… stehen vor der Tür. Da sind wir also bereits in den Vierzigern, meine Güte. Ist die Hauptrunde wirklich schon so alt? Ich erinnere mich noch an meinen ersten Vorbericht zum Saisonstart – Dirk Rohrbach dämpfte in einem Zeitungsinterview die Erwartungen und ich stimmte in einem Anfall von Realis … ähmm unbegründeten Pessimismus in Tateinheit mit fehlendem Eishockeysachverstand ein. Die Reaktionen darauf waren überwältigend. Da haben wir uns aber die (Eishockey-)Welt erklärt …
Leider hatte der Dirk mit seiner Einschätzung recht. Ich zwar auch, aber das zählt ja nicht. Ich habe dem Dirk nur nach dem Mund geredet, weil ich seine Argumentation ganz schlüssig fand. Aber Gott sei Dank ist der Dirk jetzt ja Geschichte. Endlich können die Spieler befreit aufspielen, wo er ihnen nicht mehr das Tore schießen verbietet.
Der Fairness halber muss man gestehen, dass die Erfolgsquote von Dirk Rohrbach mit 0,8 Punkten pro Spiel auch unterirdisch war. Deutlich besser steht das schon sein Nachfolger Petr Ihnačák da – 2,1 Punkte pro Spiel! Respekt!
Das war aber offensichtlich auch nicht das Richtige für Weißwasser. Zu erfolgreich. Nee, nee – damit können wir nichts anfangen. Dann eher der sympathische NachNachfolger von Dirk R. – 1,2 Punkte pro Spiel. Eine Quote wie gemacht für das Lausitzer Publikum. Wobei, wenn man die Sache zu Ende denkt: Wenn er diesen Schnitt hält (und das wird schwer genug) stehen wir am Ende der Hauptrunde bei noch verbleibenden 14 Spielen mit 58 Punkten da. Der derzeitige Tabellenzehnte hat aber schon 48 Punkte – und noch 13 Spiele offen. Da müssen sich die Eispiraten aber mächtig nach unten steigern, um die Pre-Play-Offs noch zu verreißen.
Davon völlig unbeeindruckt redet Paul Gardner immer noch vom Platz 10. Vielleicht ist das eben dieser nordamerikanische Pioniergeist, der mir als Mitteleuropäer einfach fehlt.
Wie dem auch sei, der Sturmlauf auf Platz 10 müsste jetzt langsam mal beginnen. Kassel ist dafür ein denkbar schlechtes Pflaster, bei den bisherigen Vergleichen gingen die Füchse sang- und klanglos zu Hause jeweils 1:4 unter. Natürlich war da aber der Dirk (bloß gut ist er weg!) schuld. Jetzt zeigen wir den Schlittenhunden mal, wo der Frosch die Locken hat. Und wenn wir schon mal dabei sind, kriegen am Sonntag auch diese anderen blau-weißen Dingens ihr Fett weg. Und dann ist alles wieder gut …
Das Spiel am heutigen Freitag in der Eissporthalle Kassel beginnt um 19:30 Uhr und wird geleitet von HSR Roland Aumüller.
Das Spiel am Sonntag im heimischen Fuchsbau beginnt um 17:00 Uhr und wird geleitet von den HSR Benjamin Hoppe und Christoffer Hurtik.
www.es-weisswasser.de wird im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Auswärtsauftritten unserer Füchse berichten.
1 | 3liter | 22.01.2016 @ 09:53
Applaus, Applaus!
2 | Hessen Opa | 22.01.2016 @ 10:35
sehr gut geschrieben/beschrieben
3 | eis-fuchsi | 22.01.2016 @ 10:54
oh man, ihr labert ständig von Tradition und was schreibst du nun für nen Müll: " ... (bloß gut ist er weg!) ... " obelix, nun da Dirk ja nun weg ist, kannst du ja wieder mal ins Stadion kommen, ich hoffe du tust es auch...
4 | eis-fuchsi | 22.01.2016 @ 10:58
"Wir hissen deshalb nicht die weiße Fahne im Fuchsbau …" und dad drin "Der einzige Grund für mich, am kommenden Sonntag einen Fuß in die Eisarena zu setzen, ist die Verabschiedung von Markus Lehnigk und Robert Bartlick." na los, nun hast du wieder einen Grund!!!!
5 | Mozart | 22.01.2016 @ 11:00
@3 Ironie zu verstehen, dies ist nicht deine größte Stärke, oder?!
