Rechtzeitig vor der Partie meldete sich zur Überraschung aller Dominic Bohac im Kader der Füchse zurück und sorgte damit wenigstens für etwas Entspannung in der Personalsituation.
Die Lausitzer Füchse indes waren von Beginn an das bessere Team. Vor allem im Spielaufbau zeigte man sich gut aufgelegt und fast schon ungewohnt Pucksicher. Dadurch erarbeitet sie sich gleich mehrere sehr gute Möglichkeiten. Die größte dabei hatte wohl Darren Haydar, der völlig frei vor dem Tor von Classen angespielt wurde. Leider konnte er die Möglichkeit nicht nutzen womit wir wieder beim leidigen Thema der Chancenverwertung gelandet sind. Die blieb auch in dieser Partie das große Manko der Füchse. In der 8.Spielminute dann die erste Strafe in der Partie. Jens Heyer musste wegen Behinderung für zwei Minuten zuschauen. Letztlich wurde daraus aber nur eine. Heilbronns Adam Brace nutze die Überzahl quasi mit dem ersten ernsthaften Schuss der Gäste überhaupt. Nachdem Fallon zweimal rettete knallte er den Puck unhaltbar unter die Latte.
Dem Spielgeschehen tat der Treffer allerdings keinen Abbruch. Die Füchse waren weiter aktiver, besser und gefährlicher vor dem Tor. Leider waren die Abschlüsse immer noch viel zu ungenau oder wurden geblockt bzw. abgefälscht. Heilbronns Offensive fand indessen so gut wie nicht statt. Bei den wenigen Versuchen hatte die Füchseabwehr und Fallon kaum Probleme. In der 15.Minute gab es dann erstmal Überzahl für die Lausitzer Füchse. Diese sah eigentlich ganz ordentlich aus. Doch einmal mehr gelang es nicht die vielen Chancen in Tore umzumünzen. So verging auch diese Überzahl einmal mehr ungenutzt. Bis zum Ende des Drittels blieb es beim alten Bild. Die Füchse spielten, trafen aber nichts bzw. scheiterten am gut aufgelegten Heilbronner Schlussmann Hartzell. So ging es mit einer sehr schmeichelhaften Führung Heilbronns in die erste Pause.
Auch zu Beginn des 2.Drittels änderte sich nichts. Die Füchse weiter im Vorwärtsgang drängte Heilbronn in die Defensive. Nun allerdings konnten sich die Lausitzer endlich belohnen. Lavallee setzte sich gut über außen durch scheiterte jedoch an Hartzell. Den Abpraller nahm Parkkonen auf, doch auch sein Schuss fand nicht den Weg ins Tor. Allerdings bekam er den Puck erneut und zog blitzschnell aus der Drehung ab. Gegen diesen Hammerschuss ins Dreiangel war dann auch Hartzell machtlos und so war die Partie völlig verdient ausgeglichen. Die Heilbronner Falken versuchten danach endlich auch etwas mehr für die Offensive zu tun. Dadurch gelang es ihnen in den folgenden Minuten das Spiel etwas ausgeglichener zu gestalten. Allerdings hielt diese Phase nicht allzu lang an. Die Füchse ließen kaum Chancen zu und übernahmen dann wieder zusehends das Zepter. Sie erspielten sich viele Chancen doch die Verwertung der selbigen blieb weiter suboptimal. Auch ein erneutes Powerplay konnte nicht genutzt werden. Es war einfach zu statisch und so gelang es nicht sich in eine ordentliche Schussposition zu bringen. Heilbronn schaffte es in den letzten Minuten kaum noch für Entlastung zu sorgen. Kurz vor Drittelende kassierten sie noch eine weitere Strafe. Die Zeit bis zur Pausensirene war jedoch für die Füchse zu kurz um noch einmal für Gefahr zu sorgen.
In das letzte Drittel startete man also noch mit 1:24 min Überzahl. Tatsächlich benötigten die Füchse aber nur elf Sekunden um die völlig verdiente Führung zu erzielen. Allerdings fiel der Treffer unter tatkräftiger mithilfe Heilbronns. Classen schlug den Puck Richtung Bande ins Drittel. Hartzell sprintete aus dem Tor um den Puck für seine Männer zu stoppen. Zu seinem Unglück prallte der aber so kurios von der Bande zurück das er über seinen Schläger hüpfte und genau vor das nun leere Tor. Hartzell versuchte mit einem Hechtsprung noch zu retten aber es war vergebens. In der Mitte schaltete Darren Haydar am schnellsten und musste den Puck nur noch ins verwaiste Tor schieben.
