Bei den Füchsen kehrte Sean Fischer, nach seinen 5 Spielen Sperre, in das Team zurück. Fast schon traditionell musste man dafür auf einen anderen Spieler verzichten. Danny Albrecht musste kurzfristig aufgrund einer Erkältung passen.
Die Füchse starteten sofort offensiv in die Partie und schienen gewillt, nach den vielen punktlosen Spielen der letzten Wochen, endlich wieder Zählbares mitzunehmen. Schon der erste Angriff war enorm gefährlich. Legault scheiterte noch knapp an Herder im Tor der Gäste. Leider gab es direkt danach die erste Strafe der Partie. King musste für ein angeblichen Hohen Stock auf die Strafbank. Eine nicht unumstrittene Strafe von Schiedsrichter Sicorschi und es sollte im Verlauf der Partie nicht die Einzige bleiben. Das Unterzahlspiel überstanden die Füchse ohne größere Probleme. Kaum war King wieder auf den Eis, war er direkt wieder im Brennpunkt. Nach einem schönen Zuspiel setzte er sich über außen durch. Dem Treffer ins Glück stand am Ende aber leider der Pfosten im Wege. Zwei Minuten später dann die erste Überzahlgelegenheit für die Füchse. In dieser spielten sie die Abwehr der Rosenheimer förmlich schwindlig. Herder wurde mit vielen Schüssen eingedeckt und hatte ein ums andere Mal Glück, das die Füchse nicht die nötige Präzision besaßen, das Tor zu treffen. Die größte Chance hatte Mücke, aber er traf aus einem Meter nicht ins leere Eck. Nachdem beide Teams wieder komplett waren, zeigten die Füchse, wer Herr im Hause ist. ...weiter
Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man lieber den Mund halten. Und so versuche ich immer, in allen Lebenslagen die positiven Seiten besonders zu beachten. Ist manchmal schwer, z.B. Kontoauszüge, Blitzerfotos und Kapitallebensversicherungen erfordern da allerhand Phantasie.
Aber was gerade bei Blau-Gelb so stattfindet, ist für mich eine Nummer zu groß. Mir fällt dazu bald nichts mehr ein. Die Mannschaft hat in den letzten 10 Spielen genau EINEN EINZIGEN Sieg errungen. Mit zwei Trostpunkten aus verlorenen Overtime-Spielen macht das eine furchteinflößende Punktausbeute von 5 aus 30 (möglichen Punkten). Zum Vergleich: Selbst Heilbronn hat im gleichen Zeitraum 8 Punkte geholt, nur Kaufbeuren ist schlechter (1 Punkt). Na gut, könnte man sagen, ist ja wenigstens was.
Und es wird schwer, weitere gute Seiten hervorzuheben. Aber ich versuche es trotzdem: ...weiter
Bei den Füchsen kehrte Jörg Wartenberg in das Team zurück. Allerdings fehlte weiterhin Sean Fischer, der sein letztes Spiel aufgrund einer Strafe absitzen musste. Zudem fehlten Domogalla und Reiter.
Die Füchse starteten gut in die Partie. Man spielte direkt munter nach vorn und konnte sich sogleich für seinen Mut belohnen. Dennis Palka bekam völlig frei stehend den Puck und ließ Meissner, im Tor des REV, keine Chance. Auch danach die Füchse mit einigen guten Chancen, aber leider mangelhafter Verwertung. Die Partie in der Folgezeit recht ausgeglichen. Auch Jonathan Boutin bekam immer wieder Arbeit, hatte aber kaum Probleme mit den Schüssen der Pinguins. Kurz darauf die erste Überzahl für die Lausitzer. Leider gelang relativ wenig und man kam zu keinem weiteren Treffer. ...weiter
Die Füchse mussten heute kurzfritig auf Wartenberg und Reiter verzichten. Hartung zudem Backup, da Wiedemann in Bayreuth auflief.
Die Füchse starteten gut in die Partie und hatten nach einem Solo von King auch gleich die erste gute Gelegenheit. Crimmitschau brauchte einige Minuten um in die Partie zu finden, kam dann aber mit viel Druck. Die Füchse konnten sich nur durch ein Foul erwehren und so gab es dann die erste Überzahlsituation für die Eispiraten. Die fackelteten auch nicht lang. Lampe mit den scharfen Schuss vor das Tor, wo der Puck noch unglücklich abgefälscht wird. Boots damit Chancenlos und der ETC in Führung. Auch in den folgenden Minuten Crimmitschau das klar besser Team. ...weiter
Füchse haben nichts aus letzten Niederlagen gelernt
..und das ziemlich zügig, wollen die Füchse ihr selbst gestecktes Ziel PlayOff-Teilnahme nicht auf der Zielgeraden noch verspielen. Magere fünf Zähler aus den letzten sieben Spielen sind auf diesem Weg leider zu wenig.
