Rechtzeitig vor dem Spiel meldete sich Kevin Lavallee im Füchsekader zurück. Im Tor nahm wieder Joe Fallon seinen Platz ein was gleichzeitig bedeutete das Milan Kostourek auf die Tribüne musste.
Die Füchse begannen die Partie recht ansprechend. Schon mit dem ersten Angriff gab es gleich die gute Chance auf den Führungstreffer. Bremerhaven wirkte etwas überrumpelt und musste auch sofort die erste Strafe hinnehmen. Das Überzahlspiel der Füchse sah recht ordentlich aus. Man suchte den Abschluss zumeist von der blauen Linie. Bremerhaven kam am Ende nur mit viel Glück ohne Gegentreffer davon. Nun erst gelang es auch dem REV sich erste Tormöglichkeiten zu erspielen. Die Füchseabwehr stand aber stabil und lies keine hochklassigen Chancen zu. Die Lausitzer verlegten sich nun zunehmend auf das Kontern aus der sicheren Abwehr heraus. Einer dieser Konter führte letztlich zur zweiten Strafzeit des REV Bremerhaven.
Wiederum spielten die Füchse eine gute Überzahl. Doch dann passierte das was nicht passieren sollte. Lavallee legte eigentlich gut auf, den vor dem Tor stehenden, Swinnen ab doch dieser bekam den Puck nicht unter Kontrolle. Damit leitete er einen blitzsauberen Unterzahlkonter der Gäste ein. Am Ende setzte sich Owens mit einer klasse Einzelleitung durch und verwandelt gekonnt zur Führung. Die Füchse zeigten sich unbeeindruckt und das Spiel gestaltete sich danach relativ ausgeglichen. Es ging munter hin und her. Beide Mannschaften erspielten sich immer wieder gute Gelegenheiten. In der 11. Spielminute dann das erste Unterzahlspiel für die Füchse. Diese überstanden sie unbeschadet ohne größere Probleme. Kurz darauf dann schon wieder die Möglichkeit es in Überzahl besser zu machen als die Gäste. Die Füchse hatten hierbei erneut gleich eine ganze Reihe an hochklassigen Möglichkeiten, aber selbst das leere Tor trafen sie nicht. Haydar hatte zudem Pech als sein Schuss nur an die Latte krachte. In den letzten Minuten war das Spiel wieder ausgeglichener bis Ostwald eine ganz besondere „Qualität“ an den Tag legte. Er schaffte es in der dritten Partie hintereinander den Puck völlig unbedrängt in die Zuschauer zu schießen ums sich damit zum dritten mal eine Strafe wegen Spielverzögerung abzuholen. Da ließ sich der zweite „Spezialist“ für sinnfreie Strafen im Kader der Füchse nicht lange bitten. Mücke folgte nach einen unnötigen Bandencheck auf die Strafbank. Die Füchse mussten somit die letzten Minuten des Drittels in 5-3 Unterzahl spielen. Dies meisterten sie aber ordentlich.
Ins zweite Drittel startete man noch mit 11 Sekunden 5-3 Unterzahl. Dies konnte der REV aber nicht mehr nutzen und kurz darauf waren die Füchse wieder komplett. Etwas überraschend dann endlich der erste Treffer für die Männer von Paul Gardner. Parkkonen stocherte den Puck zu Haydar der plötzlich in der Mitte völlig frei vor Gästetorwart Kuhn stand. Blitzschnell schoss er mit einem trockenen Handgelenkschuss den Puck ins rechte Dreiangel. Bremerhaven hatte sich noch gar nicht so recht vom Ausgleich erholt da klingelte es schon wieder. Götz mit dem schnellen Pass vor das Tor wo Lüsch nur noch den Schläger reinhalten musste und zur viel umjubelten Führung traf. Bremerhaven war nun völlig von der Rolle und versuchte sich durch eine härtere Gangart zu wehren. So gab es kurz nach dem Führungstor gleich eine Strafe. Zur Überraschung aller aber für beide Mannschaften. Dies wussten die Füchse erneut zu nutzen. Nach einem Angriff der Pinguins reagierte Parkkonen blitzschnell und passte quer über das Feld auf den von allen vergessenen Classen. Dieser konnte in aller Ruhe vor das Tor von Kuhn ziehen und tunnelte diesen eiskalt. Danach gab es den Auftritt des dritten „Spezialisten“ des Abend, diesmal aber auf der Gegenseite. Wie meistens bei den Spielen des REV in Weißwasser verabschiedete sich McPherson diesmal mit einer 10 min Disziplinarstrafe für einige Zeit vom Spiel. Gästetrainer Popiesch hatte nun genug und nahm seine Auszeit um das Team zur Ordnung zu rufen. Die Ansprache zeigte Wirkung. Bremerhaven war nun wieder bemüht das Spiel unter seine Kontrolle zu bekommen, was aber zunächst nur bedingt funktionierte. Dafür zeigte sich die Abwehr der Füchse zu konzentriert und konsequent in den Zweikämpfen. Auch Joe Fallon wirkte sehr sicher und strahlte die nötige Ruhe auf seine Vordermänner aus. So hatte Bremerhaven zwar die bessere Spielanlage, was angesichts des Kaders auch nicht verwunderlich ist, aber in mehr oder gar gefährlichere Aktionen konnten sie dies zunächst nicht ummünzen. Die Füchse blieben durch blitzschnelle Konter jederzeit gefährlich und hatte am Ende des Drittels sogar noch einmal eine kurze Druckphase.