Nun waren die Füchse endgültig obenauf und Heilbronn sichtbar angeschlagen. Nur zwei Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Gäste. Magowan hatte auf das lange Eck abgezogen. Hartzell konnte noch mit dem Schoner parieren hatte aber gegen den Nachschuss von Haydar dann keine Chance mehr. Heilbronn versuchte nun noch einmal ins Spiel zu finden. Die Füchse allerdings waren an diesem Abend einfach zu clever und konsequent in ihren Aktionen um noch irgendeinen Anflug einer Aufholjagd zuzulassen. Vor allem in der Defensive arbeitet man sehr konzentriert. So blieb es eigentlich beim Bild der Vordrittel. Auch wenn die Füchse nun offensiv einen Gang zurückschalteten hatten sie sie mehr und vor allem die besseren Chancen. Hartzell musste noch mehrmals all sein Können aufbieten um weitere Tore zu verhindern. Er machte seinen Unmut darüber auch lautstark seinen Vordermänner klar. Am Ende versuchte Heilbronns Trainer Fabian Dahlem zwar noch einmal alles und nahm Hartzell für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Erfolg in Form eines Treffers brachte das allerdings nicht mehr.
Tore:
0:1 (09.) Adam Brace ( Joseph Lewis , Patrick Schmid ) 5-4 1:1 (22.) Patrik Parkkonen ( Jens Heyer , Kevin Lavallée )
2:1 (41.) Darren Haydar ( Greg Classen , Elia Ostwald ) 5-4
3:1 (43.) Darren Haydar ( Ken Magowan , Greg Classen )
Strafen: Weisswasser 4, Heilbronn 10 Schiedsrichter: Elvis Melia / Andre Schrader Zuschauer: 1.786
1 | Che | 17.03.2016 @ 18:31
der Fisch ist geputzt...der Kas gegessen...das Kätchen aus Heilbronn vernascht...Jungs, macht halblang am Freitag, noch 1 Heimspiel bittä - macht 20k€ Netto-Einnahme, da is ein Topkanadier bis Weihnachten bezahlt...und was für die Mannschaftskasse zum auf'm Kopp haun in DD-Neustadt is auch übrich. Aber Achtung, Uwaga (Greg): sind noch 'n paar Messerstecher inzwischen dazujekommen. Der Che
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Rechtzeitig vor der Partie meldete sich zur Überraschung aller Dominic Bohac im Kader der Füchse zurück und sorgte damit wenigstens für etwas Entspannung in der Personalsituation.
Die Lausitzer Füchse indes waren von Beginn an das bessere Team. Vor allem im Spielaufbau zeigte man sich gut aufgelegt und fast schon ungewohnt Pucksicher. Dadurch erarbeitet sie sich gleich mehrere sehr gute Möglichkeiten. Die größte dabei hatte wohl Darren Haydar, der völlig frei vor dem Tor von Classen angespielt wurde. Leider konnte er die Möglichkeit nicht nutzen womit wir wieder beim leidigen Thema der Chancenverwertung gelandet sind. Die blieb auch in dieser Partie das große Manko der Füchse. In der 8.Spielminute dann die erste Strafe in der Partie. Jens Heyer musste wegen Behinderung für zwei Minuten zuschauen. Letztlich wurde daraus aber nur eine. Heilbronns Adam Brace nutze die Überzahl quasi mit dem ersten ernsthaften Schuss der Gäste überhaupt. Nachdem Fallon zweimal rettete knallte er den Puck unhaltbar unter die Latte.
Dem Spielgeschehen tat der Treffer allerdings keinen Abbruch. Die Füchse waren weiter aktiver, besser und gefährlicher vor dem Tor. Leider waren die Abschlüsse immer noch viel zu ungenau oder wurden geblockt bzw. abgefälscht. Heilbronns Offensive fand indessen so gut wie nicht statt. Bei den wenigen Versuchen hatte die Füchseabwehr und Fallon kaum Probleme. In der 15.Minute gab es dann erstmal Überzahl für die Lausitzer Füchse. Diese sah eigentlich ganz ordentlich aus. Doch einmal mehr gelang es nicht die vielen Chancen in Tore umzumünzen. So verging auch diese Überzahl einmal mehr ungenutzt. Bis zum Ende des Drittels blieb es beim alten Bild. Die Füchse spielten, trafen aber nichts bzw. scheiterten am gut aufgelegten Heilbronner Schlussmann Hartzell. So ging es mit einer sehr schmeichelhaften Führung Heilbronns in die erste Pause.
