Wie mittlerweile gewohnt begann das Spiel gleich mit hohem Tempo. Aus Sicht der Falken wohl zu schnell, denn sie wussten sich nur mit zwei sehr frühen Strafen zu helfen. So gab es bereits nach zwei gespielten Minuten eine 5-3 Überzahl für die Füchse. Diese machten dabei auch kein langes Federlesen. Marius Schmidt knallte den Puck aus zentraler Halbdistanz in den linken oberen Winkel des Tores von Ridderwall. Als beide Teams wieder komplett waren gestaltetet sich das Spiel offener. Heilbronn gelang es nun auch sich einige Chancen zu erarbeiten. Die Füchse blieben vor allem durch blitzschnelle Konter gefährlich. Diese Taktik sollte sich in der 7.Spielminute auszahlen. Nach einen schnellen Vorstoß von Hayes legte dieser den Puck noch einmal vor das Tor wo Ranta keinerlei Probleme mehr hatte einzuschießen.
Trotz des frühe Zwei Torerückstandes ließen sich die Falken nicht beirren. Sie spielten zunehmend schnell und konsequent nach vor und konnten so Druck aufbauen. Die Lausitzer Füchse hingegen leisteten sich immer mehr Unkonzentriertheiten. Auch das Heilbronn nun etwas Härte ins Spiel brachte schmeckte nicht jedem Füchsespieler. Für die Falken sollte es sich aber auszahlen. Nach einem Bully vor Kessler verlor ein Fuchs seinen Schläger, ein zweiter stürzte und schon konnte Lavallee ungehindert Einnetzen. Der Anschlusstreffer bekam den Lausitzern gar nicht gut. Sie waren in der Defensive nun enorm Fehlerbehaftet und nach vorn ging nicht mehr allzu viel zusammen. Heilbronn spielte nun sehr druckvoll. Als dann in der 16.Minute Ostwald nach einen plumpen Foul auf die Bank musste lag der Ausgleich in der Luft. Die Falken spielten eine gute Überzahl, aber mit viel Glück und guten Reaktionen von Kessler schafften es die Füchse sich über die Strafe und anschließend in die Pause zu retten.
Die ersten Minuten des zweiten Drittels verliefen ausgeglichen. Die Lausitzer Füchse hatten aber die besseren Chancen auf ihrer Seite. Mehrere 2 auf 1 Situationen blieben dabei leider ungenutzt. Die Gäste waren vor allen nach den immer noch vorhanden Fehlern der Füchse gefährlich. Weiterhin blieb auffällig das Heilbronn, wie schon im ersten Drittel, weiterhin versuchte den Spielfluss der Füchse zu unterbinden indem man auf das Schiedsrichterkollektiv Einfluss nahm. Spieler wie auch Trainer Dahlem regten immer wieder Diskussionen an oder versuchten jede Aktion der Füchse zu reklamieren. Doch diesmal ließen sich die Lausitzer davon nicht irritieren. Nach einem schönen Konter von Ranta und Hayes verwandelte letzter eiskalt zum 3:1. Das Tor tat den Füchsen sichtlich gut. Man machte nun deutlich weniger Fehler, hatte mehr Spielfluss im Aufbau und stand hinten nun sicher. Heilbronn hingegen wurde erst bei einem weiterem Überzahlspiel wieder gefährlich, welches die Füchse aber schadlos überstanden. Kurz darauf hatten dies wiederum Zeit zu zeigen wie man es besser macht. Parkkonen nahm von der blauen ganz genau Maß und traf zum 4:1 in Überzahl. Nun hatte man alles im Griff. Heilbronn wirkte sichtlich konsterniert. Dann kam für sie auch noch Pech hinzu. Nach einem Schlagschussversuch von der blauen Linie zerbrach dem Heilbronner Spieler der Schläger. Der Puck indes rührte sich keinen Zentimeter von der Stelle. Swinnen nahm sich reaktionsschnell den Puck und lief auf und davon. Am Ende verlud er auch noch Ridderwall und beförderte den Puck mit der Rückhand ins rechte Eck. In den letzten Minuten des Drittels agierten die Füchse dann aber etwas sorglos und hätten fast noch einen Treffer kassieren müssen. Zum Glück traf Heilbronn nur den Pfosten und ließ auch sonst noch einige gute Möglichkeiten liegen.