Im letzte Drittel ließen die Lausitzer den REV das Spiel machen und verlegten sich vollständig auf das Kontern. Der Abwehr gelang es immer wieder sich die Pucks zu erkämpfen. Wenn sich danach kein Konter einleiten lies spielte man den Puck einfach in die neutrale Zone bevor man ein Risiko einging. An sich natürlich wenig attraktives Eishockey aber gegen ein Spitzenteam absolut sinnvoll und legitim. Dadurch kontrollierte Bremerhaven natürlich die Partie und hatte die größeren Spielanteile. Die Abwehr der Füchse stand aber weiterhin sehr sicher und ließ nur wenig zu. Das was doch durchkam parierte Fallon mit stoischer Ruhe. Allerdings ließen die Gäste auch einige hochklassige Möglichkeiten aus. So hielt das Bollwerk der Füchse bis fünf Minuten vor dem Ende stand. Doch dann verlor man einmal zu viel die Zuordnung. Dies nutze Zucker für einen schnellen Pass vor das Tor. Dort musste Guentzel ,wie schon zuvor beim Tor von Lüsch, nur noch den Schläger reinhalten um zum 3:2 zu verkürzen. Nur wurde das Spiel endgültig zur Nervenschlacht für beide Mannschaften. In den letzten zwei Minuten nahm Popiesch noch Kuhn zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Füchse verteidigten verbissen und geschickt. Zwar hatte man Mühe den Puck noch aus den eigenen Drittel zu bekommen, am Ende aber blieben die Punkte diesmal im Fuchsbau.
In der abschließenden Pressekonferenz meinte Gästetrainer Popiesch das für sein Team sicherlich ein Punkt drin gewesen wäre. Die Füchse waren vor allem im Powerplay enorm gefährlich und überhaupt jederzeit gut im Spiel. Die Führung seines Teams war eine gute Einzelleistung die in diesem Moment auch dringend nötig war. Im 2.Drittel herrschte in seinem Team Chaos was die Füchse eiskalt ausnutzen. Im letzten Drittel hat Weißwasser defensiv sehr gut gearbeitet und dadurch am Ende verdient die Punkte behalten. Mit der Leistung seines Teams sei er dennoch zufrieden. Allerdings müsse man noch mehr Tempo ins Spiel bekommen um damit die Gegner unter Druck zu setzen.
Paul Gardner war sehr Glücklich und stolz auf seine Mannschaft das sie gegen ein so gutes Team gewonnen hat. Sie haben das ganze Spiel über enorm hart gearbeitet. Das Überzahlspiel Funktionierte diesmal sehr gut. Besonders hat er sich für Joe Fallon gefreut der heute eine erstklassige Leistung abgelieferte. Er bedankte sich auch noch bei Robert Hoffmann der mit den Unterzahlteams in der Woche sehr gut gearbeitet hat, was man heute eindrucksvoll bewundern konnte. So kann er in heute in Ruhe den Superbowl verfolgen ehe es am Dienstag mit dem Training weiter geht.
Tore:
0:1 (07.) Jordan Owens ( Brock Hooton , Dominik Tiffels ) 4-5 1:1 (23.) Darren Haydar ( Patrik Parkkonen , Greg Classen )
2:1 (24.) Florian Lüsch ( Thomas Götz , Felix Linden )
3:1 (26.) Greg Classen ( Patrik Parkkonen , Joe Fallon )
3:2 (55.) Gabe Guentzel ( David Zucker , David Stieler )
Rechtzeitig vor dem Spiel meldete sich Kevin Lavallee im Füchsekader zurück. Im Tor nahm wieder Joe Fallon seinen Platz ein was gleichzeitig bedeutete das Milan Kostourek auf die Tribüne musste.
