Für einen heissen Auftakt sorgten die Gäste bereits vor Spielbeginn. Mit Hilfe eines Föhns entzündeten sie einen Spielerhandschuh. Dies löste den Feueralarm der Halle aus, woraufhin diese geräumt werden musste. Somit begann das Spiel, nach der Entwarnung, mit rund einer halben Stunde verspätung. Wie die Feuerwehr begannen auch die Lausitzer Füchse. Man lies den Puck gut laufen und hatte sofort einige sehr gute Chancen. Ravensburg war hier zu passiv und wirkte verunsichert. Die Füchse wären aber derzeit nicht sie selbst wenn es ihnen nicht gelänge den Gegner ins Spiel zu bringen. So auch diesmal. Mit einer Strafe meldetet sich Geiseler zunächst von der Partie ab. Die Gäste zeigten ein sehr gutes Überzahlspiel. Trotz gebrochenem Stock von Schmidt überstanden die Füchse diese Unterzahl. ...weiter
Dänischer Angreifer sieht wenig Perspektive im Fuchsbau
Die Lausitzer Füchse haben sich am Freitag mit Steffen Frank über die sofortige Auflösung seines Vertrages geeinigt. Frank wird also an diesem Wochenende nicht mehr für Weißwasser auflaufen. Der 26-Jährige kehrt in seine Heimat Dänemark zurück und wird schon heute bei seinem neuen Klub erwartet. Steffen Frank war im Sommer in die Lausitz gewechselt. In acht Pflichtspielen erzielte er zwei Tore.
In Anbetracht der Tatsache, dass der dänische Stürmer für sein Nationalteam nominiert ist, war es ihm wichtig, dass er regelmäßig zum Einsatz kommt. Dies konnten ihm die Füchse nicht garantieren, da Weißwasser bis zum Mittwoch fünf ausländische Spieler unter Vertrag hatte. Vier können aber nur spielen. Zwar hat sich mit der schnellen Einbürgerung von Dominik Bohac die Lage verändert, die Kontakte nach Dänemark bestanden aber schon länger.
„Wir wollen Steffen da auch keine Steine in den Weg legen. Er hat sich uns gegenüber immer korrekt verhalten, deshalb wünschen wir ihm bei seinem neuen Klub viel Erfolg“, so Sportdirektor Ralf Hantschke.
Die Lausitzer Füchse werden jetzt die Situation genau analysieren und schauen, wie mit der freigewordenen Ausländerstelle umgegangen wird.
Füchse-Verteidiger muss wegen einer Bandscheibenverletzung pausieren
Die Lausitzer Füchse müssen am kommenden Wochenende auf Elia Ostwald verzichten. Der Füchse-Verteidiger hat sich am vergangenen Freitag in Crimmitschau eine Verletzung im Bereich der Bandscheiben zugezogen. Nach genaueren Untersuchungen hat sich diese Verletzung glücklicherweise als nicht so schwer herausgestellt. Deshalb wird Ostwald auch nur am Wochenende fehlen und nächste Woche wieder in das Training einsteigen.
Füchse-Verteidiger fällt nicht mehr unter das Ausländerkontingent
Dominik Bohac hat am Mittwoch seinen deutschen Pass erhalten. Damit fällt er ab sofort nicht mehr unter das Ausländerkontingent. Der 25-jährige tschechische Verteidiger war im Sommer vom HC Plzen in die Lausitz gewechselt. Auf Grund der Tatsache, dass die Großeltern von Dominik Bohac aus Deutschland stammen, konnte das Prüfungsverfahren in kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen werden.
Sozial Schwächere und Asylbewerber waren in den in den Fuchsbau eingeladen. Die Aktion war ein Erfolg.