Im Schlussabschnitt waren beide Mannschaften zunächst darauf bedacht keine Fehler mehr zu machen. Spielerisch waren die Füchse aber das bessere Team und konnten entsprechend die Partie kontrollieren. Auch die besseren Chancen waren auf ihrer Seite. Folgerichtig auch der nächste Treffer. Bei Überzahl legt Svoboda wunderschön quer ab und Fischer sorgte mit einem Tipp-In für Tor Nummer sechs. Damit schien die Partie gelaufen. Während das Spiel so vor sich hin plätscherte gelang Heilbronn durch Martens noch ein weiterer Treffer. Die Füchse fanden aber eine schnelle Antwort. 28 Sekunden nach dem Gegentreffer war es erneut Swinnen der einen Konter etwas glücklich abschloss und den alten Abstand wieder herstellte. In den letzten Minuten des Drittels versuchten sich die Füchse nun etwas in Schönspielerei und vernachlässigten zunehmend ihre Defensive. Vor allem die Stürmer gingen nun nicht mehr Konsequent genug mit nach hinten. Auch die Abwehrspieler ließen den letzten Biss vermissen und damit am Ende ihren bis dahin gut haltenden Torwart im Regen stehen. Denn Heilbronn nahm diese Einladung der Füchse dankbar an. Innerhalb von drei Minuten gelangen ihnen drei relativ einfache Tore durch Reid, Stöber und Heywood. Damit waren sie bis auf zwei Treffer wieder heran und damit zurück im Spiel. Als sich Parkkonen zu allem Überfluss zwei Minuten vor dem Ende noch eine Strafe leistete brannte es lichterloh im Füchsedrittel. Nach einer Auszeit nahm Dahlem noch den Torwart vom Eis und so gab es eine 6-4 Überzahl für die Falken. Fast wäre ihnen dabei noch der nächste Treffer gelungen doch zum Glück ließen sie die Riesenchance ungenutzt. Mit viel Kampf und noch mehr Glück konnten die Füchse einen weiteren Treffer vermeiden und Heilbronn ging am Ende schlichtweg die Zeit aus.
In der abschließenden Pressekonferenz lobte Gästetrainer Dahlem die Füchse für ihre harte Arbeit auf dem Eis wodurch, vor allem zu Beginn, seine Mannschaft enorme Probleme hatte ein Tor zu erzielen. Am Ende war für sein Team vor allem das letzte Drittel sehr wichtig, denn darauf muss man zukünftig aufbauen.
Hannu Järvenpää bezeichnete das Spiel als ein sehr interessantes. Zunächst war man souverän aufgetreten aber in den letzten Minuten haben man seinen Weg verlassen. Heilbronn habe sich nie aufgegeben. Letztlich war er froh in den letzten Minuten Spieler wie Götz und Heyer im Team zu haben. Am Ende sei es ihm jedoch egal wie hoch gewonnen wird Hauptsache man hat die 3 Punkte. Sicherlich wird man die Schlussphase aber analysieren müssen. Er hat ein Team was noch viel lernen muss, aber beim nächsten mal wird man es sicher besser machen.
Tore:
1:0 (03.) Marius Schmidt ( Roope Ranta , Jeff Hayes ) 5-3
2:0 (07.) Roope Ranta ( Jeff Hayes , Patrik Parkkonen )
2:1 (12.) Kevin Lavallée ( Kyle Helms ) 3:1 (31.) Jeff Hayes ( Roope Ranta , Patrik Parkkonen )
4:1 (36.) Patrik Parkkonen ( Elia Ostwald , Sean Fischer ) 5-4
5:1 (39.) Dennis Swinnen
6:1 (45.) Sean Fischer ( Jakub Svoboda , Patrik Parkkonen ) 5-4
6:2 (48.) Henry Martens ( Kevin Lavallée ) 6-4 7:2 (49.) Dennis Swinnen ( Jeff Hayes )
7:3 (57.) Cam Reid ( Jordan Heywood , Rylan Schwartz ) 5-4
7:4 (59.) Marius Stöber ( Steven Bär , Markus Eberhardt )
7:5 (60.) Jordan Heywood
Wie mittlerweile gewohnt begann das Spiel gleich mit hohem Tempo. Aus Sicht der Falken wohl zu schnell, denn sie wussten sich nur mit zwei sehr frühen Strafen zu helfen. So gab es bereits nach zwei gespielten Minuten eine 5-3 Überzahl für die Füchse. Diese machten dabei auch kein langes Federlesen. Marius Schmidt knallte den Puck aus zentraler Halbdistanz in den linken oberen Winkel des Tores von Ridderwall. Als beide Teams wieder komplett waren gestaltetet sich das Spiel offener. Heilbronn gelang es nun auch sich einige Chancen zu erarbeiten. Die Füchse blieben vor allem durch blitzschnelle Konter gefährlich. Diese Taktik sollte sich in der 7.Spielminute auszahlen. Nach einen schnellen Vorstoß von Hayes legte dieser den Puck noch einmal vor das Tor wo Ranta keinerlei Probleme mehr hatte einzuschießen.