6 | eis-fuchsi | 22.01.2016 @ 11:03
@5, Ironie wäre es, wenn dahinter ein Smiley zu sehen wäre, kein Ausrufezeichen...das scheint wohl nicht deine Stärke zu sein, sowas zu unterscheiden ;-)
7 | tanngrismir | 22.01.2016 @ 11:12
Ich wollte schon fast ne Vermisstenmeldung abgeben....
8 | SEFI | 22.01.2016 @ 11:38
Hej, mal wieder Troll-Alarm.
9 | 3liter | 22.01.2016 @ 11:59
Ironie, lieber Eis-Fuchsi, existierte schon, bevor der Smiley erfunden wurde. Und es ist das Wesen der Ironie, dass man sie beim Lesen erkennt, ohne sie extra zu kennzeichnen. Hättest du den Text nicht nur gelesen, sondern auch versucht zu verstehen, hättest du womöglich auch erkannt, dass dieser Ausspruch nämlich genau das Gegenteil von dem bedeutet, was wörtlich da geschrieben steht.
10 | Fredi | 22.01.2016 @ 13:18
@ eis-fuchsi:
du nix verstehen, du Deutscher? ( Smiley )
11 | eis-fuchsi | 22.01.2016 @ 13:37
auch beim fünften mal lesen, lese ich keine Ironie raus..sorry, da bin ich zu blöd dazu!! @9 das ist doch kein Grund es nicht zu nutzen, oder sitzt du etwa auf deiner Couch sitzt und starrst die Wand an, weil's TV später erfunden wurde wie die Couch?! ;-)
12 | Opi | 22.01.2016 @ 13:58
Manche verstehen es einfach nicht, oder wollen nicht, vielleicht is Eis-fuchsi ja insgeheim ein kleiner Eiskater...von wegen Fuchsi...:-)
13 | Jörg | 22.01.2016 @ 13:59
"auch beim fünften mal lesen, lese ich keine Ironie raus..sorry, da bin ich zu blöd dazu!!" --- Stimmt allerdings, muss man da mal einwerfen. Sehr schöner Text, der an sich Matzl zu einem Sprung aus der Mottenkiste veranlassen müsste... (für Dich, eis-fuchsi:) ;-)
14 | Odin | 22.01.2016 @ 14:25
Alle Achtung..... @11, Wie war das mit der Einsicht und dem ersten Schritt zur Verbesserung?
15 | Coswiger | 22.01.2016 @ 16:53
Sehr gut geschrieben.
16 | Mr.Blonde | 22.01.2016 @ 20:25
Top Beitrag und auch top das eis-fuchsi seine Blödheit endlich erkennt -> Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!
17 | 3liter | 22.01.2016 @ 20:34
@11. Das Beispiel ist nicht schlecht, die Schlussfolgerung ist aber leider falsch. Richtig ist so: DU wärst nur in der Lage, dich auf die Couch zu setzen, wenn du einen Fernseher hast. Denn ohne Fernseher verstehst du ja den Sinn der Couch nicht und würdest sie völlig falsch verstehen. Ich hole mir jetzt Popcorn & Cola und starre die Wand an.
18 | Matzl | 22.01.2016 @ 21:48
Man Dicker Obelix, haste immer noch nich verwunden das Nixnutz Rohrbach weg iss? Nochmal für Dich und Mister Law and Order: Rohrbach hat uns in diese Scheiße geritten. Auch wenn kleines dickes Obelix jetzt versucht den neuen Trainer madig zu machen. Hätten wir mit Saisonbeginn mit Trainer gespielt wären wir locker auf Platz 6-8. Ach so, grad das 5:1 in Kassel. Aber ach, dass iss ja gar nix, hätte unser Dirki locker getoppt.....
19 | Odin | 22.01.2016 @ 22:33
Nur zum allgemeinen Verständnis..... ist Rohrbach nur an den Niederlagen schuld die jetzt noch eingefahren werden oder hat er auch was mit den Siegen zu tun? Ich meine da so ne Theorie hier irgendwo mehrfach gelesen zu haben.
20 | Renegade | 23.01.2016 @ 02:33
Oh man , hier gehts ja wieder ab ...Was dem Einem sein eis-fuchsi ist dem Andern sein Matzl ....#8: genau richtig erkannt ! Ich erfreu mich jedenfalls an Keinem von Beiden , sondern nur an den beiden 1:5 des Abends.