Die Füchse begannen die Partie recht ansprechend. Schon mit dem ersten Angriff gab es gleich die gute Chance auf den Führungstreffer. Bremerhaven wirkte etwas überrumpelt und musste auch sofort die erste Strafe hinnehmen. Das Überzahlspiel der Füchse sah recht ordentlich aus. Man suchte den Abschluss zumeist von der blauen Linie. Bremerhaven kam am Ende nur mit viel Glück ohne Gegentreffer davon. Nun erst gelang es auch dem REV sich erste Tormöglichkeiten zu erspielen. Die Füchseabwehr stand aber stabil und lies keine hochklassigen Chancen zu. Die Lausitzer verlegten sich nun zunehmend auf das Kontern aus der sicheren Abwehr heraus. Einer dieser Konter führte letztlich zur zweiten Strafzeit des REV Bremerhaven.
Wiederum spielten die Füchse eine gute Überzahl. Doch dann passierte das was nicht passieren sollte. Lavallee legte eigentlich gut auf, den vor dem Tor stehenden, Swinnen ab doch dieser bekam den Puck nicht unter Kontrolle. Damit leitete er einen blitzsauberen Unterzahlkonter der Gäste ein. Am Ende setzte sich Owens mit einer klasse Einzelleitung durch und verwandelt gekonnt zur Führung. Die Füchse zeigten sich unbeeindruckt und das Spiel gestaltete sich danach relativ ausgeglichen. Es ging munter hin und her. Beide Mannschaften erspielten sich immer wieder gute Gelegenheiten. In der 11. Spielminute dann das erste Unterzahlspiel für die Füchse. Diese überstanden sie unbeschadet ohne größere Probleme. Kurz darauf dann schon wieder die Möglichkeit es in Überzahl besser zu machen als die Gäste. Die Füchse hatten hierbei erneut gleich eine ganze Reihe an hochklassigen Möglichkeiten, aber selbst das leere Tor trafen sie nicht. Haydar hatte zudem Pech als sein Schuss nur an die Latte krachte. In den letzten Minuten war das Spiel wieder ausgeglichener bis Ostwald eine ganz besondere „Qualität“ an den Tag legte. Er schaffte es in der dritten Partie hintereinander den Puck völlig unbedrängt in die Zuschauer zu schießen ums sich damit zum dritten mal eine Strafe wegen Spielverzögerung abzuholen. Da ließ sich der zweite „Spezialist“ für sinnfreie Strafen im Kader der Füchse nicht lange bitten. Mücke folgte nach einen unnötigen Bandencheck auf die Strafbank. Die Füchse mussten somit die letzten Minuten des Drittels in 5-3 Unterzahl spielen. Dies meisterten sie aber ordentlich.
Ins zweite Drittel startete man noch mit 11 Sekunden 5-3 Unterzahl. Dies konnte der REV aber nicht mehr nutzen und kurz darauf waren die Füchse wieder komplett. Etwas überraschend dann endlich der erste Treffer für die Männer von Paul Gardner. Parkkonen stocherte den Puck zu Haydar der plötzlich in der Mitte völlig frei vor Gästetorwart Kuhn stand. Blitzschnell schoss er mit einem trockenen Handgelenkschuss den Puck ins rechte Dreiangel. Bremerhaven hatte sich noch gar nicht so recht vom Ausgleich erholt da klingelte es schon wieder. Götz mit dem schnellen Pass vor das Tor wo Lüsch nur noch den Schläger reinhalten musste und zur viel umjubelten Führung traf. Bremerhaven war nun völlig von der Rolle und versuchte sich durch eine härtere Gangart zu wehren. So gab es kurz nach dem Führungstor gleich eine Strafe. Zur Überraschung aller aber für beide Mannschaften. Dies wussten die Füchse erneut zu nutzen. Nach einem Angriff der Pinguins reagierte Parkkonen blitzschnell und passte quer über das Feld auf den von allen vergessenen Classen. Dieser konnte in aller Ruhe vor das Tor von Kuhn ziehen und tunnelte diesen eiskalt. Danach gab es den Auftritt des dritten „Spezialisten“ des Abend, diesmal aber auf der Gegenseite. Wie meistens bei den Spielen des REV in Weißwasser verabschiedete sich McPherson diesmal mit einer 10 min Disziplinarstrafe für einige Zeit vom Spiel. Gästetrainer Popiesch hatte nun genug und nahm seine Auszeit um das Team zur Ordnung zu rufen. Die Ansprache zeigte Wirkung. Bremerhaven war nun wieder bemüht das Spiel unter seine Kontrolle zu bekommen, was aber zunächst nur bedingt funktionierte. Dafür zeigte sich die Abwehr der Füchse zu konzentriert und konsequent in den Zweikämpfen. Auch Joe Fallon wirkte sehr sicher und strahlte die nötige Ruhe auf seine Vordermänner aus. So hatte Bremerhaven zwar die bessere Spielanlage, was angesichts des Kaders auch nicht verwunderlich ist, aber in mehr oder gar gefährlichere Aktionen konnten sie dies zunächst nicht ummünzen. Die Füchse blieben durch blitzschnelle Konter jederzeit gefährlich und hatte am Ende des Drittels sogar noch einmal eine kurze Druckphase.