Trotz des frühe Zwei Torerückstandes ließen sich die Falken nicht beirren. Sie spielten zunehmend schnell und konsequent nach vor und konnten so Druck aufbauen. Die Lausitzer Füchse hingegen leisteten sich immer mehr Unkonzentriertheiten. Auch das Heilbronn nun etwas Härte ins Spiel brachte schmeckte nicht jedem Füchsespieler. Für die Falken sollte es sich aber auszahlen. Nach einem Bully vor Kessler verlor ein Fuchs seinen Schläger, ein zweiter stürzte und schon konnte Lavallee ungehindert Einnetzen. Der Anschlusstreffer bekam den Lausitzern gar nicht gut. Sie waren in der Defensive nun enorm Fehlerbehaftet und nach vorn ging nicht mehr allzu viel zusammen. Heilbronn spielte nun sehr druckvoll. Als dann in der 16.Minute Ostwald nach einen plumpen Foul auf die Bank musste lag der Ausgleich in der Luft. Die Falken spielten eine gute Überzahl, aber mit viel Glück und guten Reaktionen von Kessler schafften es die Füchse sich über die Strafe und anschließend in die Pause zu retten.
Die ersten Minuten des zweiten Drittels verliefen ausgeglichen. Die Lausitzer Füchse hatten aber die besseren Chancen auf ihrer Seite. Mehrere 2 auf 1 Situationen blieben dabei leider ungenutzt. Die Gäste waren vor allen nach den immer noch vorhanden Fehlern der Füchse gefährlich. Weiterhin blieb auffällig das Heilbronn, wie schon im ersten Drittel, weiterhin versuchte den Spielfluss der Füchse zu unterbinden indem man auf das Schiedsrichterkollektiv Einfluss nahm. Spieler wie auch Trainer Dahlem regten immer wieder Diskussionen an oder versuchten jede Aktion der Füchse zu reklamieren. Doch diesmal ließen sich die Lausitzer davon nicht irritieren. Nach einem schönen Konter von Ranta und Hayes verwandelte letzter eiskalt zum 3:1. Das Tor tat den Füchsen sichtlich gut. Man machte nun deutlich weniger Fehler, hatte mehr Spielfluss im Aufbau und stand hinten nun sicher. Heilbronn hingegen wurde erst bei einem weiterem Überzahlspiel wieder gefährlich, welches die Füchse aber schadlos überstanden. Kurz darauf hatten dies wiederum Zeit zu zeigen wie man es besser macht. Parkkonen nahm von der blauen ganz genau Maß und traf zum 4:1 in Überzahl. Nun hatte man alles im Griff. Heilbronn wirkte sichtlich konsterniert. Dann kam für sie auch noch Pech hinzu. Nach einem Schlagschussversuch von der blauen Linie zerbrach dem Heilbronner Spieler der Schläger. Der Puck indes rührte sich keinen Zentimeter von der Stelle. Swinnen nahm sich reaktionsschnell den Puck und lief auf und davon. Am Ende verlud er auch noch Ridderwall und beförderte den Puck mit der Rückhand ins rechte Eck. In den letzten Minuten des Drittels agierten die Füchse dann aber etwas sorglos und hätten fast noch einen Treffer kassieren müssen. Zum Glück traf Heilbronn nur den Pfosten und ließ auch sonst noch einige gute Möglichkeiten liegen.