21 | Polly | 23.01.2016 @ 11:29
Ernsthaft? Fuchsi wird es nie verstehn... Matzl erfreut sich über jeden der nicht Rohre heist... Und wenns nach dem ersten Drittel 3:3 gestanden hätte wer es gerecht gewesen und dann hätten wir auch verloren... Gestern das war ganz viel Scheiben Glück UND eine #26 die nach gefühlte 10wochen mal wieder trifft. Nicht mehr & nicht weniger
Aber so sind se die Internetultras...
22 | Hessen Opa | 23.01.2016 @ 11:38
aber auch Scheibenglück gehört mal dazu,die Husky's sind vermutlich mental verzweifelt denn gegen die Frankfurter Löwen konnten sie das Spiel fast aufholen,und dies gelang gestern nicht. Ergo einfach über den Erfolg freuen,am Ende fragt niemand wie die Punkte erkämpft wurden,da zählen nur die Punkte.
23 | EgonO | 23.01.2016 @ 12:09
Was soll Herr Gardner denn zum Erreichen der PrePlayOffs erzählen? Das wir es nicht schaffen?
Diesen hübsch geschriebenen Beitrag wird Obelix dann wieder als Realismus verkaufen. Hoffentlich schaffen wir die PPO.
24 | Odin | 23.01.2016 @ 12:48
@Polly, und wieviele Punkte blieben den LF versagt weil se einfach nur Pech hatten? 12? Mehr oder weniger? Und wo hätte man dann gestanden? Ich kanns nur schätzen aber nun hat sich das Blatt auch mal gewendet. Wie Hessen Opa schon schrieb, Scheibenglück gehört auch dazu. Hoffentlich bleibt es so.
25 | Polly | 23.01.2016 @ 19:29
Weder Glück noch Pech haben aber was mit dem Trainer zu tun... und immer wieder wird darauf rumgeritten... und je nach ergebniss kommen immer ganz gewisse leute ans tageslicht... @Odin schade das de gestern nicht da warst ;)
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Leider hatte der Dirk mit seiner Einschätzung recht. Ich zwar auch, aber das zählt ja nicht. Ich habe dem Dirk nur nach dem Mund geredet, weil ich seine Argumentation ganz schlüssig fand. Aber Gott sei Dank ist der Dirk jetzt ja Geschichte. Endlich können die Spieler befreit aufspielen, wo er ihnen nicht mehr das Tore schießen verbietet.
Der Fairness halber muss man gestehen, dass die Erfolgsquote von Dirk Rohrbach mit 0,8 Punkten pro Spiel auch unterirdisch war. Deutlich besser steht das schon sein Nachfolger Petr Ihnačák da – 2,1 Punkte pro Spiel! Respekt!
Das war aber offensichtlich auch nicht das Richtige für Weißwasser. Zu erfolgreich. Nee, nee – damit können wir nichts anfangen. Dann eher der sympathische NachNachfolger von Dirk R. – 1,2 Punkte pro Spiel. Eine Quote wie gemacht für das Lausitzer Publikum. Wobei, wenn man die Sache zu Ende denkt: Wenn er diesen Schnitt hält (und das wird schwer genug) stehen wir am Ende der Hauptrunde bei noch verbleibenden 14 Spielen mit 58 Punkten da. Der derzeitige Tabellenzehnte hat aber schon 48 Punkte – und noch 13 Spiele offen. Da müssen sich die Eispiraten aber mächtig nach unten steigern, um die Pre-Play-Offs noch zu verreißen.
Davon völlig unbeeindruckt redet Paul Gardner immer noch vom Platz 10. Vielleicht ist das eben dieser nordamerikanische Pioniergeist, der mir als Mitteleuropäer einfach fehlt.
Wie dem auch sei, der Sturmlauf auf Platz 10 müsste jetzt langsam mal beginnen. Kassel ist dafür ein denkbar schlechtes Pflaster, bei den bisherigen Vergleichen gingen die Füchse sang- und klanglos zu Hause jeweils 1:4 unter. Natürlich war da aber der Dirk (bloß gut ist er weg!) schuld. Jetzt zeigen wir den Schlittenhunden mal, wo der Frosch die Locken hat. Und wenn wir schon mal dabei sind, kriegen am Sonntag auch diese anderen blau-weißen Dingens ihr Fett weg. Und dann ist alles wieder gut …
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Das Spiel am Sonntag im heimischen Fuchsbau beginnt um 17:00 Uhr und wird geleitet von den HSR Benjamin Hoppe und Christoffer Hurtik.
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