Auch zu Beginn des 2.Drittels änderte sich nichts. Die Füchse weiter im Vorwärtsgang drängte Heilbronn in die Defensive. Nun allerdings konnten sich die Lausitzer endlich belohnen. Lavallee setzte sich gut über außen durch scheiterte jedoch an Hartzell. Den Abpraller nahm Parkkonen auf, doch auch sein Schuss fand nicht den Weg ins Tor. Allerdings bekam er den Puck erneut und zog blitzschnell aus der Drehung ab. Gegen diesen Hammerschuss ins Dreiangel war dann auch Hartzell machtlos und so war die Partie völlig verdient ausgeglichen. Die Heilbronner Falken versuchten danach endlich auch etwas mehr für die Offensive zu tun. Dadurch gelang es ihnen in den folgenden Minuten das Spiel etwas ausgeglichener zu gestalten. Allerdings hielt diese Phase nicht allzu lang an. Die Füchse ließen kaum Chancen zu und übernahmen dann wieder zusehends das Zepter. Sie erspielten sich viele Chancen doch die Verwertung der selbigen blieb weiter suboptimal. Auch ein erneutes Powerplay konnte nicht genutzt werden. Es war einfach zu statisch und so gelang es nicht sich in eine ordentliche Schussposition zu bringen. Heilbronn schaffte es in den letzten Minuten kaum noch für Entlastung zu sorgen. Kurz vor Drittelende kassierten sie noch eine weitere Strafe. Die Zeit bis zur Pausensirene war jedoch für die Füchse zu kurz um noch einmal für Gefahr zu sorgen.
In das letzte Drittel startete man also noch mit 1:24 min Überzahl. Tatsächlich benötigten die Füchse aber nur elf Sekunden um die völlig verdiente Führung zu erzielen. Allerdings fiel der Treffer unter tatkräftiger mithilfe Heilbronns. Classen schlug den Puck Richtung Bande ins Drittel. Hartzell sprintete aus dem Tor um den Puck für seine Männer zu stoppen. Zu seinem Unglück prallte der aber so kurios von der Bande zurück das er über seinen Schläger hüpfte und genau vor das nun leere Tor. Hartzell versuchte mit einem Hechtsprung noch zu retten aber es war vergebens. In der Mitte schaltete Darren Haydar am schnellsten und musste den Puck nur noch ins verwaiste Tor schieben.
Nun waren die Füchse endgültig obenauf und Heilbronn sichtbar angeschlagen. Nur zwei Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Gäste. Magowan hatte auf das lange Eck abgezogen. Hartzell konnte noch mit dem Schoner parieren hatte aber gegen den Nachschuss von Haydar dann keine Chance mehr. Heilbronn versuchte nun noch einmal ins Spiel zu finden. Die Füchse allerdings waren an diesem Abend einfach zu clever und konsequent in ihren Aktionen um noch irgendeinen Anflug einer Aufholjagd zuzulassen. Vor allem in der Defensive arbeitet man sehr konzentriert. So blieb es eigentlich beim Bild der Vordrittel. Auch wenn die Füchse nun offensiv einen Gang zurückschalteten hatten sie sie mehr und vor allem die besseren Chancen. Hartzell musste noch mehrmals all sein Können aufbieten um weitere Tore zu verhindern. Er machte seinen Unmut darüber auch lautstark seinen Vordermänner klar. Am Ende versuchte Heilbronns Trainer Fabian Dahlem zwar noch einmal alles und nahm Hartzell für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Erfolg in Form eines Treffers brachte das allerdings nicht mehr.
Tore:
0:1 (09.) Adam Brace ( Joseph Lewis , Patrick Schmid ) 5-4
1:1 (22.) Patrik Parkkonen ( Jens Heyer , Kevin Lavallée )
2:1 (41.) Darren Haydar ( Greg Classen , Elia Ostwald ) 5-4
3:1 (43.) Darren Haydar ( Ken Magowan , Greg Classen )
Strafen: Weisswasser 4, Heilbronn 10
Schiedsrichter: Elvis Melia / Andre Schrader
Zuschauer: 1.786