Zwei Mal Hessen, einmal Bayern. Zwei Mal auswärts, einmal daheim. So das kommende Programm der Füchse.
Letzte Woche hab ich es zusammengefasst mit "Keine Ausreden, kein verstecken. Rausgehen, spielen, siegen." Was kam bei rum? Nicht allzu viel. Ein Punkt zuhause. Befreiungsschlag war das keiner. Ganz im Gegenteil. Wenn es Freitag vom kämpferischen noch recht ansehnlich war folgte die Ernüchterung Sonntag in Bayreuth. Fast zwei komplette Drittel hat man es gegen einen Gegner wie Bayreuth nicht hinbekommen diese Scheibe im Tor unterzukriegen. Nix gegen Bayreuth, aber das ist für mich schon sowas wie ein Armutszeugnis. Und da hilft es nicht wirklich, wenn man in beiden Spielen nur drei Treffer in regulärer Spielzeit bekommen hat. Am Ende muss man auch vorne mal einen rein machen um Punkte mitnehmen zu können. Denn nur das käme einem Befreiungsschlag gleich. Es sieht mir im Moment ganz danach aus als wollten wir uns in die Länderspielpause retten um uns da neu zu orientieren und aufzustellen. Ihre Tauglichkeit blieben jedenfalls auch am vergangenen Wochenende mehr als nur ein oder zwei Spieler schuldig.
Nun geht es also das erste Mal diese Saison gegen Bad Nauheim. Die Hessen sind recht passabel in die Saison gestartet und stehen derzeit mit 19 Punkten aus 11 Spielen auf Tabellenplatz 6. Lediglich ein Heimspiel ging bisher verloren, gegen Bietigheim in der Verlängerung am 3. Spieltag. Letzte Woche konnte man im Derby die Frankfurter nach Verlängerung besiegen. Unter diesen Voraussetzungen dürften die Fronten geklärt sein, wir werden gnadenlos unterschätzt und holen Freitag die volle Punktzahl mit einem überragenden 0:1. Mangels Durchschlagskraft unseres Sturmes erzielt dieses eine Tor Dusan Frosch in der 59. Minute.
Sonntag daheim siehts dann schon anders aus. Gegen die Huskies aus Kassel ham wa schon mal gespielt. Die haben uns schon mal unterschätzt und einen Punkt gegen den vermeintlichen Underdog liegen gelassen. Allerdings ist Kassel auch auswärts alles andere als eine Übermannschaft. In Frankfurt verloren. In Crimmitschau gerade so zu zwei Punkten gerumpelt. In Nauheim verloren. In Heilbronn gewonnen. In Bayreuth und Bietigheim verloren. Und trotzdem auf Platz fünf. Naja, festzuhalten bleibt: mit dem Wisnewski weht mal wieder bissel NHL-Flair durchs Lausitzer Land. Leicht favorisiert dürften die Schlittenhunde dadurch auch sein. Wir können nur überraschen. Positiv wie negativ.
Dienstag dann der Saisonstart in Kaufbeuren. Erster Spieltag. Alles beginnt bei Null. Wenn man das den Jungs verklickern könnte wäre es schön. Ich bin gespannt aber ein bissel der Glaube fehlt mir im Moment trotzdem. Bisher ham die rot-gelben Kasper ihr neues Domizil noch nicht zur Festung ausgebaut. Einem Eröffnungssieg mit 1:0 gegen Freiburg (Zu null gegen Freiburg, das kann nun wahrlich jeder) und einem Verlängerungssieg gegen Bietigheim stehen zwei glatte Niederlagen in den letzten beiden Spielen gegenüber. Mit 12 Punkten aus 10 Spielen sind die Kaufbeurer nur minimal besser gestartet als wir. Eine reelle Prognose für dieses Spiel trau ich mich im Moment trotzdem nicht abzugeben.
Sollte man noch erwähnen, dass die Eishalle in Niesky fertig ist und Sonnabend eröffnet wird? Vielleicht nur am Rande, denn der Gegner der Tornados werden die Füchse sein. Für rotzfreche 18 Euro Eintritt werde ich mir diese Veranstaltung guten Gewissens klemmen und stattdessen den neuen Bau mal im Rahmen eines Ligaspiels begutachten.
Und da es letzte Woche mit dem Schlusswort nicht geklappt hat, wähle ich diese Woche was anderes: macht was ihr wollt, nur macht!
Das Spiel in Bad Nauheim beginnt 19:30 und wird erneut von Roland Aumüller (der in der Verlängerung letzten Freitag mit der Anzeige "Strafe, Penalty, Tor, kein Tor, doch Penalty") und Markus Krawinkel geleitet. Sonntag im Fuchsbau wird wie immer 17:00 begonnen und die Pfeifen sind Jakub Smitka und Volker Westhaus. Dienstag in Kaufbeuren geht es (dank Feiertag) ebenfalls 17:00 los und das Spiel wird von den Herren Dominic Erdle und Ulrich Hatz geleitet.
es-weisswasser.de wird Freitag und Dienstag im >>>LIGA-Liveticker<<< von den Partien der Füchse berichten.
