vergangenen Freitag gab es auswärts eine böse 0:4 Niederlage mit einer Leistung, die eigentlich keiner Erwähnung bedarf. Niemand dort unten auf dem Eis braucht sich einbilden, vor heimischem Publikum kurz vor Weihnachten so etwas abliefern zu können. Arschbacken zusammen kneifen, Piraten aus der Halle schießen und diesen peinlichen Auswärtsauftritt vergessen machen - eine andere Devise kann es nicht geben. Überwacht wird dieses Vorhaben von Göran Noeller. Hervorragende Einteilung von Seiten des Verbandes. Einen Ex-Crimmitschauer als Schiedsrichter in diesem Derby. Ich bin gespannt.
www.es-weisswasser.de wird im >>>LIGA-Liveticker<<< ab 18:30 Uhr vom Auswärtsauftritt unserer Füchse am 28. Spieltag berichten.