Stürmer Kyle Just kommt aus Ungarn/
Torwart Leon Hungerecker ist mittels Förderlizenz spielberechtigt
Die Lausitzer Füchse haben kurz vor dem Schließen der Transferliste noch zwei Personalentscheidungen getroffen. Mit sofortiger Wirkung wechselt Kyle Just von der zweiten Mannschaft des ungarischen Klubs Székesfehérvár in die Lausitz. Der 26-jährige Stürmer war Topscorer seines Teams, das in der ungarischen MOL spielt. In 38 Spielen sammelte er 42 Punkte.
„Kyle kann ein Spiel gut lesen und ist ein guter Schlittschuhläufer. Er freut sich über die Chance, in Deutschland Eishockey zu spielen. Kyle weiß aber auch, um die Ausgangslage. Wir haben nun fünf ausländische Spieler unter Vertrag. Es können aber nur vier eingesetzt werden. Dadurch, dass wir ein paar angeschlagene Jungs haben, wollten wir uns mit seiner Verpflichtung etwas absichern“, so Füchse Trainer Hannu Järvenpää.
„Auf Grund der positiven Entwicklung der Zuschauerzahle hatten wir etwas finanziellen Spielraum, um diesen Transfer möglich zu machen“, sagt Geschäftsführer Dirk Rohrbach.
Just hat in der letzten Saison bereits Erfahrungen mit dem deutschen Eishockey machen können. Mit dem niederländischen Klub Tilburg spielte er in der Oberliga mit und wurde Meister.
Darüber hinaus haben die Füchse, in Absprache mit den Verantwortlichen in Timmendorf, Leon Hungerecker mit einer Doppellizenz ausgestattet. Er ist damit auch für Weißwasser spielberechtigt. Auch diese Maßnahme dient der Absicherung. Die Entscheidung einen weiteren Torwart zu lizensieren war notwendig geworden, weil Paul Thiede und Robert Wolfermann den Füchsen nicht mehr zur Verfügung stehen.
hm unsere Probleme liegen eher bei den Leistungen der deutschen Spieler. Aber a.) gibts da nicht wirklich viel und b.) ist das kaum zu finanzieren. Seis drum Konkurrenz kann nicht schaden und wir brauchen ja nächste Saison mit großer Sicherheit vier neue Ausländer da kann man ja schonmal testen.
2 | Lischi | 01.02.2017 @ 12:48
@DavidH, wo siehst du denn Probleme bei den deutschen Spielern? Ein Svinnen, Ossi, Götze, Hajo, Geiseler (von den Torhütern ganz abzusehen) usw. spielen doch im Rahmen iher Möglichkeiten. Viele sollten mal das Jammern auf hohen Niveau lassen und einfach mal schauen wo wir her kommen und wer uns vor der Saison den aktuellen Tabellenplatz überhaupt zugetraut hätte.
Viele Experten (damit meine ich jetzt nicht dich) haben uns, mal wieder, mit wehenden Fahnen am Tabellenende und Play Downs gesehen.
3 | DavidH. | 01.02.2017 @ 13:39
Probleme ist wahrscheinlich das falsche Wort. Allerdings schreibst du ja selbst das sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten spielen. Diese Möglichkeiten reichen aber zumindest für mich nicht wirklich aus um ansatzweise Schwächephasen der ersten Reihe aufzufangen, was ja logischerweise sowieso nie zu 100 Prozent möglich sein wird oder kann. Das ist überall so. Aber es gibt auch eine Reihe an deutschen Spielern die meiner Meinung nach weit neben sich stehen bzw. auf ihr Normalniveau zurückgefallen sind.
4 | DavidH. | 01.02.2017 @ 13:40
Allerdings, wenn wir uns bis zum Ende oben halten möchten wird Normalniveau nicht reichen. Da hätte uns eben ein erfahrener deutscher Spieler sicherlich nicht geschadet, aber hab ja schon oben geschrieben das dies Quasi unmöglich ist einen zu bekommen. Gebe dir natürlich recht das es Jammern auf hohem Niveau ist. Auch ich kann mich nicht erinnern in den letzten über drei Jahrzehnten Eishockey jemals ein Team gesehen zu haben was mir so ein Spass gemacht hat. Ich bin mir sicher sie werden mich schon am kommenden Wochenende eines besseren belehren. :)
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Torwart Leon Hungerecker ist mittels Förderlizenz spielberechtigt
Die Lausitzer Füchse haben kurz vor dem Schließen der Transferliste noch zwei Personalentscheidungen getroffen. Mit sofortiger Wirkung wechselt Kyle Just von der zweiten Mannschaft des ungarischen Klubs Székesfehérvár in die Lausitz. Der 26-jährige Stürmer war Topscorer seines Teams, das in der ungarischen MOL spielt. In 38 Spielen sammelte er 42 Punkte.
„Kyle kann ein Spiel gut lesen und ist ein guter Schlittschuhläufer. Er freut sich über die Chance, in Deutschland Eishockey zu spielen. Kyle weiß aber auch, um die Ausgangslage. Wir haben nun fünf ausländische Spieler unter Vertrag. Es können aber nur vier eingesetzt werden. Dadurch, dass wir ein paar angeschlagene Jungs haben, wollten wir uns mit seiner Verpflichtung etwas absichern“, so Füchse Trainer Hannu Järvenpää.
„Auf Grund der positiven Entwicklung der Zuschauerzahle hatten wir etwas finanziellen Spielraum, um diesen Transfer möglich zu machen“, sagt Geschäftsführer Dirk Rohrbach.
Just hat in der letzten Saison bereits Erfahrungen mit dem deutschen Eishockey machen können. Mit dem niederländischen Klub Tilburg spielte er in der Oberliga mit und wurde Meister.
Darüber hinaus haben die Füchse, in Absprache mit den Verantwortlichen in Timmendorf, Leon Hungerecker mit einer Doppellizenz ausgestattet. Er ist damit auch für Weißwasser spielberechtigt. Auch diese Maßnahme dient der Absicherung. Die Entscheidung einen weiteren Torwart zu lizensieren war notwendig geworden, weil Paul Thiede und Robert Wolfermann den Füchsen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Pressemitteilung Lausitzer Füchse Spielbetriebs GmbH