Nach einer turbulenten Woche mit der Entlassung von Trainer Dirk Rohrbach und dem Abschied von Sean Dolan, sowie der Neuverpflichtung Ken Magowans und Interimstrainer Peter Ihnačák hieß es für die Füchse sich irgendwie auf das Spiel gegen den SC Riessersee zu fokussieren.
Den Spielern unter der Führung von Co-Trainer Robert Hoffmann schien der Ernst der Lage nun endlich klar geworden zu sein.
So begann man das Spiel gleich sehr engagiert. Wie klar den Füchsen das ganze war musste auch sogleich der Ligatopscorer Mattias Beck feststellen. Nach nur 4 Sekunden fand er sich nach einem knallharten Check auf dem Eis liegend wieder. Nur wenig später gab es bereits die erste gute Chance für die Lausitzer Füchse. Als sich Riessersee auch noch zwei Strafen einhandelte gab es schon in der Anfangsphase die große Gelegenheit bei 5-3 Überzahl in Führung zu gehen. Diese sah auch gar nicht so schlecht aus, aber die Genauigkeit bei den Schüssen lies doch sehr zu wünschen übrig. So verging die Überzahl ohne einen Treffer. Weißwasser blieb aber weiter am Puck und bestimmte zunächst die Partie. Erst durch eine Strafe der Füchse in der 5. Spielminute konnte Riessersee sich etwas befreien. In Unterzahl hatte die diese allerdings kaum Probleme. Als beide Mannschaften wieder komplett waren entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Beide Teams hatten immer wieder gute Phasen im Angriff. Eine dieser Phasen nutzen nun endlich die Füchse für den Führungstreffer. Nach einem schönen Spielzug legte Darren Haydar auf Neuzugang Magowan zurück und der traf mit einem schönen Schlenzer flach ins rechte Eck. Das Spiel blieb auch danach weiter ausgeglichen. Die Füchse spielten enorm konzentriert in der Abwehr und ließen kaum gute Möglichkeiten für die Gäste zu. Vor allem mit ihren Körperspiel gelang es dem SC Riessersee den Schneid abzukaufen. Aber auch im Spielaufbau zeigte man sich wesentlich gefälliger als zuletzt. Mit Rohrbach gingen wohl auch die elendigen langen Pässe quer über das Feld zugunsten von kurzen Pässen und dem läuferisch schnellen überbrücken der neutralen Zone. Auch in den Torabschlüssen waren die Füchse wesentlich gefährlicher. Doch Vollmer im Tor der Gäste gelang es irgendwie keinen weiteren Treffer mehr zuzulassen.
Zum 2.Drittel gibt es nicht allzu viel zu sagen. Die Partie verlief weiter sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten gute Chancen für einen Treffer. Die schwierigeren Aufgaben hatte jedoch weiterhin Jochen Vollmer zu lösen. Wiedemann hingegen hatte kaum Probleme und strahlte so eine enorme Ruhe auf seine Vordermänner aus, welche auch ihre Arbeit sehr gut machten. Selbst die Stürmer arbeiteten sehr engagiert nach hinten. Als Weißwasser zweimal in Unterzahl geriet hatte man so kaum das Gefühl das etwas passieren würde. Zu konzentriert und fokussiert wirkten die Füchse. Auffällig auch das man viel miteinander sprach. Etwas was in den letzten Wochen so nicht mehr zu sehen war. Kurz vor dem Drittelende bekam man dann die Gelegenheit auch einmal in Überzahl zu agieren. Wie man dies nutzt zeigte sogleich Darren Haydar. Mit einem verdeckten Schlenzer ins rechte Eck gelang es ihm Vollmer zu überwinden. Diesem war die Sicht verdeckt und er hatte somit keine Chance rechtzeitig zu reagieren. Eine Minute vor dem Ende des Drittels bekam Classen noch einmal eine Strafe aufgebrummt. Diese blieb aber ohne Folgen.