War man kurz vor dem Jahreswechsel noch unter den ersten drei Mannschaften dieser aktuellen DEL2-Saison mit einem kleinen Polster nach hinten, hat sich das Bild in den letzten drei Wochen leider gewandelt. Mittlerweile rangieren die Füchse auf Tabellenplatz acht mit gerade einmal noch vier Punkten Vorsprung auf den ungeliebten Platz elf. Sicherlich hat man noch zwei Nachholspiele gegen die Pinguine aus Bremerhaven, aber diese müssen auch erst mal siegreich gestaltet werden.
Die Lausitzer Füchse müssen das für Samstag geplante „Speed-Talking“ leider absagen. Grund ist die zu geringe Teilnehmerzahl. Der Eishockey-Zweitligist bedauert die Absage und plant als Alternative jetzt ein „normales„ Fanforum Ende Februar. Die genauen Einzelheiten werden rechtzeitig veröffentlicht.
LIQUI MOLY präsentiert das Heimspiel gegen Dresden
Wer das Sachsen-Derby zwischen Weißwasser und Dresden (Freitag 19.30 Uhr) nicht verpassen will, der sollte sich beeilen. Für das Duell zwischen den Füchsen und den Eislöwen gab es am Mittwochmittag nur noch rund 300 Stehplatztickets. Karten können am Donnerstag bis 18 Uhr in derGeschäftsstelle (Prof. Wagenfeld Ring 74) gekauft werden oder in allen anderen Vorverkaufsstellen beziehungsweise rund um die Uhr über etix.com.
Präsentiert wird das Derby von LIQUI MOLY. Der renommierte Motorenöl-Spezialist aus Ulm an der Donau ist am Freitag mit seinem Eventteam vor Ort. So gibt es unter anderem eine große Tombola, bei der ein Füchse-Trikot und zahlreiche Produkte von LIQUI MOLY gewonnen werden können. Außerdem findet in der zweiten Drittelpause ein „Öl-Kanister-Bowling“ statt.
LIQUI MOLY ist seit einem Jahr Partner und Sponsor der Lausitzer Füchse.
Beide Mannschaften starteten gut in die Partie und suchten die schnelle Führung. Nach dem schwungvollen Beginn gewann aber der SC Riessersee zunehmend die Kontrolle über das Spiel. Den Füchsen gelang es nun kaum mehr sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Man gewann keine Zweikämpfe, verlor zu schnell den Puck und nach vorn ging gar nichts. Folgerichtig dann auch die frühe Führung für den SCR. Im Gedränge vor dem Tor gelang es Dibelka aus der Nahdistanz Boutin zu überwinden. Auch nach diesem Treffer war Riessersee das Dominate Team und einem weiteren Tor näher als die Füchse dem Ausgleich. Erst zu Hälfte des 1.Drittels gelang es sich aus der Umklammerung zu lösen und selbst nach vorn zu spielen. Nun war das Spiel deutlich ausgeglichener. Riessersee war vor allem durch sein blitzschnelles Umschaltspiel gefährlich und einmal mehr war es Boutin der die Füchse weiter im Spiel hielt. ...weiter
Beide Teams plagten sich weiterhin mit Verletzungssorgen herum. So fehlt den Füchsen nach wie vor Johannsson an allen Ecken und Enden. Aber auch die Liste der Towerstars ist lang. Am schwersten wiegt wohl der Ausfall von Stammtorwart Rohde. Entsprechend ruhig gingen beide Mannschaften das Drittel an. Beide Teams spielten taktisch diszipliniert und konzentrierten sich auf ihre Defensive. Entsprechend ereignisarm präsentierte sich das Ganze auch. Die Füchse brauchten satte fünf Minuten bis zur ihrer ersten guten Aktion. Anschließend gab es auch gleich noch die Chance in Überzahl. Allerdings war die Ausführung selbiger, gelinge gesagt mangelhaft. So plätscherte das Spiel über weite Strecken vor sich hin ohne das wirklich Nennenswertes passierte. Erst nach knapp 15.Minuten trauten sich dann die Towerstars mal etwas heraus und erhöhten den Druck durch aggressiveres Forechecking. ...weiter