Im letzte Drittel ließen die Lausitzer den REV das Spiel machen und verlegten sich vollständig auf das Kontern. Der Abwehr gelang es immer wieder sich die Pucks zu erkämpfen. Wenn sich danach kein Konter einleiten lies spielte man den Puck einfach in die neutrale Zone bevor man ein Risiko einging. An sich natürlich wenig attraktives Eishockey aber gegen ein Spitzenteam absolut sinnvoll und legitim. Dadurch kontrollierte Bremerhaven natürlich die Partie und hatte die größeren Spielanteile. Die Abwehr der Füchse stand aber weiterhin sehr sicher und ließ nur wenig zu. Das was doch durchkam parierte Fallon mit stoischer Ruhe. Allerdings ließen die Gäste auch einige hochklassige Möglichkeiten aus. So hielt das Bollwerk der Füchse bis fünf Minuten vor dem Ende stand. Doch dann verlor man einmal zu viel die Zuordnung. Dies nutze Zucker für einen schnellen Pass vor das Tor. Dort musste Guentzel ,wie schon zuvor beim Tor von Lüsch, nur noch den Schläger reinhalten um zum 3:2 zu verkürzen. Nur wurde das Spiel endgültig zur Nervenschlacht für beide Mannschaften. In den letzten zwei Minuten nahm Popiesch noch Kuhn zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Füchse verteidigten verbissen und geschickt. Zwar hatte man Mühe den Puck noch aus den eigenen Drittel zu bekommen, am Ende aber blieben die Punkte diesmal im Fuchsbau.
In der abschließenden Pressekonferenz meinte Gästetrainer Popiesch das für sein Team sicherlich ein Punkt drin gewesen wäre. Die Füchse waren vor allem im Powerplay enorm gefährlich und überhaupt jederzeit gut im Spiel. Die Führung seines Teams war eine gute Einzelleistung die in diesem Moment auch dringend nötig war. Im 2.Drittel herrschte in seinem Team Chaos was die Füchse eiskalt ausnutzen. Im letzten Drittel hat Weißwasser defensiv sehr gut gearbeitet und dadurch am Ende verdient die Punkte behalten. Mit der Leistung seines Teams sei er dennoch zufrieden. Allerdings müsse man noch mehr Tempo ins Spiel bekommen um damit die Gegner unter Druck zu setzen.
Paul Gardner war sehr Glücklich und stolz auf seine Mannschaft das sie gegen ein so gutes Team gewonnen hat. Sie haben das ganze Spiel über enorm hart gearbeitet. Das Überzahlspiel Funktionierte diesmal sehr gut. Besonders hat er sich für Joe Fallon gefreut der heute eine erstklassige Leistung abgelieferte. Er bedankte sich auch noch bei Robert Hoffmann der mit den Unterzahlteams in der Woche sehr gut gearbeitet hat, was man heute eindrucksvoll bewundern konnte. So kann er in heute in Ruhe den Superbowl verfolgen ehe es am Dienstag mit dem Training weiter geht.
Tore:
0:1 (07.) Jordan Owens ( Brock Hooton , Dominik Tiffels ) 4-5
1:1 (23.) Darren Haydar ( Patrik Parkkonen , Greg Classen )
2:1 (24.) Florian Lüsch ( Thomas Götz , Felix Linden )
3:1 (26.) Greg Classen ( Patrik Parkkonen , Joe Fallon )
3:2 (55.) Gabe Guentzel ( David Zucker , David Stieler )
Strafen: Weisswasser 10, Bremerhaven 10 + 10 (McPherson)
Schiedsrichter: Marc Naust
Zuschauer: 1.656