Die Füchse starteten somit in Unterzahl in das letzte Drittel. Riessersee machte sofort viel Druck und nur mit Mühe gelang es den Anschlusstreffer zu verhindern. Die nächsten Minuten ähnelten denen der Vorwochen wenn die Füchse einmal führten. Wie das Kaninchen vor der Schlange schienen ihnen die Beine weich zu werden und die Angst zu versagen schlich sich wieder in die Köpfe. So kam was kommen musste. Der SC Riessersee mit Dauerdruck und letztlich dem Anschlusstreffer durch Vollmer aus spitzem Winkel. Die Füchse spielten weiterhin ängstlich und ließen die Aggressivität im Zweikampf und den aufopferungsvollen Kampf der ersten beiden Drittel vermissen. Entlastung in Form von Kontern gab es kaum noch. Dies rief nun vor allem die Fans im Stadion auf den Plan welche nun endgültig nicht mehr gewillt waren dem Schicksal der Vorwochen seinen Lauf zu lassen. Tatsächlich gelang es den Spieler sich nach und nach an den Anfeuerungsrufen aufzurichten. Man spielte sich zunehmend frei und wieder gefährlichere Konter zu fahren. Nun endlich gelang einmal was den Füchsen in den letzten Wochen so oft verwehrt blieb. Hüfner zog einfach mal ab und traf Swinnen von dessen Körper der Puck, unhaltbar für Vollmer, in das Tor der Gäste abgefälscht wurde. Damit schien der Bann und der Willen des SC Riessersee gebrochen. Das Spiel lief nun wieder ausgeglichen. Erst als der SCR zwei Minuten vor dem Ende den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm wurde es noch einmal brenzlig. Sie bekamen dadurch noch 2-3 guten Gelegenheiten für ein weiteres Tor. Wiedemann behielt aber die Ruhe und Nerven. Auch die Mannschaft stemmte sich aufopferungsvoll gegen einen weiteren Treffer und verließ so am Ende nicht unverdient als Sieger das Eis.
Die anschließende, diesmal etwas längere Pressekonferenz, könnt ihr >>> HIER <<< in voller Länge genießen.
Tore:
1:0 (09.) Ken Magowan ( Darren Haydar , Thomas Götz )
2:0 (38.) Darren Haydar ( Thomas Götz , Elia Ostwald ) 5-4
2:1 (43.) Florian Vollmer ( Valentin Gschmeißner , Michael Rimbeck ) 3:1 (52.) Benjamin Hüfner ( Patrik Parkkonen , Kevin Lavallée ) 6-5
Nach einer turbulenten Woche mit der Entlassung von Trainer Dirk Rohrbach und dem Abschied von Sean Dolan, sowie der Neuverpflichtung Ken Magowans und Interimstrainer Peter Ihnačák hieß es für die Füchse sich irgendwie auf das Spiel gegen den SC Riessersee zu fokussieren.
Den Spielern unter der Führung von Co-Trainer Robert Hoffmann schien der Ernst der Lage nun endlich klar geworden zu sein.
So begann man das Spiel gleich sehr engagiert. Wie klar den Füchsen das ganze war musste auch sogleich der Ligatopscorer Mattias Beck feststellen. Nach nur 4 Sekunden fand er sich nach einem knallharten Check auf dem Eis liegend wieder. Nur wenig später gab es bereits die erste gute Chance für die Lausitzer Füchse. Als sich Riessersee auch noch zwei Strafen einhandelte gab es schon in der Anfangsphase die große Gelegenheit bei 5-3 Überzahl in Führung zu gehen. Diese sah auch gar nicht so schlecht aus, aber die Genauigkeit bei den Schüssen lies doch sehr zu wünschen übrig. So verging die Überzahl ohne einen Treffer. Weißwasser blieb aber weiter am Puck und bestimmte zunächst die Partie. Erst durch eine Strafe der Füchse in der 5. Spielminute konnte Riessersee sich etwas befreien. In Unterzahl hatte die diese allerdings kaum Probleme. Als beide Mannschaften wieder komplett waren entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Beide Teams hatten immer wieder gute Phasen im Angriff. Eine dieser Phasen nutzen nun endlich die Füchse für den Führungstreffer. Nach einem schönen Spielzug legte Darren Haydar auf Neuzugang Magowan zurück und der traf mit einem schönen Schlenzer flach ins rechte Eck. Das Spiel blieb auch danach weiter ausgeglichen. Die Füchse spielten enorm konzentriert in der Abwehr und ließen kaum gute Möglichkeiten für die Gäste zu. Vor allem mit ihren Körperspiel gelang es dem SC Riessersee den Schneid abzukaufen. Aber auch im Spielaufbau zeigte man sich wesentlich gefälliger als zuletzt. Mit Rohrbach gingen wohl auch die elendigen langen Pässe quer über das Feld zugunsten von kurzen Pässen und dem läuferisch schnellen überbrücken der neutralen Zone. Auch in den Torabschlüssen waren die Füchse wesentlich gefährlicher. Doch Vollmer im Tor der Gäste gelang es irgendwie keinen weiteren Treffer mehr zuzulassen.