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Letzte Woche hab ich es zusammengefasst mit "Keine Ausreden, kein verstecken. Rausgehen, spielen, siegen." Was kam bei rum? Nicht allzu viel. Ein Punkt zuhause. Befreiungsschlag war das keiner. Ganz im Gegenteil. Wenn es Freitag vom kämpferischen noch recht ansehnlich war folgte die Ernüchterung Sonntag in Bayreuth. Fast zwei komplette Drittel hat man es gegen einen Gegner wie Bayreuth nicht hinbekommen diese Scheibe im Tor unterzukriegen. Nix gegen Bayreuth, aber das ist für mich schon sowas wie ein Armutszeugnis. Und da hilft es nicht wirklich, wenn man in beiden Spielen nur drei Treffer in regulärer Spielzeit bekommen hat. Am Ende muss man auch vorne mal einen rein machen um Punkte mitnehmen zu können. Denn nur das käme einem Befreiungsschlag gleich. Es sieht mir im Moment ganz danach aus als wollten wir uns in die Länderspielpause retten um uns da neu zu orientieren und aufzustellen. Ihre Tauglichkeit blieben jedenfalls auch am vergangenen Wochenende mehr als nur ein oder zwei Spieler schuldig.
Nun geht es also das erste Mal diese Saison gegen Bad Nauheim. Die Hessen sind recht passabel in die Saison gestartet und stehen derzeit mit 19 Punkten aus 11 Spielen auf Tabellenplatz 6. Lediglich ein Heimspiel ging bisher verloren, gegen Bietigheim in der Verlängerung am 3. Spieltag. Letzte Woche konnte man im Derby die Frankfurter nach Verlängerung besiegen. Unter diesen Voraussetzungen dürften die Fronten geklärt sein, wir werden gnadenlos unterschätzt und holen Freitag die volle Punktzahl mit einem überragenden 0:1. Mangels Durchschlagskraft unseres Sturmes erzielt dieses eine Tor Dusan Frosch in der 59. Minute.
Sonntag daheim siehts dann schon anders aus. Gegen die Huskies aus Kassel ham wa schon mal gespielt. Die haben uns schon mal unterschätzt und einen Punkt gegen den vermeintlichen Underdog liegen gelassen. Allerdings ist Kassel auch auswärts alles andere als eine Übermannschaft. In Frankfurt verloren. In Crimmitschau gerade so zu zwei Punkten gerumpelt. In Nauheim verloren. In Heilbronn gewonnen. In Bayreuth und Bietigheim verloren. Und trotzdem auf Platz fünf. Naja, festzuhalten bleibt: mit dem Wisnewski weht mal wieder bissel NHL-Flair durchs Lausitzer Land. Leicht favorisiert dürften die Schlittenhunde dadurch auch sein. Wir können nur überraschen. Positiv wie negativ.
Dienstag dann der Saisonstart in Kaufbeuren. Erster Spieltag. Alles beginnt bei Null. Wenn man das den Jungs verklickern könnte wäre es schön. Ich bin gespannt aber ein bissel der Glaube fehlt mir im Moment trotzdem. Bisher ham die rot-gelben Kasper ihr neues Domizil noch nicht zur Festung ausgebaut. Einem Eröffnungssieg mit 1:0 gegen Freiburg (Zu null gegen Freiburg, das kann nun wahrlich jeder) und einem Verlängerungssieg gegen Bietigheim stehen zwei glatte Niederlagen in den letzten beiden Spielen gegenüber. Mit 12 Punkten aus 10 Spielen sind die Kaufbeurer nur minimal besser gestartet als wir. Eine reelle Prognose für dieses Spiel trau ich mich im Moment trotzdem nicht abzugeben.
Sollte man noch erwähnen, dass die Eishalle in Niesky fertig ist und Sonnabend eröffnet wird? Vielleicht nur am Rande, denn der Gegner der Tornados werden die Füchse sein. Für rotzfreche 18 Euro Eintritt werde ich mir diese Veranstaltung guten Gewissens klemmen und stattdessen den neuen Bau mal im Rahmen eines Ligaspiels begutachten.
Und da es letzte Woche mit dem Schlusswort nicht geklappt hat, wähle ich diese Woche was anderes: macht was ihr wollt, nur macht!
Das Spiel in Bad Nauheim beginnt 19:30 und wird erneut von Roland Aumüller (der in der Verlängerung letzten Freitag mit der Anzeige "Strafe, Penalty, Tor, kein Tor, doch Penalty") und Markus Krawinkel geleitet. Sonntag im Fuchsbau wird wie immer 17:00 begonnen und die Pfeifen sind Jakub Smitka und Volker Westhaus. Dienstag in Kaufbeuren geht es (dank Feiertag) ebenfalls 17:00 los und das Spiel wird von den Herren Dominic Erdle und Ulrich Hatz geleitet.
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