Nein, nicht überall stieß die Nachricht auf Gegenliebe, dass die Lausitzer Füchse und Vattenfall 120 Flüchtlinge und Asylbewerber aus Weißwasser zu einem Heimspiel einladen wollen. Gleichzeitig sollten ca. 200 sozial benachteiligte Familien aus der Stadt ebenfalls in den Genuss eines Eishockeyspiels bei freiem Eintritt kommen. 2 000 Karten kaufte Vattenfall für diese soziale Geste auf und stellt sie im Saisonverlauf denen zur Verfügung, die sich normalerweise keine Eintrittskarte leisten können. Die Weitergabe der Tickets übernahm das Rote Kreuz. Auch Ehrenamtliche, die sich um die Betreuung derer, die Hilfe brauchen, bemühen, standen auf der Gästeliste.
Weißwasser verliert Derby in Crimmitschau sowie Heimspiel gegen Kassel
Null Punkte, dafür zwei überflüssige Niederlagen: Für die Füchse war es ein Wochenende zum Vergessen. Der Derby-Pleite in Crimmitschau folgte dann am Sonntag eine ähnliche schwache Leistung beim 1:4 gegen Kassel.
Wo ist sie nur hin die Euphorie bei den Lausitzer Füchsen nach den beiden Siegen in Folge sowie der Verpflichtung des ehemaligen NHL-Stürmers Darren Haydar? Am zurück liegenden Wochenende war sie jedenfalls schon wieder weit weg! Denn Weißwasser bot sowohl am Freitag beim 5:8 im Sachsenderby ...
Die Lausitzer Füchse unterliegen Kassel mit 1:4. Leichtes Spiel für den Gegner in den entscheidenden Momenten
Null Punkte, das ist die Ausbeute der Lausitzer Füchse aus dem zurückliegenden Wochenende. Nach dem bitteren 8:5 in Crimmitschau folgte Sonntagabend eine 1:4-Heimniederlage gegen die Kassel Huskies. Vor allem die ersten beiden Drittel gegen die Hessen schenkten die Füchse her, 0:3 stand es zu Beginn des letzten Spielabschnitt. Ein Aufbäumen war vor allem von der dritten Reihe zu sehen, bezeichnend, dass Marius Schmidt es war, der durch beherztes Nachsetzen den Ehrentreffer erzielte. Auch der mutige Auftritt des 18-jährigen Eigengewächses Erik Hoffmann war ein Lichtblick an einem Abend, an dem Weißwasser in der Tabelle auf Platz elf abrutschte, der die Teilnahme an der Abstiegsrunde bedeuten würde.
Bei den Füchsen fehlte heute neben Tepper (Magen-Darm-Virus) auch noch Ostwald, der kurzfristig mit Rückenproblemen passen musste. Spielerisch bedeutete dies natürlich eine weitere Schwächung was sich auch von Beginn an bemerkbar machen sollte. Nach einen kurzen Abtastphase übernahmen die Gäste aus Kassel das Zepter und die vollständige Kontrolle über das Spiel. Wie schon am Freitag lies auch diesmal das erste Gegentor nicht lang auf sich warten. Carnevale zog einfach mal Richtung Tor ab und überraschte dort Fallon, der dabei eine sehr unglückliche Figur machte. In den folgenden Minuten spielte nur noch ein Team und das waren die Huskies. Die Füchse hatten in allen Belangen das Nachsehen. Man gewann keine Zweikämpfe und vor allem im Spielaufbau ging so ziemlich gar nichts. Dazu gesellten sich eine Reihe von dümmlichen Strafen die es auch nicht einfacher machten. ...weiter
Lange ist es ein offener, spannender Schlagabtausch. Dann ziehen die Westsachsen davon.
Die Lausitzer Füchse haben bei den Eispiraten Crimmitschau einen herben Dämpfer erlitten. Mit 8:5 (1:1, 4:2, 3:2) setzten sich die Westsachsen durch, für die Bernhard Keil mit drei Treffern zum Matchwinner wurde. Für die Füchse hatte Sean Dolan einen frühen Rückstand ausgeglichen, sie lagen nach Toren von Jens Heyer und Greg Classen zweimal in Führung. Dann zogen die spielstarken Piraten davon. Auch der zwischenzeitliche Anschluss, durch Thomas Götz und André Mücke reichte nicht mehr.