Zum 2.Drittel gibt es nicht allzu viel zu sagen. Die Partie verlief weiter sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten gute Chancen für einen Treffer. Die schwierigeren Aufgaben hatte jedoch weiterhin Jochen Vollmer zu lösen. Wiedemann hingegen hatte kaum Probleme und strahlte so eine enorme Ruhe auf seine Vordermänner aus, welche auch ihre Arbeit sehr gut machten. Selbst die Stürmer arbeiteten sehr engagiert nach hinten. Als Weißwasser zweimal in Unterzahl geriet hatte man so kaum das Gefühl das etwas passieren würde. Zu konzentriert und fokussiert wirkten die Füchse. Auffällig auch das man viel miteinander sprach. Etwas was in den letzten Wochen so nicht mehr zu sehen war. Kurz vor dem Drittelende bekam man dann die Gelegenheit auch einmal in Überzahl zu agieren. Wie man dies nutzt zeigte sogleich Darren Haydar. Mit einem verdeckten Schlenzer ins rechte Eck gelang es ihm Vollmer zu überwinden. Diesem war die Sicht verdeckt und er hatte somit keine Chance rechtzeitig zu reagieren. Eine Minute vor dem Ende des Drittels bekam Classen noch einmal eine Strafe aufgebrummt. Diese blieb aber ohne Folgen.
Die Füchse starteten somit in Unterzahl in das letzte Drittel. Riessersee machte sofort viel Druck und nur mit Mühe gelang es den Anschlusstreffer zu verhindern. Die nächsten Minuten ähnelten denen der Vorwochen wenn die Füchse einmal führten. Wie das Kaninchen vor der Schlange schienen ihnen die Beine weich zu werden und die Angst zu versagen schlich sich wieder in die Köpfe. So kam was kommen musste. Der SC Riessersee mit Dauerdruck und letztlich dem Anschlusstreffer durch Vollmer aus spitzem Winkel. Die Füchse spielten weiterhin ängstlich und ließen die Aggressivität im Zweikampf und den aufopferungsvollen Kampf der ersten beiden Drittel vermissen. Entlastung in Form von Kontern gab es kaum noch. Dies rief nun vor allem die Fans im Stadion auf den Plan welche nun endgültig nicht mehr gewillt waren dem Schicksal der Vorwochen seinen Lauf zu lassen. Tatsächlich gelang es den Spieler sich nach und nach an den Anfeuerungsrufen aufzurichten. Man spielte sich zunehmend frei und wieder gefährlichere Konter zu fahren. Nun endlich gelang einmal was den Füchsen in den letzten Wochen so oft verwehrt blieb. Hüfner zog einfach mal ab und traf Swinnen von dessen Körper der Puck, unhaltbar für Vollmer, in das Tor der Gäste abgefälscht wurde. Damit schien der Bann und der Willen des SC Riessersee gebrochen. Das Spiel lief nun wieder ausgeglichen. Erst als der SCR zwei Minuten vor dem Ende den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm wurde es noch einmal brenzlig. Sie bekamen dadurch noch 2-3 guten Gelegenheiten für ein weiteres Tor. Wiedemann behielt aber die Ruhe und Nerven. Auch die Mannschaft stemmte sich aufopferungsvoll gegen einen weiteren Treffer und verließ so am Ende nicht unverdient als Sieger das Eis.
Die anschließende, diesmal etwas längere Pressekonferenz, könnt ihr >>> HIER <<< in voller Länge genießen.
Tore:
1:0 (09.) Ken Magowan ( Darren Haydar , Thomas Götz )
2:0 (38.) Darren Haydar ( Thomas Götz , Elia Ostwald ) 5-4
2:1 (43.) Florian Vollmer ( Valentin Gschmeißner , Michael Rimbeck )
3:1 (52.) Benjamin Hüfner ( Patrik Parkkonen , Kevin Lavallée ) 6-5
Strafen: Weißwasser 8, Riessersee 6
Schiedsrichter: Ulrich Hatz
Zuschauer: 1.507