Im Schlussabschnitt waren beide Mannschaften zunächst darauf bedacht keine Fehler mehr zu machen. Spielerisch waren die Füchse aber das bessere Team und konnten entsprechend die Partie kontrollieren. Auch die besseren Chancen waren auf ihrer Seite. Folgerichtig auch der nächste Treffer. Bei Überzahl legt Svoboda wunderschön quer ab und Fischer sorgte mit einem Tipp-In für Tor Nummer sechs. Damit schien die Partie gelaufen. Während das Spiel so vor sich hin plätscherte gelang Heilbronn durch Martens noch ein weiterer Treffer. Die Füchse fanden aber eine schnelle Antwort. 28 Sekunden nach dem Gegentreffer war es erneut Swinnen der einen Konter etwas glücklich abschloss und den alten Abstand wieder herstellte. In den letzten Minuten des Drittels versuchten sich die Füchse nun etwas in Schönspielerei und vernachlässigten zunehmend ihre Defensive. Vor allem die Stürmer gingen nun nicht mehr Konsequent genug mit nach hinten. Auch die Abwehrspieler ließen den letzten Biss vermissen und damit am Ende ihren bis dahin gut haltenden Torwart im Regen stehen. Denn Heilbronn nahm diese Einladung der Füchse dankbar an. Innerhalb von drei Minuten gelangen ihnen drei relativ einfache Tore durch Reid, Stöber und Heywood. Damit waren sie bis auf zwei Treffer wieder heran und damit zurück im Spiel. Als sich Parkkonen zu allem Überfluss zwei Minuten vor dem Ende noch eine Strafe leistete brannte es lichterloh im Füchsedrittel. Nach einer Auszeit nahm Dahlem noch den Torwart vom Eis und so gab es eine 6-4 Überzahl für die Falken. Fast wäre ihnen dabei noch der nächste Treffer gelungen doch zum Glück ließen sie die Riesenchance ungenutzt. Mit viel Kampf und noch mehr Glück konnten die Füchse einen weiteren Treffer vermeiden und Heilbronn ging am Ende schlichtweg die Zeit aus.
In der abschließenden Pressekonferenz lobte Gästetrainer Dahlem die Füchse für ihre harte Arbeit auf dem Eis wodurch, vor allem zu Beginn, seine Mannschaft enorme Probleme hatte ein Tor zu erzielen. Am Ende war für sein Team vor allem das letzte Drittel sehr wichtig, denn darauf muss man zukünftig aufbauen.
Hannu Järvenpää bezeichnete das Spiel als ein sehr interessantes. Zunächst war man souverän aufgetreten aber in den letzten Minuten haben man seinen Weg verlassen. Heilbronn habe sich nie aufgegeben. Letztlich war er froh in den letzten Minuten Spieler wie Götz und Heyer im Team zu haben. Am Ende sei es ihm jedoch egal wie hoch gewonnen wird Hauptsache man hat die 3 Punkte. Sicherlich wird man die Schlussphase aber analysieren müssen. Er hat ein Team was noch viel lernen muss, aber beim nächsten mal wird man es sicher besser machen.
Tore:
1:0 (03.) Marius Schmidt ( Roope Ranta , Jeff Hayes ) 5-3
2:0 (07.) Roope Ranta ( Jeff Hayes , Patrik Parkkonen )
2:1 (12.) Kevin Lavallée ( Kyle Helms )
3:1 (31.) Jeff Hayes ( Roope Ranta , Patrik Parkkonen )
4:1 (36.) Patrik Parkkonen ( Elia Ostwald , Sean Fischer ) 5-4
5:1 (39.) Dennis Swinnen
6:1 (45.) Sean Fischer ( Jakub Svoboda , Patrik Parkkonen ) 5-4
6:2 (48.) Henry Martens ( Kevin Lavallée ) 6-4
7:2 (49.) Dennis Swinnen ( Jeff Hayes )
7:3 (57.) Cam Reid ( Jordan Heywood , Rylan Schwartz ) 5-4
7:4 (59.) Marius Stöber ( Steven Bär , Markus Eberhardt )
7:5 (60.) Jordan Heywood
Strafen: Weisswasser 14 , Heilbronn 12
Schiedsrichter:Ulpi Sicorschi
Zuschauer: 2.484